Erneute Bombendrohung an Brandenburger Schulen


Polizei im Einsatz. © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

Vergangenen Freitag waren Schulen in fünf Bundesländern betroffen, am Montagmorgen tauchten nun E-Mails mit Bombendrohungen in zwei Gymnasien, beiden Oberstufenzentren sowie in zwei Oberschulen in der Stadt Brandenburg an der Havel auf. Im laufenden Schuljahr war es hier bereits der fünfte Tag, an dem sich Droh-E-Mails in Schulpostfächern befanden, zuletzt im Januar, als sich acht Grund- und weiterführende Schulen mit solchen E-Mails konfrontiert sahen.

Die Schulleitungen haben in solchen Fällen nach erfolgter Überprüfung und Freigabe durch die Polizei die Entscheidungskompetenz, ob und wie der Schulbetrieb fortgesetzt wird.

In allen heute betroffenen Schulen wird unterrichtet.

Für das besonnene Handeln gilt es den Schulleitungen sowie Lehrerinnen und Lehrern zu danken,

so Oberbürgermeister Steffen Scheller, der seine Hoffnung auf das Überführen und Bestrafen der Täter erneuert:

Solche Droh-E-Mails bedeuten für die Lehrkräfte, für die Schülerinnen und Schüler sowie für deren Eltern eine psychische Ausnahmesituation und haben mit einem Spaß nicht das Geringste zu tun. Die bösen Botschaften betreffen unzählige Menschen, schüren Ängste und bringen jede Menge Tagesabläufe durcheinander. Es wäre ein wichtiges Zeichen, die Täter überführen zu können und zu bestrafen.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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