Empfang der Olympia- und Paralympics-Teilnehmer auf der Regattastrecke am Freitagabend

DKV-Präsidentin Dajana Pefestorff interviewte die Olympiateilnehmer.

Auf der Regattastrecke am Beetzsee wurden im Rahmen der 103. Deutschen Meisterschaften im Kanurennsport am Freitagabend im Beisein von Sportstaatssekretärin Claudia Zinke, der deutschen Kanu-Präsidentin Dajana Pefestorff und Oberbürgermeister Steffen Scheller die Olympiateilnehmer des Kanusports geehrt und die Para-Kanutinnen zu den Paralympischen Spielen nach Paris verabschiedet.

Unter großem Beifall und La-Ola-Welle liefen sie unter einem Paddel-Spalier, das Sprtler aus allen Landesverbände bildeten, vor der Tribüne ein und kommentierten ihre Erlebnisse von den Olympischen Spielen in Paris.

Tenor: die Mannschaft ist weiter zusammengewachsen, hatte viel Spaß und hat sich zu Bestzeiten gepusht. Aus dem Publikum kamen Fragen, wie schwer z. B. eine Olympiamedaille ist und warum das legendäre deutsche pinke Boot nicht zum Einsatz kam. Auch die Trainer lobten die Leistungen des Teams und die damit verbundene Medaillenausbeute. Den Paralympics-Teilnehmern wurde ein Glücksbringer auf den Weg gegeben.

Dajana Pefestorff und Olympiasieger Max Hoff moderierten die Veranstaltung, in der auch das pinke deutsche Rennboot zu sehen war. Staatssekretärin Claudia Zinke lobte, dass die Kanuten in Paris überzeugt hätten.

Sie haben gezeigt, was mit Training, Fleiß und Durchhaltevermögen erreicht werden kann. Das Land Brandenburg fördert den Kanusport und die Regattastrecke, um gute Bedingungen für die Sportlandschaft zu schaffen. Ich gratuliere den erfolgreichen Sportlern der Olympiamannschaft und wünsche bei den nun folgenden Paralympischen Spielen maximale Erfolge.

Zinke versprach, dass das Land eine mögliche Olympiabewerbung von Berlin für 2040 unterstütze.

Oberbürgermeister Steffen Scheller sagte, dass die Übertragungen von den Rennen gezeigt hätten, was im deutschen Sport möglich ist. Scheller sprach sich für eine bedarfsgerechte Förderung des Spitzensports aus. Sport begeistere die Menschen, was zuletzt auch Olympia, aber auch die Fußball-Europameisterschaften gezeigt hätten, betonte Scheller. Die Olympiamannschaft sei ein Aushängeschild für Deutschland, auf das alle stolz sein könnten.

Als Höhepunkt des Abends durften sich alle Olympia- und Paralympics-Teilnehmer in das Goldene Buch der Stadt Brandenburg an der Havel eintragen.

Quelle: Text und Fotos ©Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

Einmarsch durch ein Spalier, dass Sportler aus allen Landesverbänden bildeten.
OB Scheller und Staatssekretärin Zinke sehen zu wie sich Olympiasieger Max Rendschmidt ins Goldene Buch der Stadt einträgt.
Viel Beifall kam von der Tribüne.

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Oberbürgermeister Steffen Scheller hielt ein Grußwort.
Olympiasieger Sebastian Brendel winkt beim Einmarsch.
Einmarsch der Olympia-Teilnehmer durch ein Paddel-Spalier.
Regattastreckenleiter Uwe Philipp (hinten Mitte) mit dem Para-Kanuteam, das bei den Paralympics startet.

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