
Bäckerstraße gesperrt
Bäckerstraße gesperrt pixabay Am Freitag, den 19. September findet in der Bäckerstraße ein Nachbarschaftsfest statt. Dazu wird die Bäckerstraße zwischen den Einmündungen Schusterstraße und Parduin/Mühlentorstraße
Startseite » Blog » Verkehrsunfallbilanz 2024 in der Polizeidirektion West – Unfallzahlen bleiben auf ähnlichem Niveau, geschwindigkeitsbedingte Verkehrsunfälle forderten mehr Todesopfer
Die Anzahl der Verkehrsunfälle in der Polizeidirektion West bleibt im Jahr 2024 insgesamt (2024: 21.998; 2023: 21.780) auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr zuvor.
Erfreulicherweise ist bei den meisten Hauptunfallursachen, wie Abstand, Alkohol, Betäubungsmittel und Vorfahrt die Anzahl der Verkehrsunfälle gesunken. Leider wurden jedoch mehr Verkehrsunfälle gezählt, die auf die Hauptunfallursache der unangepassten oder überhöhten Geschwindigkeit zurückzuführen waren. Während in der Gesamtschau, im Vergleich zum Jahr 2023, ein Mensch weniger bei Verkehrsunfällen auf den Straßen Westbrandenburgs getötet wurde, ist dramatischer Weise festzustellen, dass es bei der Hauptunfallursache „Geschwindigkeit“ zu einer Verdopplung getöteter Verkehrsteilnehmer kam.
Dazu die Leiterin der Verkehrspolizei der Polizeidirektion West, Peggy Baier:
„Die Verkehrspolizei der Polizeidirektion West wird sich im Jahr 2025 verstärkt auf die Bekämpfung der Hauptunfallursache Geschwindigkeit konzentrieren. Dazu werden wir weiter konsequent unsere Geschwindigkeitsmessgeräte, wie den sog. „Blitzeranhänger“ aber auch unseren Videowagen einsetzen, welcher sowohl Geschwindigkeits- als auch Abstandsverstöße dokumentiert. Wir werden aber die Geschwindigkeiten nicht nur auf den Bundesautobahnen kontrollieren, sondern uns auch auf die ländlichen Bereiche, insbesondere auf die Alleen konzentrieren.
Erste Maßnahmen dazu haben wir bereits mit Beginn des neuen Jahres umgesetzt. So wurde erst vor wenigen Tagen ein Kraftfahrer auf der Bundesstraße 96 bei Rangsdorf mit 182 km/h, statt der erlaubten 80 km/h gemessen. Messungen in der Ortslage Geltow zeigen, dass dort die zulässige Geschwindigkeit von 30 km/h regelmäßig um 40 km/h überschritten wird. Auch auf unseren Bundesautobahnen sind hohe Geschwindigkeitsüberschreitung
Allein diese drei Beispiele zeigen uns, dass wir mit der Umsetzung unserer Maßnahmen richtigliegen. Es ist notwendig uns weiterhin breit in der Fläche aufzustellen. Jeder Verkehrsteilnehmer soll sich dessen bewusstwerden, dass die Verkehrspolizei der Polizeidirektion West jederzeit und überall sein kann, um die Geschwindigkeit zu überwachen.
Natürlich werden wir auch weiterhin an unseren Unfallschwerpunkten und verstärkt vor Schulen und Kindergärten präsent sein und für Sicherheit sorgen. Wir haben jetzt schon viele positive Rückmeldungen zu diesen Kontrollen bekommen.
Wir werden daher weiter daran arbeiten, sowohl Fußgänger, Fahrzeug- oder Kraftfahrzeugführer für das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ zu sensibilisieren.
Zeitdruck, Stress und Unaufmerksamkeit zum Beispiel beim Telefonieren sind bei fast jedem kontrollierten Fahrzeugführer ein Grund für Fehlverhalten. Also fahren Sie rechtzeitig los, bleiben Sie achtsam, passen Sie Ihre Geschwindigkeit an und kommen Sie sicher an Ihr gewünschtes Ziel.“
Aus den eben genannten Gründen appellieren wir an alle Verkehrsteilnehmer:
Fahren Sie rücksichtsvoll und den jeweiligen Verkehrsbedingungen angepasst. Ihre Fahrweise ist Ihr persönlicher Verantwortungsbereich. Rücksicht kann Leben retten!
Die Hauptunfallursachen waren im Jahr 2024:
1. Abstand 1.826 Unfälle eine getötete Person
2. Geschwindigkeit 1.680 Unfälle zwölf getötete Personen
3. Vorfahrt/Vorrang 1.219 Unfälle zwei getötete Personen
4. Alkohol
Drängler und Raser verursachten also 3.506 Unfälle mit 13 getöteten Menschen.
Besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer: Unfallbeteiligungen/
Bei Unfällen mit Radfahrern als Unfallbeteiligte wurde ein Rückgang um 2,3 Prozent gezählt (2024: 1.387; 2023: 1.419). Jedoch wurden erneut mehr als die Hälfte der Radunfälle auch durch Radfahrer selbst verursacht. Verkehrsunfälle bei denen Fußgänger beteiligt waren, gingen um 2,2 Prozent ähnlich leicht zurück (2024: 306; 2023: 313). Davon wurden etwa 40 Prozent von den Fußgängern selbst verursacht.
Bei jungen Fahrern (18-24 Jahre) als Unfallverursacher ist die Anzahl der insgesamt gezählten Unfälle um knapp fünf Prozent (2024: 2.030; 2023: 1.942) gestiegen, dabei wurde zwar erfreulicherweise etwa vier Prozent weniger Personen verletzt (2024: 393; 2023: 409), jedoch waren gegenüber dem Jahr 2023 zwei Todesopfer mehr zu beklagen (2024: 2; 2023: 0).
Weiter ist positiv festzustellen, dass im Jahr 2024 wie auch schon 2023 kein Kind im Straßenverkehr getötet wurde.
Bei Unfällen, an denen Kinder nicht aktiv beteiligt waren, verunglückten 2024 etwa vier Prozent mehr von ihnen, als es noch im Jahr 2023 waren (2024: 325; 2023: 313), zum Beispiel als Mitfahrer in einem unfallbeteiligten Auto. Unfälle, an denen Kinder als aktive Verkehrsteilnehmer beteiligt waren, stiegen im Jahr 2024 um etwa zehn Prozent (2024: 262; 2023: 237). 165 dieser Verkehrsunfälle (63,0%) wurden durch die Kinder selbst verursacht, bei 180 der Unfälle waren die Kinder mit einem Fahrrad unterwegs. 74 Unfälle ereigneten sich auf dem Weg zur Schule.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle, an denen Senioren der Altersgruppe 65+ beteiligt waren, blieb ähnlich des Gesamtbildes auf etwa gleichem Niveau. (2024: 5.224; 2023: 5.152). Dabei wurden etwa 70 Prozent der Verkehrsunfälle (3.705) durch die Senioren selbst verursacht. Die Zahl der bei den Verkehrsunfällen im Jahr 2024 getöteten Senioren stieg um fünf (62,5 Prozent) auf 13 Personen.
Quelle: Polizeidirektion West
Bäckerstraße gesperrt pixabay Am Freitag, den 19. September findet in der Bäckerstraße ein Nachbarschaftsfest statt. Dazu wird die Bäckerstraße zwischen den Einmündungen Schusterstraße und Parduin/Mühlentorstraße
Oberbürgermeister lädt zur Bürgersprechstunde am 17.09.25 ein © Stadt Brandenburg an der Havel Am Mittwoch, 17. September 2025, lädt Oberbürgermeister Steffen Scheller die Brandenburgerinnen und
World Cleanup Day 2025 – Die Welt räumt auf. Deutschland macht mit am 20.09.25 © Stadt Brandenburg an der Havel/Umweltamt Der UN-Aktionstag World Cleanup Day
66 Titel bei den Landesmeisterschaften zum 35. Verbandsgeburtstag des Landesruderverbandes zu vergeben Ruderboote am 1.000 m-Start. © Havel-Regatta-Verein Der Landesruderverband Brandenburg verzeichnet zu seinem 35.
Rund um die Verlängerung der Gerostraße Oberbürgermeister Steffen Scheller, Jeannine Albrecht (Amtsleiterin für Stadtentwicklung und Denkmalschutz) und Bürgermeister Michael Müller erläuterten den etwa 30 Interessierten
Fertigstellung des Fußgängerüberweges Ziesarer Landstraße Die Baustelle Ziesarer Landstraße am 24. August. © Stadt Brandenburg an der Havel / Thomas Messerschmidt Die Bauarbeiten in der
Internationaler Besuch an der Otto-Tschirch-Oberschule Schüler beim Fliesenbemalen. Am Mittwoch war für einige Schülerinnen und Schüler der Otto-Tschirch-Oberschule in Hohenstücken ein besonderer Tag. Grund dafür
Sonntag, 14. September – Knabenchor präsentiert eindrucksvolle Psalmvertonungen – Staats- und Domchor Berlin in der Katharinenkirche Brandenburg Veranstalter Der traditionsreiche Staats- und Domchor Berlin ist
Urlaub vorbei – Bußgeld aus dem Ausland? Was Sie jetzt wissen sollten Rechnung statt Urlaubsgrüße: Post mit Auslandsbußgeld kommt oft erst Wochen später. Foto: ©
Brandenburgs Sportfamilie bekommt wieder einen „Goldenen Plan“ pixabay Die Umsetzung des Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität des Bundes im Land Brandenburg macht es möglich: Das Sportministerium
Tag der Schiene am 19. September 2025: ein Standort, fünf Unternehmen Der historische Pendel verbindet die Unternehmen. Der traditionsreiche Bahnstandort Kirchmöser feiert Freitag, 19. September
So viele Erstklässler hat Brandenburg an der Havel In der Wilhelm-Busch-Schule lernen aktuell 96 Erstklässler. © Stadt Brandenburg an der Havel Vergangenen Samstag fanden in