
Emotionaler Abschied bei den Stahl-Frauen
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Mentale Stärke gezeigt - 2:0-Sieg der BSG Stahl gegen Zepernick
801 Zuschauer strömten an diesem Sonnabend in das Stadion am Quenz um das Spitzenspiel der Landesliga Nord, zwischen dem Tabellenführer BSG Stahl Brandenburg und dem Vierten, die SG Einheit Zepernick, zu sehen. Pünktlichkeit war diesmal gefragt, denn die Anfangsminuten hatten es in sich.
Trotz der sommerlichen Temperaturen attackierten beide Mannschaften recht früh. Das frühe Anlaufen rentierte sich für die Gastgeber bereits in der 5. Minute. Nach dem Ballgewinn im Mittelfeld kam der Ball weit auf José Raimundo Siva Magalhaes auf die rechte Seite des Einheit-Sechzehners. Der Brasilianer ließ den Ball einmal aufhüpfen und jagte ihn aus spitzem Winkel flach zur Führung ins lange Eck. Nur zwei Minuten später eine ähnliche Szene. Nach Balleroberung im Mittelfeld wurde diesmal Nils Müller auf der
rechten Seite geschickt. Gästetorwart Luca Sammartano kam heraus, doch Müller „zündete den Turbo, legte den Ball an Sammartano vorbei und wurde dabei von ihm getroffen. Der Schiedsrichter zückte umgehend die Rote Karte, eine Verwarnung inklusiver intensiver Ermahnung hätte es vielleicht auch getan. Den Freistoß brachte Nils Müller gefährlich aufs Tor, doch der neue Mann, Dennis Tietz, absolvierte erfolgreich seine erste Bewährungsprobe.
Nach einer Viertelstunde stand der Einheit-Keeper nochmals im Fokus. Nach einer weiten Flanke köpfte Benjamin Nwatu vor das Zepernicker Tor auf Timm Renner. Seinen Direktschuss ließ Tietz nach vorn prallen, wo es Renner mit dem Kopf probierte, aber erneut an Tietz scheiterte. Das war für längere Zeit die letzte gute Torchance. Die Zuschauer sahen nun ein wildes Spiel, praktisch ohne Mittelfeld. Jeder abgefangene Ball wurde umgehend nach vorn gespielt. Nur es fehlte die Präzision in den Aktionen, die
Pässe kamen nicht an oder die Stürmer liefen ins Abseits.
Eine gute Möglichkeit zu erhöhen, ergab sich für die Gastgeber in der 35. Minute. Mit einem Traumpass bediente Müller, den in die Spitze laufenden Nwatu, der aber an seinem Gegenspieler hängen blieb. Kurz zuvor hatten die Gäste ihre erste Gelegenheit (31.). Nach einem Eckstoß klärte Schlussmann Felix Baitz in höchster Not. In der Schlussphase der ersten Hälfte ging ein Schuss der Zepernicker von rechts denkbar knapp am linken Pfosten vorbei. Mehr hatte die Einheit-Offensive in der ersten Hälfte jedoch nicht zu
bieten.
Der Auftakt in den zweiten Durchgang begann verheißungsvoll. Nwatu lief über die linke Seite in den Sechzehner, seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte Tietz abwehren. Danach verflachte die Partie wieder rasch. Sicherlich spielten die ungewohnten Temperaturen eine Rolle, aber auch die vielen Verletzungsunterbrechungen, gerade auf Zepernicker Seite, ließen keinen echten Spielfluss aufkommen. Nach wie vor versuchten die Brandenburger ihre schnellen Angreifer durch tiefe Bälle ins Spiel zu bringen, doch viele gute Ideen versandeten im Nirgendwo.
Für das erlösende 2:0 zeigte sich Sebastian Hoyer in der 84. Minute verantwortlich. Er drang über links in den Sechzehner, hatte sogar ein paar Anspielvariationen, doch er machte es selbst, überraschte Tietz im Einheit-Kasten. Kurz darauf hatte Elias Große eine ähnliche Situation, er traf aber nur das Außennetz. Damit sind die Höhepunkte der Partie aufgezählt. Die Stahl-Elf kann es spielerisch sicherlich besser, doch sie zeigte in diesem Spiel ihre mentale Stärke. Sie wollte unbedingt den Sieg und tat dafür alles.
Die anderen Ergebnisse der Staffel sorgten für zusätzliche Euphorie im Stahl-Lager. Die BSG Stahl hat nun 66 Punkte und sieben Zähler Vorsprung auf den neuen Tabellenzweiten, den SV Falkensee-Finkenkrug, bei noch drei ausstehenden Spielen. Um ganz sicher aufzusteigen fehlt nur noch ein Sieg. Ob der schon am nächsten Samstag (7. Juni) gelingt ist schwer vorherzusagen, denn es geht nach Buckow/Waldsieversdorf. Die Concordia hat nach ihrer Niederlage in Bernau schon neun Punkte Rückstand, möchte aber bestimmt nicht der Gastgeber für die Meisterfeier der BSG Stahl sein. Die Brandenburger müssen eine Woche später nach Alt Ruppin und haben am letzten Spieltag Trebbin zu Gast im Stadion am Quenz. Der Tabellenzweite aus Falkensee muss noch zweimal gegen Glienicke
antreten und am letzten Spieltag nach Hennigsdorf reisen. Ein üppiges Restprogramm.
Quelle: © BSG Stahl Brandenburg e.V.
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