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VIEL LÄRM UM NICHTS - 7. SYMPHONIEKONZERT

Brandenburger Symphoniker_(c)_Sören Stanchera

VIEL LÄRM UM NICHTS

7. SYMPHONIEKONZERT

GABRIEL FAURÉ

„Masque et bergamasque“ Suite op. 112

 

FRANCOIS POULENC

„Concerto champêtre” Konzert für Cembalo und Orchester

 

HECTOR BERLIOZ

Ouvertüre zur Oper „Béatrice et Bénédict“

 

RICHARD STRAUSS

Divertimento nach Klavierstücken von François Couperin op. 86

 

 

Dirigent: Andreas Spering

Cembalo: Christian Rieger

Es spielen die Brandenburger Symphoniker.

 

 

 

Die Commedia dell’Arte – von commedia (Theater) und arte („Kunst“, „Handwerk, Beruf“) – entwickelte sich ab dem 16. Jahrhundert in Italien. Dabei handelte es sich um eine spezielle Form des Volkstheaters, die von Profis auf Straßen und Märkten gespielt wurde. Es gab keinen festen Text, dafür aber ein feststehendes Repertoire von Typen und stereotypen Handlungen, die improvisiert ausgeschmückt wurden. Die Spieler, die oft auch Pantomimen und Artisten waren, trugen entsprechende Halbmasken und Kostüme. Die Dramaturgie der Commedia dell’Arte diente im Grunde als Ausgangspunkt für fast alle Theaterstücke Shakespeares – und somit auch für die Geschichte rund um Béatrice und Bénédict, den beiden ProtagonistInnen von „Viel Lärm um nichts“. So folgt das Programmschema des Konzertes mit dem Spielzeitmotto im Titel ganz der musikalischen Vielfalt der Entstehungszeit der Commedia dell’Arte: In verschiedenen Bearbeitungen aus unterschiedlichen Jahrhunderten bietet es eine Art assoziativ-atmosphärische Bühnenmusik zu unserem Hauptwerk im Sprechtheater dieser Saison, das am 30. April seine Premiere feiert.

 

Gabriel Fauré spielt in „Masques et Bergamasques“ mit der typischen Sehnsucht nach der Idylle des Landlebens und einer längst vergangenen Zeit. Das Cembalo-Konzert mit Christian Rieger als Solist ist in seiner Ausgestaltung im Grunde eine Hommage an den französischen Barock-Komponisten Louis Couperin, auf dessen Werk und barocker Klangwelt auch das Divertimento von Richard Strauss basiert. Schließlich markiert spätestens die Ouvertüre zu Hector Berlioz‘ Oper „Béatrice und Bénédict“ sehr klar und eindeutig, dass es in diesem Konzert um nichts geht, als um viel Lärm. Dass der allerdings ganz wunderbar klingt, das steht außer Frage!

 

Christian Rieger, geboren und aufgewachsen im Schwarzwald, erhielt seine Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe u.a. in den Fächern Orgel, Dirigieren und Musikanalyse. Ein zweifach zugestandenes Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ermöglichte ihm die Fortsetzung seiner Studien an der Schola Cantorum in Basel. Nach ersten Erfolgen auf Wettbewerbs- und Konzertpodien schloss er sich noch während des Studiums der Kammermusikgruppe „Musica Antiqua Köln“ an, die er runde sechs Jahre später verließ, um sich vermehrt dem cembalistischen Solorepertoire zu widmen. Seit 2004 ist Christian Rieger Professor für Historische Tasteninstrumente und Generalbass an der Folkwang Universität der Künste in Essen.

 

 

Freitag, 12. April 2024 um 19.30 Uhr – Großes Haus

Samstag, 13. April 2024 um 19.30 Uhr – Großes Haus

 

Eintrittspreise: 

1. Kategorie:  32,- € / erm. 26,- €

2. Kategorie:  27,- € / erm. 21,- €

 

An beiden Konzertabenden findet um 18.45 Uhr eine ca. 30minütige Einführung im Foyer des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch.

 

 

DAS SONNTAGSKONZERT-KLASSIK UND KUCHEN

 

Sonntag, 14. April 2024 um 16.00 Uhr – Großes Haus

 

Eintrittspreise: 

1. Kategorie:  32,- € / erm. 26,- €

2. Kategorie:  27,- € / erm. 21,- €

 

Zum Sonntagskonzert kann ein Vollzahler bis zu fünf Freunde zum ermäßigten Preis von je 15,00 € mitbringen.

 

Um 15.15 Uhr findet eine ca. 30minütige Einführung im Foyer des Großen Hauses statt. Der Eintritt ist frei und unabhängig vom Konzertbesuch.

In der Pause gibt es ein Stück Kuchen, gesponsert vom Förderverein Brandenburger Symphoniker e.V.

 

 

Kartentelefon: 03381 / 511-111

www.brandenburgertheater.de

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