
Schienen wurden ihm zum Verhängnis
Schienen wurden ihm zum Verhängnis pixabay Am Mittwochabend informierte ein Zeuge die Leitstelle der Polizei über einen gestürzten Fahrradfahrer. Der Mann war in der Nähe
Startseite » Blog » Verkehrsunfallbilanz 2024 in der Polizeidirektion West – Unfallzahlen bleiben auf ähnlichem Niveau, geschwindigkeitsbedingte Verkehrsunfälle forderten mehr Todesopfer
Die Anzahl der Verkehrsunfälle in der Polizeidirektion West bleibt im Jahr 2024 insgesamt (2024: 21.998; 2023: 21.780) auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr zuvor.
Erfreulicherweise ist bei den meisten Hauptunfallursachen, wie Abstand, Alkohol, Betäubungsmittel und Vorfahrt die Anzahl der Verkehrsunfälle gesunken. Leider wurden jedoch mehr Verkehrsunfälle gezählt, die auf die Hauptunfallursache der unangepassten oder überhöhten Geschwindigkeit zurückzuführen waren. Während in der Gesamtschau, im Vergleich zum Jahr 2023, ein Mensch weniger bei Verkehrsunfällen auf den Straßen Westbrandenburgs getötet wurde, ist dramatischer Weise festzustellen, dass es bei der Hauptunfallursache „Geschwindigkeit“ zu einer Verdopplung getöteter Verkehrsteilnehmer kam.
Dazu die Leiterin der Verkehrspolizei der Polizeidirektion West, Peggy Baier:
„Die Verkehrspolizei der Polizeidirektion West wird sich im Jahr 2025 verstärkt auf die Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit konzentrieren. Dazu werden wir weiter konsequent unsere Geschwindigkeitsmessgeräte, wie den sog. „Blitzeranhänger“ aber auch unseren Videowagen einsetzen, welcher sowohl Geschwindigkeits- als auch Abstandsverstöße dokumentiert. Wir werden aber die Geschwindigkeiten nicht nur auf den Bundesautobahnen kontrollieren, sondern uns auch auf die ländlichen Bereiche, insbesondere auf die Alleen konzentrieren.
Erste Maßnahmen dazu haben wir bereits mit Beginn des neuen Jahres umgesetzt. So wurde erst vor wenigen Tagen ein Kraftfahrer auf der Bundesstraße 96 bei Rangsdorf mit 182 km/h, statt der erlaubten 80 km/h gemessen. Messungen in der Ortslage Geltow zeigen, dass dort die zulässige Geschwindigkeit von 30 km/h regelmäßig um 40 km/h überschritten wird. Auch auf unseren Bundesautobahnen sind hohe Geschwindigkeitsüberschreitung
Allein diese drei Beispiele zeigen uns, dass wir mit der Umsetzung unserer Maßnahmen richtigliegen. Es ist notwendig uns weiterhin breit in der Fläche aufzustellen. Jeder Verkehrsteilnehmer soll sich dessen bewusstwerden, dass die Verkehrspolizei der Polizeidirektion West jederzeit und überall sein kann, um die Geschwindigkeit zu überwachen.
Natürlich werden wir auch weiterhin an unseren Unfallschwerpunkten und verstärkt vor Schulen und Kindergärten präsent sein und für Sicherheit sorgen. Wir haben jetzt schon viele positive Rückmeldungen zu diesen Kontrollen bekommen.
Wir werden daher weiter daran arbeiten, sowohl Fußgänger, Fahrzeug- oder Kraftfahrzeugführer für das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ zu sensibilisieren.
Zeitdruck, Stress und Unaufmerksamkeit zum Beispiel beim Telefonieren sind bei fast jedem kontrollierten Fahrzeugführer ein Grund für Fehlverhalten. Also fahren Sie rechtzeitig los, bleiben Sie achtsam, passen Sie Ihre Geschwindigkeit an und kommen Sie sicher an Ihr gewünschtes Ziel.“
Aus den eben genannten Gründen appellieren wir an alle Verkehrsteilnehmer:
Fahren Sie rücksichtsvoll und den jeweiligen Verkehrsbedingungen angepasst. Ihre Fahrweise ist Ihr persönlicher Verantwortungsbereich. Rücksicht kann Leben retten!
Die Hauptunfallursachen waren im Jahr 2024:
1. Abstand 1.826 Unfälle eine getötete Person
2. Geschwindigkeit 1.680 Unfälle zwölf getötete Personen
3. Vorfahrt/Vorrang 1.219 Unfälle zwei getötete Personen
4. Alkohol
Drängler und Raser verursachten also 3.506 Unfälle mit 13 getöteten Menschen.
Besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer: Unfallbeteiligungen/
Bei Unfällen mit Radfahrern als Unfallbeteiligte wurde ein Rückgang um 2,3 Prozent gezählt (2024: 1.387; 2023: 1.419). Jedoch wurden erneut mehr als die Hälfte der Radunfälle auch durch Radfahrer selbst verursacht. Verkehrsunfälle bei denen Fußgänger beteiligt waren, gingen um 2,2 Prozent ähnlich leicht zurück (2024: 306; 2023: 313). Davon wurden etwa 40 Prozent von den Fußgängern selbst verursacht.
Bei jungen Fahrern (18-24 Jahre) als Unfallverursacher ist die Anzahl der insgesamt gezählten Unfälle um knapp fünf Prozent (2024: 2.030; 2023: 1.942) gestiegen, dabei wurde zwar erfreulicherweise etwa vier Prozent weniger Personen verletzt (2024: 393; 2023: 409), jedoch waren gegenüber dem Jahr 2023 zwei Todesopfer mehr zu beklagen (2024: 2; 2023: 0).
Weiter ist positiv festzustellen, dass im Jahr 2024 wie auch schon 2023 kein Kind im Straßenverkehr getötet wurde.
Bei Unfällen, an denen Kinder nicht aktiv beteiligt waren, verunglückten 2024 etwa vier Prozent mehr von ihnen, als es noch im Jahr 2023 waren (2024: 325; 2023: 313), zum Beispiel als Mitfahrer in einem unfallbeteiligten Auto. Unfälle, an denen Kinder als aktive Verkehrsteilnehmer beteiligt waren, stiegen im Jahr 2024 um etwa zehn Prozent (2024: 262; 2023: 237). 165 dieser Verkehrsunfälle (63,0%) wurden durch die Kinder selbst verursacht, bei 180 der Unfälle waren die Kinder mit einem Fahrrad unterwegs. 74 Unfälle ereigneten sich auf dem Weg zur Schule.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle, an denen Senioren der Altersgruppe 65+ beteiligt waren, blieb ähnlich des Gesamtbildes auf etwa gleichem Niveau. (2024: 5.224; 2023: 5.152). Dabei wurden etwa 70 Prozent der Verkehrsunfälle (3.705) durch die Senioren selbst verursacht. Die Zahl der bei den Verkehrsunfällen im Jahr 2024 getöteten Senioren stieg um fünf (62,5 Prozent) auf 13 Personen.
Quelle: Polizeidirektion West
Schienen wurden ihm zum Verhängnis pixabay Am Mittwochabend informierte ein Zeuge die Leitstelle der Polizei über einen gestürzten Fahrradfahrer. Der Mann war in der Nähe
Sonderführung im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg am 20.05.25: – Vergraben, versenkt, vergessen? Hortfunde durch die Zeiten © Atelier Thomas Bartel, BLDAM 20.05.2025 / 11 Uhr –
IN DER MATRATZENGRUFT – am 08.05.25 im Brandenburger Theater BT IN DER MATRATZENGRUFT Donnerstag, 8. Mai 2025, 19.30 Uhr, Foyer Großes Haus Einige von
SOPHIE SCHOLL – DIE LETZTEN TAGE am 08.05.25 im Brandenburger Theater Sophie_Scholl-c-Maria-Roewer SOPHIE SCHOLL – DIE LETZTEN TAGE SZENISCHE LESUNG NACH DEM DREHBUCH VON FRED
Einladung zur Mitgestaltung des Höfefestes am 16. August 2025 in der historischen Altstadt Brandenburgs Die Altstädter e.V. Liebe Brandenburger, liebe Altstädter, liebe Mitstreiter und Interessenten,
Sehr gute erste Hälfte – 6:0-Sieg der Stahl-Frauen bei der SG Sieversdorf pixabay Von der Papierform her gebührte den Fußballerinnen der BSG Stahl Brandenburg in
Bericht des Oberbürgermeisters über wesentliche Gemeindeangelegenheiten zur Stadtverordnetenversammlung am 30. April 2025 Oberbürgermeister Steffen Scheller am Rednerpult im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses. Sehr geehrter Herr
Internationale Jugendbegegnung „Clips for Europe“: Austausch auf Schloss Gollwitz Am Tisch im Rathaus mit Organisatorinnen und Organisatoren des Clips for Europe Projekts Alle zwei Jahre
Information zur Haushaltssatzung 2025/26 der Stadt Brandenburg an der Havel pixabay Die erforderliche Bestätigung durch das Ministerium des Innern und für Kommunales zur Genehmigungsfreiheit der
Künstler öffnen ihre Ateliers am 3. und 4. Mai 2025 Starten Sie im Rahmen der „Tage der offenen Ateliers“ Ihre Reise am Wochenende des 3.
Keine Bearbeitung in der Zulassungsbehörde für Antragsteller aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark © Stadt Brandenburg an der Havel Am Freitag, dem 2. Mai 2025, können in
Aktualisierung: Vollsperrung der Plauer Straße und Ritterstraße ab 5. Mai 2025 Der Gleisbogen an der Ecke Plauer Straße und Ritterstraße. Die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Brandenburg