Umfrageergebnis: SPD erneuert Initiative zur Neugestaltung des Neustädtischen Marktes

Am 15. Januar veröffentlichte das Internetportal Meetingpoint Brandenburg das Ergebnis einer Umfrage zur Gestaltung des Neustädtischen Marktes, an der fast 2300 Leser teilnahmen. Das klare Ergebnis: 92,82 Prozent wollen keinen bebauten Neustadt Markt und über die Hälfte der Befragten, 52,66 Prozent, möchten statt einer Bebauung vor allem die Aufenthaltsqualität verbessern, u.a. „mit einem Springbrunnen, Markflächen oder einem GastroStand“. Auch wenn die Umfrage nicht repräsentativ ist, ihr Ergebnis zeigt aus Sicht der SPDFraktion in der Stadtverordnetenversammlung, dass es Zeit ist, zumindest den südlichen Teil des Platzes aufzuwerten. „Viele kennen noch die Zeit, als wir dort mit einer Eiswaffel auf den Bänken am Springbrunnen saßen, die Kinder spielten und die Erwachsenen ein Stück Naherholung mitten in der Stadt genossen“, erinnert die SPD Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser. „Das soll wiederkommen!“ Kornmesser verweist auf zwei SPDAnträge aus den Jahren 2016 und 2018. „Damals hatten wir Anträge zur Verbesserung der
Aufenthaltsqualität mit einem Springbrunnen, Blumenhecken und Bänken eingebracht. Leider wurde diese Intention aus politischen Gründen von der damaligen Mehrheit in der SVV abgelehnt.“
Die Umfrage zeige jedoch, dass sich die Bürgerinnen und Bürger eine bessere Gestaltung des Platzes wünschen. Derzeit diene der südliche Teil vor allem als Verbindungsfußweg zwischen Haupt und St.AnnenStraße. Der unbefestigte „Stampfbelag“ an den Bänken saugt sich bei Nässe voll, bei
Trockenheit verursacht er Staubwolken im Wind. Der Platz lädt Bürger und Touristen trotz Sitzbänken, Stadtrelief, wenig Begrünung sowie (in die Jahre gekommene Uhr kaum zum Verweilen ein . Aus Sicht der SPDFraktion ist der derzeitige Zustand für eine Stadt wie Brandenburg an der Havel unwürdig. „Wir sollten die Sache endlich anpacken!“, so Kornmesser. Der Aufwand, um den südlichen Teil des Neustädtischen Marktes mit einer ansprechenden Aufenthaltsqualität zu gestalten, sei vergleichsweise übersichtlich. Innerstädtische Parkplätze blieben dabei erhalten. Die SPDFraktion
fordert die Verwaltung auf hier konkrete Gestaltungsvorschläge zu unterbreiten und das Thema in der Stadtverordnetenversammlung neu zu diskutieren im Sinne der Stadt und ihrer Bürger.

Quelle: SPD Fraktion Stadt Brandenburg an der Havel

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