
Das Stadtmuseum lädt zum Internationalen Museumstag am 18.05.25 ein
Das Stadtmuseum lädt zum Internationalen Museumstag am 18.05.25 ein Menschen schauen sich im Hof des Museums um. Fachwerkgebäude umrahmen die Fläche © Stadt Brandenburg an
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Die 2. Männermannschaft der BSG Stahl Brandenburg tat sich am Sonntag schwer in ihre Heimpartie gegen die SG Blau-Weiß Pessin hineinzufinden. Es fehlte zunächst die Laufbereitschaft, vieles blieb dem Zufall überlassen. Der Gegner war nicht unbedingt spielerisch stärker, doch in ihrer Körpersprache deuteten sie an, dass sie auf die 3 Punkte scharf waren. Die Gastgeber probierten es eher untertourig, was in der Anfangsphase schief ging.
Nach einer Viertelstunde bekamen die Gäste eine Ecke von rechts zugesprochen. Die segelte in den Strafraum auf den Kopf von Philipp Kaim, der zur Führung einköpfte. Immerhin zeigten die Brandenburger nun eine Reaktion, sie benötigten scheinbar das Gegentor um aufzuwachen. Der Ball wurde nun zielstrebiger nach vorn gespielt, bei Ballverlusten energischer nachgesetzt. Stancho Aleksandrov Tomov wurde in der 23. Minute auf seiner linken Seite freigespielt, er drang in den Sechzehner ein, sein Schuss strich am langen Pfosten vorbei. Kurz darauf verpasste Steven Görn nach einem Freistoß knapp den Ball.
Jetzt war Feuer im Stahlspiel, beinah jeder Angriff schwor Gefahr herauf. In der 32. Minute gab es Ecke für die Platzherren, das Leder ging an Freund und Feind vorbei, lag plötzlich frei vor dem Pessiner Kasten, aber Paul Kämmerer kam nicht heran. 60 Sekunden später belohnten sich die Brandenburger für ihren Aufwand. Marvin Krause eroberte den Ball in Höhe der Mittellinie passte auf Jannis Lenze, der den Ball in den Strafraum weiterleitete auf Michael Menke, der aus 13 Meter ins linke untere Eck traf. Darauf ruhten sich die Gastgeber nicht aus. Wieder nur eine Minute später lief Justin Inter an der Strafraumkante entlang, zog ab, doch der Gästetorwart bekam gerade noch die Hände hoch. Kurz darauf brachte Krause eine Ecke gefährlich in den Pessiner Sechzehner, unter großer Bedrängnis konnte Menke den Ball aber nicht in Richtung Tor bringen.
So hätten sich die Fans die Stahl-Mannschaft von Beginn an gewünscht. Mit viel Engagement und direkten Passspiel erspielten sie sich zahlreiche Möglichkeiten. Doch noch vor der Halbzeit gab es die große Ernüchterung. Die Gäste bekamen einen Freistoß aus großer Entfernung zugesprochen. Paul Huhnke schnappte sich das Leder, zog einfach aus 25 Meter ab und zur Überraschung aller zappelte der Ball im Stahl-Tor. Unhaltbar sah diese Szene nicht aus, doch noch war reichlich Zeit vorhanden, um die Partie zu drehen.
In der 51. Minute versuchte es Paul Kämmerer aus 16 Meter, doch der Torhüter klärte zur Ecke, die nichts einbrachte. Es sollte für lange Zeit die letzte echte Chance für die Stahl-Elf gewesen sein. In Ansätzen kamen sie immer wieder zu guten Gelegenheiten, doch die Blau-Weißen standen dicht gedrängt um ihren Strafraum herum. Immer wieder versuchten die Gastgeber sich bis in den Fünfmeterraum durchzukombinieren, doch dann stand immer ein Gegenspieler im Weg. Den Genickschlag erlebten die Brandenburger in der 65. Minute mit dem 3:1 durch Kaim. Auch dieser Schuss schien nicht unhaltbar zu sein.
Anschließend wurden die Stahl-Angriffe kopfloser, die Brechstange wurde herausgeholt. Dazu kam noch Pech hinzu. In der 78. Minute zog Inter im Gästestrafraum ab, traf dabei klar den Arm eines Pessiners, doch die Pfeife blieb stumm. Das brachte großen Unmut auf, auf die lautstarken Beschwerden verteilte der Schiedsrichter gleich drei gelbe Karten. In der 81. Minute klärte Stahl-Torwart Jan Reinicke, nach einem Fehler seiner Vorderleute. Kurz danach setzte Kämmerer Menke im Sechzehner ein, doch sein Versuch ging zwei Meter am linken Pfosten vorbei. Es war die letzte Möglichkeit des Spiels.
Beim Abpfiff großer Jubel auf Seiten der Gäste, hängende Köpfe bei den Gastgebern. Es war eine vermeidbare Niederlage, die auf vielerlei Gründe zurückzuführen ist. Pech bei den Abschlüssen sowie in der Defensive, aber über die gesamten 90 Minuten fehlte auch die bedingungslose Einsatzbereitschaft. Da hatten die Pessiner die Nase vorn. Dies muss die Stahl-Elf mit Blick auf die nächsten Wochen ändern.
Kommenden Sonntag (18. Mai) ist der SV Ziesar zu Gast und eine Woche später der FC Borussia Brandenburg. Da müssen die Spieler von der ersten Minute an „brennen“.
Quelle: BSG Stahl Brandenburg e.V.
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