
„Eine warme Suppe, wärmt nicht nur den Magen“
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Startseite » Blog » Fördermittel für Straßenbahninfrastruktur – Ein gutes Vorzeichen für die neue Brücke am Bahnhof „Brandenburg Altstadt“
 
											272 Wochen – oder eben 1904 Tage – ist es her, dass die „Brücke des 20. Jahrestages“ dem Schicksal der DDR nacheiferte. Zu deren 20-jährigem Bestehen im Jahr 1969 eingeweiht, wurde sie am 5. Dezember 2019 für nicht mehr tragfähig befunden. Sie wurde gesperrt und am 19. Mai 2021 für den Abriss durch Sprengung niedergelegt.
Fortan wurde im Landesbetrieb Straßenwesen der Nachfolgebau geplant, dessen Baubeginn zuletzt für 2025 angekündigt war.
Dass es tatsächlich wie im Vorjahr angekündigt im Oktober 2025 losgehen kann, beteuerte Infrastruktur-Staatssekretärin Dr. Ina Bartmann am Freitag bei einem erneuten Besuch in Brandenburg an der Havel, den sie vor allem wegen der Übergabe eines stattlichen Förderbescheides absolvierte. Für die Verkehrsbetriebe Brandenburg an der Havel GmbH hatte sie zur Erneuerung des Straßenbahnnetzes die schriftliche Zusage für 10,12 Millionen Euro dabei, die aus dem Förderprogramm „Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz – GVFG des Bundes“ und dem Förderprogramm „ÖPNV-Invest“ des Landes bewilligt wurden.
Jörg Vogler:
„Das ist ein besonderer Tag für uns und unsere Fahrgäste, wir haben lange auf diese Förderung gewartet!“
Staatssekretärin Bartmann:
„Der öffentliche Personennahverkehr in unseren Kommunen soll attraktiv für die Menschen sein und den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel erleichtern. Dafür ist es notwendig in die Infrastruktur zu investieren. Brandenburg an der Havel beabsichtigt die Erneuerung von Straßenbahngleisen und den Umbau zu barrierefreien Haltestellen. Hier wollen wir mit Fördermitteln unterstützen.“
Und das in erheblichem Maße: Verkehrsbetriebe-Geschäftsführer Jörg Vogler hat in Absprache mit der Stadt ein Straßenbahnpaket geschnürt, das über den VBBr-Anteil am Ersatzneubau der Brücke hinausgeht. Es ist mit insgesamt 13,5 Millionen Euro bemessen und wird nun mit GVFG-Mitteln in Höhe von rund 5,7 Millionen Euro sowie mit „ÖPNV-Invest“-Mitteln in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro bezuschusst. Die Vorhaben sollen in den Jahren 2025 bis 2028 realisiert werden und gehen mit der Gesamtbaustelle „Brücke Altstadt Bahnhof“ einher.
Die städtischen Verkehrsbetriebe planen eine Grunderneuerung der Infrastruktur an mehreren Streckenabschnitten des bestehenden Straßenbahnnetzes, darunter den Ersatzneubau der Straßenbahn-Brücke am Altstadt Bahnhof samt Gleisanlagen, Haltestelle, Oberleitungsanlage, Sicherungs- und Kommunikationstechnik sowie Entwässerung. Darüber hinaus soll die sich an die Brücke anschließende Gleisanlage in der Magdeburger Straße bis zur Fouquéstraße erneuert werden, davon 222 Meter Doppelgleis als feste Fahrbahn mit Asphaltdecke und rund 80 Meter als Rasengleis. Außerdem zählt die „Grunderneuerung Gleisanlage Bogen Fontanestraße (August-Bebel-Straße)“ zum Projekt, was die Erneuerung von 295 Meter Doppelgleis auf separatem Bahnkörper als Rasengleis bedeutet.
Oberbürgermeister Steffen Scheller:
„Wir haben uns in der Stadt deutlich zur Straßenbahn bekannt und ich freue mich, dass im Zuge des Neubaus der Brücke und mit einem erheblichen Förderanteil wichtige Teilstücke des Straßenbahnnetzes fit für die Zukunft gemacht werden können. Noch mehr freue ich mich natürlich, wenn es mit dem Bau der Brücke zwischen der Magdeburger Straße und der Magdeburger Landstraße, die ein wesentlicher Baustein der Gesamtinfrastruktur der Stadt ist, endlich losgeht. Lange genug haben wir auf das wesentliche Bindeglied verzichten müssen, während Anwohnende wie beispielsweise der Gördenallee den Umleitungsverkehr ertragen müssen. Der heutige Tag mit Übergabe des Förderbescheides ist ein großes Hoffnungszeichen für einen nahenden Baubeginn.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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