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SPD: Weihnachtsessen im Obdachlosenheim

Draußen ist es kalt und die Temperaturen sinken dauerhaft in den Keller – es ist unbehaglich. Schön, wenn man ein Zuhause hat und sich in der Stube wärmen kann. Doch leider kann nicht jeder ein solches Heim sein Eigen nennen und so lebt ein Teil unserer Gesellschaft ohne eigene Bleibe, im
wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße. Umso wichtiger ist es das Thema der Obdachlosigkeit offen anzusprechen und die Thematik in die Öffentlichkeit zu bringen. Aus diesem Grund organisieren die Mitglieder der SPD-Fraktion und des SPD-Unterbezirks seit vielen Jahren ein traditionelles Weihnachtsessen im Brandenburger Obdachlosenheim. Erstmals konnte seit der Corona-Pandemie auch wieder ein gemeinsames Mittagessen mit den Bewohnern vor Ort stattfinden.

Und so wurde leckeres Kassler, Gemüse und Kartoffeln oder Klöße gereicht. Von der SPD waren die Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser und die Stadtverordneten Werner Jumpertz und Lilo Martius zur Essensausgabe gekommen und übermittelten den Bewohnern und Mitarbeitern herzliche
Weihnachtsgrüße. „Dieses Jahr ist ein weiteres Krisenjahr. Aber gerade Weihnachten ist die Zeit um innezuhalten, zur Ruhe zu kommen, zu überlegen was tut mir gut, was möchte ich und Kraft für die Bewältigung von Herausforderungen zu schöpfen. Mit unserem Weihnachtsessen wollen wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, um den Einwohnerinnen und Einwohnern eine besinnliche und frohe Zeit zu ermöglichen“, so Britta Kornmesser.

Beim gemeinsamen Essen kamen wir ins Gespräch mit den Bewohnern und Mitarbeitern und konnten Fragen zur Unterbringung aber auch zur persönlichen Situation stellen oder einfach nur zuhören. Auch wurde vereinbart in Zukunft weitere Sachspenden der Einrichtung zu übergeben. Im
nächsten Jahr wird es zudem ein Besuch unserer Stadtfraktion aus der Reihe „Fraktion vor Ort“ in der Einrichtung geben.

Dank gebührt insbesondere den engagierten Mitarbeitern der Einrichtung, die mit großem Engagement versuchen den Betroffenen Wege aus der schwierigen Situation aufzuzeigen und ein Gefühl der Geborgenheit zu geben.

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