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Startseite » Blog » DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG der Oper STILLHANG am 12. Mai 23
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG
DER INOFFIZIELLE KRIEGSDIENST DER LIESL KARLSTADT
OPER VON CHRISTIAN SPITZENSTAETTER (MUSIK) UND KLAUS ORTNER (LIBRETTO)
STILLHANG ist die Geschichte der bayrischen Soubrette, Schauspielerin und Kabarettistin Liesl Karlstadt, die nach einem Selbstmordversuch und dem darauffolgenden Langzeitaufenthalt in der Psychiatrie wieder ins Leben zurückfindet, indem sie in den Jahren 1941 bis 1943 bei einer Tiroler Gebirgsjägereinheit als Obergefreiter Gustl auf der Ehrwalder Alm „die schönste Zeit ihres Lebens“ verbringt.
Liesl Karlstadt war die berühmteste Komödiantin der frühen dreißiger Jahre und hatte gerade den Zusammenbruch ihres gesamten Lebenstraumes hinter sich. Nun ist sie eine Selbstmörderin zwischen Soldaten, die das Töten übten, aber noch keine Vorstellung von den Verbrechen hatten, die sie in naher Zukunft begehen würden. Auf der Ehrwalder Alm, unterhalb der Zugspitze, zwischen Himmel und Erde – eine fünfzigjährige Frau zwischen lauter jungen Rekruten.
In dieser Zwischenwelt lebte sie mit ihren „Söhnen“. Mal spielte sie den Vater, mal die stillende Mutter für die Neunzehnjährigen. Es wurde vor allem Frieden gespielt – mitten im Krieg.
Das Wettersteingebirge wurde kurzerhand zum Himalaya ernannt, um eine tibetanische Faschingsprozession auf der Zugspitze abzuhalten.
Anfangs war Karlstadt nur der „geprüfte Tragtierführer“ Gustl – Liesl als „Gustl“ – und wieder stand diese Verwandlungskünstlerin ihren Mann als Frau. Doch diesmal nicht die „displaced person“, die sie mit Karl Valentin 20 Jahre lang auf der Bühne – und als seine
ewig heimliche Geliebte im Alltag – verkörperte.
1941 war die hundertfach erprobte Männerrolle für sie (und alle anderen) mit Sicherheit lebensgefährlich: Eine Frau in Hosen, in der Soldaten-Unterkunft, mit militärischen Rangabzeichen – eine Realsatire auf die antifeministische, ausschließlich männliche Blut- und Boden-Ideologie.
„Ich bin keine Frau, schon gar keine Feine. Ich war und werde nie, nie eine. Ich schau nur so aus – manchmal, mit einer Hand voll Rosen. Aber wohlgefühlt hab’ ich mich immer nur in einer Hosen.“ (Liesl in Bild 5)
Musikalische Leitung und Regie: Christian Spitzenstaetter
Regie und Ausstattung: Peter Lorenz
Dramaturgie: Carola Söllner
Korrepetition: Marc Spiess
Mit:
Liesl: Julia Frischknecht
Oberstabswachtmeister Vinzenz Schleif: Frederik Baldus
Untergefreiter Uwe Ruf: David Zürcher
Soldat Bernd Fröhlich: Moritz Achermann
Wachtmeister David Weiter: Ludwig Obst
Fähnrich Michael von Bene: Thomas Lichtenecker
Militärarzt Dr. Seif / Regimentskommandant Breetz-Becker /
SS-Hauptmann Schwarzmann: Manuel Pollinger
Soldat 1 / Muli-Kopf: Ilja Martin
Soldat 2 / Muli-Arsch: Olivier Kessi
Es spielen Mitglieder der Brandenburger Symphoniker.
Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
PREMIERE: Freitag, 12. Mai 2023 um 19.30 Uhr – Großes Haus
Weitere Vorstellungen:
Samstag, 13. Mai 2023 – 19.30 Uhr
Sonntag, 14. Mai 2023 – 16.00 Uhr
jeweils im Großen Haus
Eintrittspreise:
1. Kategorie: 32,- € / erm. 26,- €
2. Kategorie: 27,- € / erm. 21,- €
Kartentelefon: 03381 / 511-111
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