Delegationsbesuch aus der Partnerstadt Kaiserslautern


Oberbürgermeister Steffen Scheller begrüßte die Kaiserslauterner Delegation im Rathaus.

Vom 16. bis 18. Oktober 2025 besuchte eine dreiköpfige Delegation aus der Partnerstadt Kaiserslautern die Havelstadt. Die Delegation rund um Oberbürgermeisterin Beate Kimmel wurde am Donnerstagnachmittag von Oberbürgermeister Steffen Scheller im Rathaus empfangen. In einem lockeren Gespräch sprachen die Stadtoberhäupter über aktuelle Projekte und Herausforderungen ihrer jeweiligen Städte. Für beide Seiten war die Wiederaufnahme eines engeren Austauschs von großer Bedeutung.

Der gegenseitige Austausch zwischen unseren Städten ist wichtig, damit wir voneinander lernen und uns dabei auch weiterentwickeln können,

betonte Oberbürgermeister Scheller.

Zum Auftakt lud eine Stadtführung mit Dr. Christian Heise zu einem Rundgang durch Brandenburg an der Havel ein. Mit seiner lebendigen Art vermittelte er den Gästen spannende Einblicke in die Geschichte der Havelstadt.

Am Freitagmorgen stand der Besuch des von-Saldern-Gymnasiums auf dem Programm. Gemeinsam stellten sich Oberbürgermeisterin Kimmel und Oberbürgermeister Scheller den Fragen der Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse Politikkurse. Themen wie Mobilität, Demokratieförderung und Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen stießen dabei auf besonderes Interesse.

Im Anschluss führte ein Rundgang durch den Brandenburger Dom und weiter zur Regattastrecke, wo die Beigeordnete Alexandra Adel und Regattastreckenleiter Uwe Philipp das Gelände vorstellten und über aktuelle sowie geplante Veranstaltungen informierten. Für die Gäste aus der vom Pfälzerwald umgebenen Stadt war der Wassersport in Brandenburg an der Havel ein besonderes Highlight.

Am Nachmittag folgte ein Besuch des Industriemuseums. Dort stellten Anett Kaminski, Assistentin der Museumsleitung, und Phillip Schotte, Museumspädagogischer Mitarbeiter, Frau Kimmel die Geschichte, Arbeitsbedingungen und -abläufe des Stahl- und Walzwerks vor, informierten über die Gründung des Fördervereins als Träger des Industriemuseums und über die Werkstattangebote für Schülerinnen und Schüler. Danach folgten im Stadion am Quenz Gespräche über mögliche Kooperationen und gemeinsame Sportveranstaltungen mit dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Vereins für Leichtathletik Brandenburg (VfL), Jan Michel.

Den Abschluss bildete am Samstagmorgen ein Besuch des neuen Inklusionsbetriebs „Hand & Wert“ der Lebenshilfe Brandenburg in Kirchmöser. Vorstand Matthias Pietschmann, Werkstattleiter Ronald Wesslin und Tischler Tino Busse stellten die Arbeit des Betriebs vor und berichteten von den Projekten der Brandenburgischen Lebenshilfe. Auch hier wurden Möglichkeiten für Kooperationen mit Kaiserslautern erörtert.

Der Aufenthalt war der erste Besuch der Oberbürgermeisterin Beate Kimmel in Brandenburg an der Havel. Besonders beeindruckt zeigte sie sich von der Offenheit und dem Engagement der Menschen in der Stadt.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel

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