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Woidke: Landesregierung in der Energiekrise an der Seite der brandenburgischen Stahlwerke – Dank an Riva für Engagement



Ministerpräsident
Dietmar Woidke hat das Unternehmensengagement der Riva Stahl Gruppe für
die brandenburgischen Stahlstandorte in Brandenburg an der Havel und
Hennigsdorf als „echte Erfolgsstory“ gewürdigt.
Auf dem Festakt in Berlin zum 30-jährigen Bestehen von Riva Stahl in Deutschland bekräftigte Woidke zugleich, die Landesregierung stehe an der Seite der von der Energiekrise besonders betroffenen Stahlindustrie.

 

Woidke dankte dem Präsidenten Claudio Riva und dem Gschäftsführer Lorenzo Riva „für ihre Treue zum Land Brandenburg und ihre Bereitschaft, regelmäßig und sehr großzügig in die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes zu investieren“. Dazu gehöre auch die professionelle und langjährige Ausbildung neuer Fachkräfte. Großer Dank gebühre daneben den Beschäftigten. Viele von ihnen hätten die Privatisierung angesichts der Erfahrungen nach 1990 skeptisch gesehen. In Brandenburg und Hennigsdorf hingegen seien nach der Übernahme „große Investitionen in die Qualität der Produkte und ihre Umweltverträglichkeit genauso wie in die Kompetenz der Mitarbeitenden und die Arbeitssicherheit gefolgt“.

 

Mit Blick auf die durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine nochmals
verschärften Wettbewerbsbedingungen für die Stahlbranche versicherte Woidke: „Die Landesregierung steht fest an ihrer Seite. Wir setzen uns gegenüber dem Bund und der EU mit allen Mitteln dafür ein, zielgenaue und verlässliche Lösungen für die Energiekrise zu finden. Oberstes Ziel ist es, eine rentable Produktion auf lange Sicht zu sichern.“

 

Bei der Brandenburger Elektrostahlwerk GmbH sind insgesamt 924 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt (davon 49 Auszubildende) und bei der Hennigsdorfer Elektrostahlwerke GmbH 760 (davon 32 Auszubildende).

 Quelle: Staatskanzlei Brandenburg

 

 

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