
Erzählsalon: „So ein Tag …,den möchte ich nochmal erleben“ am 13.05.25
Erzählsalon: „So ein Tag …,den möchte ich nochmal erleben“ am 13.05.25 © Richard Duijnstee/Pixabay Haben Sie einen Tag in Ihrem Leben, den Sie gern noch
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Mit festen Schritten an die Spitze - 5:0 der BSG Stahl gegen Eberswalde
Mit dem klaren 5:0-Erfolg über den FV Preussen Eberswalde hat die BSG Stahl Brandenburg am Samstag ihre Fans, aber sich wohl auch selbst überrascht. Die Eberswalder waren alsFavoritenschreck angereist, sie hatten in der Vorwoche unerwartet Concordia Buckow/Waldsieversdorf mit 3:1 bezwungen und damit erst den Brandenburgern den Sprung auf Platz 1 ermöglicht. So erwartete Trainer Danny Gerlich einen selbstbewusst auftretenden Kontrahenten, der vor allem durch sein gutes Umschaltspiel große Gefahr ausstrahlt. Dementsprechend stellte er seine Mannschaft auf, die durch ihre läuferischen Qualitäten die Kontermöglichkeiten unterbinden sollte.
Die Partie startete turbulent. In der 3. Minute bekam Benjamin Nwatu den Ball an der
Strafraumgrenze zugespielt, er zog sofort ab, traf aber nur den Querbalken. Drei Minuten später
hatten die Preussen ihre erste Gelegenheit, als nach einer Linksflanke der lange Mittelstürmer hochstieg, aber am rechten Pfosten vorbei köpfte. Danach dauerte es zehn Minuten bis zur nächsten Torchance. Nicht dass die Partie verflachte, aber beide Seiten ließen sich keine Freiräume, der ballführenden Spieler wurde stets sofort angegangen. Dies jedoch auf einer fairen Weise, der Einsatz war zwar auf beiden Seiten hoch, doch viel böse Fouls musste der Schiedsrichter nicht ahnden.
Nach einer Viertelstunde flankte Nwatu auf José Raimundo Silva Magalhaes, sein Kopfball verfehlte um einen halben Meter sein Ziel. Obwohl den Stahlspielern nie viel Zeit zur Ballkontrolle blieb, kamen sie gelegentlich zu guten Gelegenheiten nach tollen Kombinationen. In der 22. Minute legte Silva Magalhaes per Kopf für Sebastian Hoyer auf, dessen Schuss am linken Pfosten vorbei strich. Nur 60 Sekunden später prüfte Silva Magalhaes mit einem Schuss die Qualitäten von Torhüter Daniel Jakub Kusztan. Kurz drauf stand sein Pendant Felix Baitz im Mittelpunkt. Die Eberswalder hatten sich auf der rechten Seite durchgesetzt, den Schuss wehrte der Stahl-Schlussmann zur Ecke ab. Dies war die beste Möglichkeit der Preussen an diesem Tag.
Wieder trat eine Phase ein, in der die Abwehrreihen dominierten. Alle gegnerischen Offensivaktionen wurden vor dem eigenen Sechzehner unterbunden. Doch in der Schlussphase der ersten Hälfte wollten es die Gastgeber wissen. Hoyer setzte sich in der 42. Minute im Preussen-Strafraum durch, schoss aus spitzem Winkel, doch Kusztan parierte. Zwei Minuten später gab es Freistoß für die Platzherren. Nils Müller, der viel probierte, aber immer im letzten Moment noch gestoppt wurde, legte sich das Leder zurecht und traf wundervoll aus 18 Meter, hoch oben ins linke Toreck (44.). Wenig später legte der Torschütze für Nwatu auf, der scheiterte aber an Kusztan. Mit viel Applaus
wurde die Stahl-Elf in die Pause verabschiedet.
Unverändert traten beide Seiten zur zweiten Hälfte an, die für die Gastgeber wie nach Maß begann. Ein Freistoß aus dem linken Halbfeld segelte in den Gästestrafraum und fiel Charles Antoine Oba-Elle unglücklich auf den Fuß und von dort ins eigene Tor. Dieser Treffer zeigte Wirkung. Die Eberswalder wollten zwar umgehend zur Aufholjagd ansetzen, waren aber zu wild in ihren Aktionen, machten es den Brandenburgern leicht die Gefahr vor dem eigenen Tor fernzuhalten. Durch frühes Attackieren kamen sie immer wieder zu Ballgewinnen, provozierten Fehler der Gäste. Wie in der 58. Minute, als Müller sich durch seinen Einsatz mit dem 3:0 belohnte.
Sollten die Preussen auch mit viel Selbstvertrauen angereist sein, das war nun endgültig verloren gegangen. Sie kamen im zweiten Durchgang zu keinem nennenswerten Abschluss. Das sah bei den Gastgebern ganz anders aus. Hoyer probierte es in der 65. Minute aus 16 Metern, es fehlten wieder einmal nur die berühmten Zentimeter. Fünf Minuten später hatte der eingewechselte Diego Lima De Mello seinen Auftritt. Auch er nutzte eine Verunsicherung der Gäste im Mittelfeld, rannte auf Kusztan zu, umspielte ihn und schob zum 4:0 ein.
Wenig später erhielt Hoyer seine nächste Gelegenheit, doch an diesem Tag wollt es für ihn nicht klappen, sein Versuch ging rechts vorbei. Besser machten es in der 78. Minute zwei Wechselspieler. Dominik Dawid Boettcher schickte Maksymilian Boczek in die Tiefe, der mit viel Speed in den Strafraum drang und zum 5:0 abschloss. Kurz vor dem Ende hab es sogar noch die Chance zum 6:0. Hoyer bediente Lima De Mello, dessen Versuch aber gerade noch geblockt wurde.
Doch egal, die Stahl-Fans waren auch so zufrieden. Sie sahen eine engagierte Mannschaft, die nun anscheinend auf ihr großes Ziel fokussiert ist. Dies sah auch Trainer Danny Gerlich so: „Die Elf hat von der 1. Minute an Gas gegeben. Das hat sich auf die Zuschauer übertragen, das wollen sie sehen. Mit unserer Startaufstellung lagen wir richtig, dank unserer läuferischen Qualitäten, konnten die Eberswalder nicht ihr gefährliche Waffe, das schnelle Umschaltspiel, ausspielen.“
Kommenden Sonnabend (10. Mai) steht für den Tabellenführer wieder eine eher unangenehme Auswärtstour an, es geht zum Schönower SV. Dies bedeutet eine weite Fahrt und das Spielfeld ist auch nicht im besten Zustand. Doch mit der Euphorie im Rücken sollte die Stahl-Elf auch dort bestehen können.
Quelle: BSG Stahl Brandenburg e.V.
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