147CeRUlvqDm6dIkRvtjLrc83TxijVvjl1522233890

Brandenburg an der Havel ist Gewinnerin der Auszeichnung „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg 2022“

Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst (l.) übergab im Beisein von Schülerinnen der Havelschule Auszeichnung, Urkunde und Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro an Oberbürgermeister Steffen Scheller.

Bildungsministerin Britta Ernst übergibt Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro

Britta Ernst, Brandenburgs Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, übergab am Mittwoch, 08. März 2023, im Altstädtischen Rathaus eine Auszeichnung verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs „Sportlichste Stadt im Land Brandenburg 2022“ an Oberbürgermeister Steffen Scheller.

Mit dem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro wollen wir inklusive Projekte zur Verbesserung der Teilhabe von Sportlerinnen und Sportlern unterstützen. Geplant sind barrierefreie Sportstätten mit Wegeleitsystemen für Sehbehinderte im Marienbad und auf der Regattastrecke. Die Havelschule, eine Schule mit den sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“, bekommt Mittel zur Anschaffung eines Sportgerätes, um den Schulhof bewegungsfreundlicher zu gestalten.

so Oberbürgermeister Steffen Scheller über den geplanten Einsatz des Preisgeldes.

Mit dem Projekt „Havel Parcours“ möchte der Stadtsportbund zudem die Entwicklung von Sport- und Bewegungsräumen im öffentlichen Raum voranbringen, die Attraktivität und Lebensqualität der Stadt erhöhen und eine generationsübergreifende und familienfreundliche Nutzung ermöglichen. Künftig sollen dort hochwertige und robuste Fitness- und Bewegungsgeräte zum Sporttreiben an der frischen Luft animieren. Entlang des ehemaligen BUGA-Weges, vom Marienberg entlang des Salzhofufers, über den Packhof bis zur Freizeitanlage Hammerstraße sollen mehrere Inseln mit Geräten entstehen.

„Starker Sport – starke Kommunen“

Erstmals gibt es für das Jahr 2022 zwei Preisträger. Neben der Stadt Brandenburg an der Havel freuen sich auch die Einwohnerinnen und Einwohner aus Wildau im Landkreis Dahme-Spreewald über einen Gewinn. Beide Städte werden in der Kategorie „Städte, Gemeinden und Ortsgemeinden von Verbandsgemeinden ab 10.000 Einwohner“ gleichermaßen geehrt, erhalten den Titel und das Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro.

Sportministerin Britta Ernst:

In Brandenburg haben der Breiten- und der Leistungssport einen hohen Wert, das Land unterstützt die Kommunen, Vereine und Verbände und fördert flächendeckend gesunde Bewegung im Sport. Viele tausend Menschen kümmern sich in den Kommunen vor Ort und tragen erheblich zu einer gelingenden Partnerschaft zwischen Sport und Kommune bei. Eine Partnerschaft, die die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern, vor allem aber auch den Zusammenhalt in einer Kommune. Herzlichen Glückwunsch an die beiden Preisträger-Kommunen!

Hintergrund

Rund 15,5 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner der Havelstadt (11.130) sind in 86 Sportvereinen aktiv (Mitgliedsvereine im Landessportbund). Dies übertrifft sogar den landesweiten Durchschnitt von 13,6 Prozent. Darüber hinaus gibt es weitere 26 vereinsungebundene Sportgruppen mit ca. 2.060 Mitgliedern.

Höchst beliebt sind in der wasserreichen Umgebung die Wassersportarten Rudern, Kanu und Wasserball, aber auch Fußball, Rugby, Handball, Tennis, Kampfsport und Hockey. In fast 60 Sportarten gibt es Angebote von A wie Allgemeine Sportgruppe bis W wie Wasserball, Gymnastik- und Herzgruppen für Senioren, Kampfsport- und Verteidigungskurse für Mädchen und Frauen, Inklusions- und Integrationssport sowie Kita- und Schulsport.

Die zahlreichen, über die ganze Stadt verteilten Sportanlagen werden gern genutzt: der Laufpark Gördensee, Krugpark, Havelradweg, Naturregattastrecke am Beetzsee, Wasserwanderrastplätze, Skaterpark Hohenstücken sowie öffentliche Spiel- oder Bolzplätze.

Quelle: Verwaltung

 

Weitere Bilder zu dieser Nachricht

Brandenburgs Sportministerin Britta Ernst (l.) übergab im Beisein von Schülerinnen der Havelschule Auszeichnung, Urkunde und Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro an Oberbürgermeister Steffen Scheller.
Frau Behrendt, Schulleiterin der städtischen Havelschule, stellte gemeinsam mit ihren Schülerinnen Emily (l.) und Lisa-Marie einen Vorschlag für ein inklusives Spielgerät vor.
Diese oder ähnliche Spielgeräte sollen bald auf dem Gelände der Havelschule stehen.

Weitere Nachrichten

Cookie Consent mit Real Cookie Banner