Friedenswarte sendet Friedensbotschaften

Die Friedenswarte – ein Jubilar mit Botschaft: Zum 25. Jahrestag der DDR-Gründung war sie am 7. Oktober 1974 eingeweiht worden, anstelle der einst aus Feldsteinen errichten Bismarckwarte. Bis 20. Dezember 2024 trägt sie gut lesbare Friedensbotschaften.

Im Rahmen der „Ökumenischen FriedensDekade 2024“ (10.-20.11.) hat Jugendpfarrerin Ulrike Mosch von der St. Gotthardt- und Christusgemeinde mit Schülerinnen und Schülern des Evangelischen Schulcampus am Dom und unterstützt vom Kulturbüro der Stadt sowie der BAS Brandenburg an der Havel Friedensbotschaften an der Friedenswarte installiert. Die Plakate mit je einem Großbuchstaben und vielen kleinen Wünschen und Gedanken waren im Rahmen des Religionskurses der zehnten Klassen entstanden und am Buß- und Bettag (20.11.) an den Fenstern der fünf Aussichtsplattform der vor 50 Jahren eingeweihten Friedenswarte angebracht worden. Unter der Überschrift „Erzähl‘ mir vom Frieden!“ waren sich zuvor folgende Fragen gestellt worden:

„Aber was, wenn doch kein Frieden ist? Was, wenn eine friedliche Welt in immer weitere Ferne rückt? Wenn eigentlich keiner mehr mit Frieden rechnet?“

Die Schülerinnen und Schüler haben plakative Antworten gefunden – Wünsche, Hoffnungen, Gebete um Frieden. Was zum Frieden gehört, können Brandenburgerinnen und Brandenburger bis zum 20. Dezember an der Friedenswarte entdecken. Nicht sind zuletzt passen „Freiheit“, „Liebe“, „Leben“, „Hoffnung“ und „Reden“ auch gut zur nahenden Adventszeit.

Quelle: ©Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

 

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Schülerinnen und Schüler des Religionskurses der 10. Klassen am Dom-Schulcampus befestigten ihre friedensstiftenden Botschaften an der Friedenswarte.
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