Im Dezember 2025 wird die U18-Volleyball-Nationalmannschaft Deutschlands die Auswahl aus Frankreich in Brandenburg an der Havel empfangen. Eine Auswahl aus Montenegro – und voraussichtlich aus einem weiteren Land – wird sich hinzugesellen. Die Volleyballakademie des VC Blau-Weiß Brandenburg organisiert diese internationale Begegnung im Rahmen eines vorangig deutsch-französischen Austausches und bietet ein abwechslungsreiches Programm.
Dieses Vorhaben hat die Jugend-, Kultur-, Sport- und Sozialstiftung nicht nur für eine Förderung überzeugt, sie hat den Verein auch gleich noch für die feierliche Übergabe ihrer Stiftungsmittel für das erste Halbjahr 2025 ausgesucht – stellvertretend für die insgesamt 15 geförderten Institutionen.
Brandenburgs Oberbürgermeister Steffen Scheller übergab als stellvertretender Vorsitzender des Stiftungskuratoriums die Förderzusage an den Vereinsvorsitzenden Sebastian Pfeiffer.
Geplant sind vom 15. bis zum 21. Dezember neben Podiumsdiskussionen der Bundestrainer, einem Coaches-Get-together und einer Stadtführung kreative Abende, Stadtrallyes und mehr für die jungen Nationalspieler. Natürlich stehen auch gemeinsames Volleyballspielen und Training mit Feedbackrunden auf dem Programm. Dieser internationale Jugendaustausch soll sportliche Fähigkeiten sowie interkulturelles Verständnis und Freundschaften über Ländergrenzen hinweg fördern. Die Teilnehmenden sollen lernen, sich in einer fremden Kultur zurechtzufinden und wichtige soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Empathie entwickeln.
„Es ist schön, dass es in der Region so engagierte und ambitionierte Vereine wie den VC Blau-Weiß Brandenburg gibt, der in den zurückliegenden zehn Jahren eine erstaunliche Entwicklung vollzog und die Mitgliederzahl auf rund 380 fast verzehnfacht hat. Hier besteht die Möglichkeit Volksport zu treiben, aber es wird auch sehr erfolgreich in vielen Spiel- und Altersklassen gewirkt, wobei es immer wieder Talente bis in die Nationalmannschaften schaffen,“
lobt Steffen Scheller bei der Übergabe der Förderzusage, die etwa 15 Prozent der Projektkosten deckt.
Zweimal im Jahr unterstützt die JKS-Stiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) die ehrenamtliche Arbeit von Vereinen und Organisationen in den Landkreisen Oberhavel, Havelland und Potsdam-Mittelmark sowie in der kreisfreien Stadt Brandenburg an der Havel und in der Landeshauptstadt Potsdam. Ziel ist es, nachhaltig Nutzen zu stiften und ehrenamtliches Engagement zu stärken.
Auf der Liste der von der Jugend-, Kultur-, Sport- und Sozialstiftung der MBS im ersten Halbjahr 2025 unterstützten Institutionen steht neben dem Volleyball Akademie Brandenburg e.V., der Jugendkulturfabrik Brandenburg e.V. mit einer Workshopwoche Kultur und Musik, der Kinderförderverein WIR e.V. mit den Projekten „Eine Wand, die Geschichten erzählt: Kinder äußern sich durch Graffiti“ und „Wasserspiele und gesunde Ernährung erleben“ sowie der Sonnensegel e.V., der ein Sonnensegel für den Hof der Kinder-und Jugend-Kunst-Galerie „Sonnensegel“ beschaffen möchte.
Tipp: Die nächste Antragsfrist für Förderungen durch die Stiftung endet am 15. September 2025.
Die ehrenamtliche Arbeit der Vereine und Organisationen in ihrer Region zu unterstützen, ist Ziel der JKS-Stiftung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. Die MBS und ihre Stiftungen haben 2024 insgesamt mit 4,3 Mio. Euro gesellschaftliches Engagement gezeigt. Dazu kommen 8 Mio. Euro Gewinnausschüttung, die ebenfalls gemeinnützigen Zwecken zugeführt werden müssen. Damit ist die Sparkasse eine der größten nicht-staatlichen Förderinnen im Land Brandenburg.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt