Zecken-Check zeigt: Vorsorge an deutschen Badeorten wichtig

Zecken krabbeln meist auf Grashalmen, in Büschen und im Unterholz. Bildrechte: Pfizer Pharma GmbH Fotograf: (C) Pfizer | www.zecken.de

Pfizer Pharma GmbH

Zecken-Check zeigt: Vorsorge an deutschen Badeorten wichtig

 

Berlin (ots)

 

Wie
schnell man sich im Alltag ins Zeckenrevier begibt, zeigen die
Ergebnisse der Aktion „Deutschland macht den Zecken-Check“: Expert:innen
untersuchten im Auftrag von Pfizer zehn beliebte Badeseen und Flussufer
auf Zecken.¹ Mit je 18 gefundenen Blutsaugern auf 200 m² sind das
Isarufer (Flaucher) in München und die Grube Prinz von Hessen in
Darmstadt Spitzenreiter der Untersuchung, dicht gefolgt vom
Scharmützelsee in Brandenburg (12) und dem Berliner Müggelsee (11).² Die
untersuchten Badeorte liegen allesamt in einem oder nahe eines vom
Robert Koch-Institut (RKI) ausgewiesenen FSME-Risikogebiets. Dort ist
das Risiko besonders hoch, nach einem Zeckenstich an
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken. Deshalb wird die
FSME-Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) allen empfohlen,
die innerhalb dieser Gebiete mit Zecken in Kontakt kommen können. An die
richtige FSME-Vorsorge sollte man daher nicht nur bei
Waldspaziergängen, sondern auch beim Ausflug zum Badesee denken.

Bei einer Infektion mit dem FSME-Virus können sich die Hirnhäute und
das Gehirn entzünden, was zu dauerhaften Schäden wie Lähmungen sowie
Schluck- und Sprechstörungen führen kann. Die Erkrankung ist nicht mit
Medikamenten heilbar und kann im schlimmsten Fall tödlich enden. Durch
Impfen kann man sich jedoch schützen. Wer kurzfristig einen Impfschutz
benötigt, kann ein schnelles Impfschema nutzen. So kann innerhalb
weniger Wochen ein Schutz aufgebaut werden. Da die Spinnentiere neben
FSME-Viren auch noch weitere Krankheitserreger wie z. B. Borrelien
übertragen können, empfehlen Expert:innen zusätzlich das Tragen langer
Kleidung, das Benutzen von Anti-Zeckensprays und das gründliche Absuchen
des eigenen Körpers nach jedem Aufenthalt im Grünen.

FSME-Vorsorge wird deutschlandweit wichtiger

Der Blick auf die Karte der deutschen FSME-Risikogebiete zeigt, dass
FSME kein rein süddeutsches Phänomen mehr ist. So sind mittlerweile das
niedersächsische Emsland, der Stadtkreis Solingen in Nordrhein-Westfalen
sowie einige Kreise in Brandenburg und Sachsen-Anhalt betroffen.
Deutschlandweit hat das RKI bereits über 40 Prozent der Stadt- und
Landkreise als FSME-Risikogebiete deklariert, darunter auch Stadtkreise
wie Dresden oder München. Das zeigt: Auch in städtischen Gebieten ist
FSME-Vorsorge wichtig, etwa beim Besuch im Stadtpark, Biergarten oder
auf dem Spielplatz.

Umfangreiches Pressematerial zur Zecken- und FSME-Vorsorge: www.pfizer.de/fsme-pressematerialien

Aktuelle Informationen zu Zecken und FSME: www.zecken.de

1. Untersuchungsbedingungen und methodisches Vorgehen der Untersuchung:

Im Zeitraum vom 01.06.2023 bis zum 01.07.2023 wurden bundesweit 10
Badeseen und Flussufer im Auftrag der Pfizer Pharma GmbH untersucht.
Beim Zeckenfang kam die klassische Flaggmethode zum Einsatz, bei der ein
Flanelltuch über die bodennahe Vegetation oder die Laubstreu gezogen
wird. Aktive Zecken krallen sich bei Kontakt an der Unterseite der
Flagge fest und können dann gezählt und abgesammelt werden. Es wurden
pro Badeort 20 Fahnenzüge à ca. 10 m² durchgeführt. Vorrangiges Ziel der
Untersuchung war es in allen Fällen, an einem Badeort möglicherweise
vorhandene Zecken aufzuspüren. Der Schwerpunkt der Zeckensuche lag bei
den ersten Flaggenzügen auf Gebüschen, in denen die Bedingungen für das
Vorkommen und Überleben von Zecken günstiger sind als auf freien,
stärker sonnenexponierten Flächen. Darüber hinaus wurden an mehreren
Badeorten stichprobenartig auch Wiesen- und Rasenflächen auf Zecken
untersucht. Im Rahmen dieser Erhebung wurde lediglich die Anzahl der
Zecken ausgewertet. Es wurde dabei nicht untersucht, ob die gefundenen
Zecken mit Krankheitserregern wie dem FSME-Virus infiziert sind.

2. Ergebnisse der Untersuchung:

Badeort (Stadt): Zecken auf 200 m²

  • Badesee Plüderhausen (Stuttgart): 6
  • Flaucher Isarufer (München): 18
  • Eisbach (München): 2
  • Müggelsee (Berlin): 11
  • Scharmützelsee (LK Oder-Spree, Brandenburg): 12
  • Grube Prinz von Hessen (Darmstadt):18
  • Rheinufer Rodenkirchen (Köln): 0
  • Niegripper Badesee (Magdeburg): 1
  • Kiesgrube Birkwitz-Pratzschwitz (Dresden): 4
  • Klingesee (Erfurt): 0

Über Pfizer – „Breakthroughs that change patients‘ lives“

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern
und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und
nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der
Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente
und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität,
Sicherheit und des Nutzens für Patient:innen. Weltweit – über Industrie-
und Schwellenländer hinweg – arbeiten Kolleg:innen bei Pfizer jeden Tag
daran, das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und
Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu
verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der
weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus
arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen
Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen
und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen
Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran
arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer
ist in New York. In Deutschland sind mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen an
drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in
Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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