
Erzählsalon: „So ein Tag …,den möchte ich nochmal erleben“ am 13.05.25
Erzählsalon: „So ein Tag …,den möchte ich nochmal erleben“ am 13.05.25 © Richard Duijnstee/Pixabay Haben Sie einen Tag in Ihrem Leben, den Sie gern noch
Startseite » Blog » Tausende Brandenburger feierten den 30. Geburtstag der Luftrettungsstation auf dem Marienberg
Mit einem Konzert des Bundespolizeiorchesters, Vorführungen der Jugendfeuerwehr, Fotoausstellung mit historischen Hubschrauberfotos des Fotografen Rüdiger Böhme, Infoständen der Fliegerstaffel und des Uniklinikums Brandenburg an der Havel sowie der Siegerehrung für den Malwettbewerb der Berufsfeuerwehr wurde am Samstag 30 Jahre Luftrettungsstation auf dem Marienberg gefeiert.
Die Blaulichtmeile war bestens besucht. Oberbürgermeister Steffen Scheller eröffnete das Fest mit einer Rede zur Geschichte der Luftrettung in Brandenburg an der Havel. Im Anschluss folgte das Bundespolizeiorchester mit Musik aus Zeiten von Charlie Chaplin, Disney und Filmmusiken und verzauberte so manch Zuhörer.
Tausende Besucherinnen und Besucher waren auf den Marienberg gekommen. Sie haben die Technik anfassen und erleben können. Es gab viele gute Gespräche, Fragen wurden beantwortet und Fotos mit den Rettungsmitteln geschossen.
Ein Highlight war der zweite Rettungshubschrauber, an dem sich lange Schlangen bildeten. Hier stand ein Team aus Piloten, Notfallsanitätern und Notärzten Rede und Antwort. Die kleinen Künstler, die sich am Malwettbewerb beteiligt hatten, fanden ihre Bilder im Hangar wieder. Auf die drei Sieger wartete jeweils ein Gutschein für das Marienbad. welche vom Beigeordneten Thomas Barz gestiftet und übergeben wurden. Aber auch alle anderen Kinder gingen nicht leer aus und konnten in die Überraschungskiste greifen.
Von der Luftrettungsstation auf dem Marienberg aus wird vielen Brandenburgern, Potsdam-Mittelmärkern und Sachsen-Anhaltern das Leben gerettet.
Eröffnet wurde die Luftrettungsstation am 14. September 1994. Die Fläche diente vorher als Rollschuh- und Eisbahn im Winter. Da waren viele Brandenburger zunächst etwas traurig, als dort ein Hubschrauber stationiert wurde.
Zuvor wurde ab 10. April 1990 die Luftrettung auf dem ehemaligen Militärflughafen in Brandenburg-Briest stationiert. Vom damaligen Hubschrauber-Ausbildungs-Geschwader 35 wurde hierzu auf ministerieller Weisung ein Militärhubschrauber sowjetischer Bauart (Mi-2) zum Rettungshubschrauber umfunktioniert. Zur Aufnahme des Notarztes war eine Zwischenlandung in der sowjetischen Kaserne an der Magdeburger Straße in der Nähe des Krankenhauses notwendig.
Am 31. Oktober 1990 wurde dann der Bundeswehr die Aufgabe des zivilen Luftrettungsdienstes auf dem Gebiet der neuen Bundesländer übertragen. Am 1. Oktober 1993 kam der erste Zivilschutzhubschrauber (eine Bell UH-1D) des Bundesinnenministeriums, der dem Land Brandenburg zum Zwecke des Luftrettungsdienstes zugewiesen wurde, zum Einsatz.
Zumindest tagsüber wurde dieser Hubschrauber schon auf dem Marienberg und damit in unmittelbarer Nähe des Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel stationiert. Seit 2002 war dann mit der Fertigstellung des Neubaus West des Klinikums Brandenburg der RTH-Landeplatz mit einer Brücke direkt mit dem Klinikum verbunden. Damit wurde insbesondere der Transport von Patienten deutlich verbessert.
Christoph 35 ist heute nicht mehr aus dem Rettungsdienst in weiten Teilen des Landes Brandenburg und dem benachbarten Sachsen-Anhalt wegzudenken. Die Einsatzzahlen liegen über die Jahre stabil zwischen 1300 und 1400 pro Jahr, 2023 waren es 1341.
Träger der Luftrettung ist das Land Brandenburg, in Amtsverwaltung erfolgt die Organisation durch das Amt 37 der Stadtverwaltung. Es existiert eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Piloten der Bundespolizei, den Notfallsanitätern (HEMS) der Johanniter und der Berufsfeuerwehr Brandenburg sowie Ärztinnen und Ärzten aus dem Universitätsklinikum Brandenburg an der Havel.
Besonders hervorzuheben ist das ehrenamtliche Engagement der vielen Helferinnen und Helfer der Hilfsorganisationen (DRK, Johanniter-Unfallhilfe und DLRG), der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, der Helferinnen und Helfer des technischen Hilfswerkes sowie den Notfallseelsorger, die ihre Freizeit einsetzen um dem nächsten in Not Hilfe leisten zu können. Sie zeigten auf der Blaulichtmeile wie leistungsfähig sie sind, was für Hilfe der Bürger im Notfall erwarten kann. Aber auch was jede(r) selber tun kann, um sich oder dem Nachbarn in Not helfen zu können.
„Wir sagen DANKE allen Beteiligten um Organisationschef, dem Ärztlichen Leiter Dr. Martin Hochstatter, die eine tolle Arbeit geleistet haben. Gerade die Kolleginnen und Kollegen aus dem Ehrenamt, die ihre Freizeit opferten, um dieses Fest möglich zu machen, haben diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht!“
sagt Oberbürgermeister Steffen Scheller.
Quelle: ©Berufsfeuerwehr Stadt Brandenburg an der Havel
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