Tibetische Flagge vor dem Altstädtischen Rathaus erinnert an Opfer des Volksaufstandes von 1959

Mit dem Hissen der tibetischen Flagge am Altstädtischen Rathaus wird an die Opfer des tibetischen Volksaufstandes im Jahr 1959 und dessen blutige Niederschlagung durch die chinesische Armee erinnert.

Am Freitag, 10. März 2023, hisste Oberbürgermeister Steffen Scheller gemeinsam mit Walter Paaschen, dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, die tibetische Flagge vor dem Altstädtischen Rathaus.

Im Beisein von Fraktionsvorsitzenden und Landtagsabgeordneten sowie städtischen Beigeordneten erinnerte der Akt an den friedlichen Protest von zehntausenden Tibetern im Jahr 1959, welcher von der chinesischen Armee blutig niedergeschlagen wurde und für den größten Teil der Demonstrierenden tödlich endete.

Wir erinnern heute an mutige Menschen, die friedlich für Demokratie, Unabhängigkeit und ihre Freiheit demonstrierten und dafür mit ihrem Leben bezahlten. Es bleibt wichtig, ein Zeichen zu setzen. Gerade auch vor dem Hintergund, dass aktuell wieder der Volkskongress in China stattfindet und Tibet auch 60 Jahre später noch immer für seine Position als autonome Verwaltungseinheit kämpft.

sagte Oberbürgermeister Steffen Scheller.

Hintergrund

„Flagge zeigen für Tibet!“ ist eine Kampagne der Tibet Initiative Deutschland. Seit 1996 ruft die Initiative Städte, Gemeinden und Landkreise dazu auf, am 10. März – dem Jahrestag des tibetischen Volksaufstands von 1959 – an ihren Rathäusern die tibetische Flagge zu hissen. Gemeinsam wird ein Zeichen der Solidarität mit der tibetischen Bevölkerung gesetzt, die seit 1949 von China unterdrückt wird.

Quelle: Verwaltung

 

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Mit dem Hissen der tibetischen Flagge am Altstädtischen Rathaus wird an die Opfer des tibetischen Volksaufstandes im Jahr 1959 und dessen blutige Niederschlagung durch die chinesische Armee erinnert.
Oberbürgermeister Steffen Scheller und SVV-Vorsitzender Walter Paaschen hissen die tibetische Flagge.

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