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Das war Undine klingt 2022 - Die Geschichte von Freitag dem Dreizehnten



Die Geschichte von Freitag dem Dreizehnten
 
Hochverehrtes Publikum!
 
Der Hofstaat von Kaiser Freitag dem Dreizehnten ist nach 4 wunderbaren, vollbesetzten Vorstellung am 23. und 24. April im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses überglücklich, zufrieden und hat sich vorerst zur Ruhe gesetzt.
 
Zum 2. Mal wurde ein Siegermärchen des Undine-Wettbewerbes zu einem Bühnenstück umgewandelt – diesmal sogar mit eigens dafür komponierter Musik.
 
„Undine klingt“ ist ein echtes Gemeinschaftswerk geworden. Lilly Sophie Altenkirch (14) hatte 2021 die Geschichte erfunden. Drehbuch und Regie übernahm Urban Luig. Die musikalische Bereicherung stammt aus der Feder von Bernhard Barth und Jessica Dörhöfer leitete die Kinder bei der liebevollen Gestaltung von Bühnenbild Kostümen an. Unterstützt wurden sie von Augustin Strizzi am Schlagzeug und von zahlreichen guten Geistern im Hintergrund.
 
Die jungen, kreativen Talente im Alter von 9-13 Jahren haben eifrig die Bühnenfassung des Märchens mit entwickelt, Rollen ausgesucht und einstudiert, Szenen festgelegt und Texte gelernt. Außerdem wurden die Bühnendekoration und die Kostüme aktiv mitgestaltet. 10 Tage lang erbebte das ganzen Wredowhaus und pulsierte voller Energie und Leben. 
 
Natürlich war aufgrund des Titels der Geschichte vorprogrammiert, dass die Produktion von Pleiten, Pech und Pannen verfolgt war. Aber getreu dem Motto des Eröffnungsliedes „Scheiter heiter“ ging die Geschichte von Freitag dem Dreizehnten, wie sich es für ein ordentliches Märchen gehört, gut aus und fast alle Projektbeteiligten sind inzwischen wieder gesund und munter – außer…..
 
… ähm jetzt können wir es ja verraten: Die finstere Hexe Hildegard, die das friedliche Leben auf dem Kontinent „Ning-Bing-Ding-Pling“ bedroht hat, ist zu Wackelpudding geworden. 
 
Als das Märchen und die Musik im letzten Jahr entstanden, hat noch keiner geahnt, dass der Inhalt leider schrecklich aktuell werden würde. 
 
Eine Geschichte voller dunkler Wolken, aber auch von Mut, Zusammenhalt und Zuversicht. 
 
Spätestens beim Schlusschorschlosslied ergibt sich auch der letzte Miesepeter seelig schunkelnd der Macht des besungenen Sommertagsidylls – natürlich in Gedanken barfuß und mit Kirschen im Mund.
 
Die Wredow-Gesellschaft e.V. und die Wredow-Kunstschule sagen Dankeschön für die Förderung durch den Bundesmusikverband Chor und Orchester e.V. und die Mittelbrandenburgische Sparkasse sowie für die tatkräftige Unterstützung der Fouquè-Bibliothek, dem Liegenschaftsmanagement der Stadt Brandenburg und der Eltern.
 
Wir sind unglaublich stolz auf unsere Theaterkinder, freuen uns auf neue Abenteuer und ein Wiedersehen!
 
 
Foto: Dirk Hilldebrand

 

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