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Bitterer Nachmittag im Stadion am Quenz 1:2 gegen Neuruppin
Waren die Auswärtsniederlagen gegen Altlüdersdorf und den BSC Preußen noch gerechtfertigt, da in diesen beiden Spielen nicht jeder Spieler der BSG Stahl Brandenburg voll konzentriert zu Werke ging und somit die wahren Ursachen für die Niederlagen bei der Mannschaft lagen, kann man dies vom 1:2 gegen den MSV Neuruppin nicht behaupten. Die Stahl-Elf zeigte über die gesamte Spielzeit eine engagierte Leistung gegen den Spitzenreiter der Brandenburgliga, wurde aber nicht belohnt – sie wurde bestraft.
Bereits in der 6. Minute lag die Führung in der Luft. Justin Inter, der nach langer Zeit wieder einmal in die Startelf rutschte und einen guten Eindruck hinterließ, flankte von links in den Strafraum, der Ball wurde zu kurz abgewehrt, genau vor die Füße von Luca Benedict Köhn, dessen Schuss aus zwölf Metern am rechten Pfosten vorbei ging. Kurz darauf wurde es zum ersten Mal brenzlig im Strafraum der Gastgeber, doch Maximilian Glomm (8.) klärte im letzten Moment zur Ecke. Zehn Minuten später stand Felix Baitz im Focus, als ein Neuruppiner nach einem abgefälschten Ball frei vor ihm auftauchte, doch er machte sich groß, verhinderte so den Rückstand.
Mehr Torchancen gab es im ersten Durchgang nicht. Es war dennoch kein langweiliger Kick für die 405 Besucher. Beide Reihen bekämpften sich intensiv, auch weil Schiedsrichter Hannes Hähnel sie gewähren ließ. Er ließ die Spieler an der „langen Leine“, unterbrach kaum, obwohl es auf beiden Seiten in einigen Situationen angebracht war. Vor der Pause wurde jedoch keine Mannschaft besonders bevorteilt oder benachteiligt. Mit fortlaufender Spielzeit bekamen die Brandenburger die Partie immer besser in den Griff, der Tabellenführer blieb vieles schuldig.
Daran änderte sich zunächst auch nichts im zweiten Abschnitt. Die Platzherren mit mehr Druck nach vorn, ohne sich hinten zu entblößen, drängten auf die Führung. Die fiel in der 51. Minute. Inter brachte einen Eckball von rechts vor den MSV-Kasten, wo Erik Sauer hochstieg und zum 1:0 einköpfte. Die Brandenburger ruhten sich nicht auf den Vorsprung aus, suchten weiter die Lücken in der Gästeabwehr. Die schnellen Ibraima Cante, Lamin Jatta, Benjamin Nwatu und Hoyer sorgten für viel Unruhe. Bei ihren Vorstößen wurden sie nicht immer fair vom Ball getrennt. Doch Hähnel blieb seiner Linie treu, lieber laufenlassen als zu unterbrechen.
Doch mit der Zeit profitierten eher die Neuruppiner von seiner Art der Spielleitung. In mehreren Situationen wurden die Stahl-Angreifer knapp vor der Strafraumgrenze aber auch dahinter mehr als hart attackiert, ohne dass es geahndet wurde. In der 72. Minute ließ sich Hoyer nicht aufhalten, drang rechts in den Sechzehner, seinen Schuss wehrte Ivan Tiurin zur Ecke ab. Fast im Gegenzug erspielten sich die Neuruppiner ihre erste Chance nach dem Wiederanpfiff, doch Max-Bennet Säger klärte im Liegen vor dem eigenen Tor. Kurz darauf fiel dann doch der unerwartete Ausgleich. Nach einem Eckball kamen die Gäste zu einer Kopfballstafette im Stahl-Sechzehner, die auf der linken Seite
bei Rafael Conrado Prudente endete, der über Baitz per Kopf ins lange Eck traf. Ausgerechnet der Ex-Stahlspieler erwies sich als Spielverderber.
In der 83. Minute hätte Sebastian Hoyer die Partie wieder in die richtige Richtung drehen können, er scheiterte aber erneut an Tiurin. Hoyer litt nun mit am meisten unter der „langen Leine von Hähnel“. Mehrmals war er schon im Strafraum wurde dann jedoch gehalten, so dass die Möglichkeit verpuffte. Alles reklamieren half nicht, der Unparteiische wollte nichts regelkonformes gesehen haben. So kam es wie es kommen musste, an diesem trüben Tag. Baitz konnte in der 84. Minute noch in einem starken Eins-gegen-Eins einen erneuten Einschlag verhindern. Doch in der Nachspielzeit war er machtlos, als Jannik Niklas Schröder aus 20 Metern abzog. In dieser Situation war die Stahl-Defensive nicht auf der Hut.
Nach dem Abpfiff traurige Gesichter auf Seiten der Gastgeber. Warum sie verloren haben, werden sie selbst nicht wissen. Das Trainergespann sah die Hauptschuld beim Schiedsrichter, der ihnen schon beim 2:2 in Petershagen unangenehm auffiel. „Das war jetzt die Krönung. So etwas habe ich noch nie erlebt“, meinte ein erboster Trainer Robert Pocrnic. Diese Niederlage zu verarbeiten könnte schwer werden, denn im Gegensatz zu den beiden Spielen zuvor, war diese komplett unverdient.
Weiter geht es am kommenden Samstag (22. November/13 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den Werderaner FC Viktoria 1920.
Quelle: BSG Stahl Brandenburg e.V.

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