Freigabe der Baustelle Planebrücke verzögert sich


Blick auf die Baustelle vor knapp vier Wochen.

Ausstehende Markierungsarbeiten und fehlende Freigabe durch die Deutsche Bahn

Nach wie vor schreiten die Bauarbeiten zur Ertüchtigung der Planebrücke unter Hochdruck weiter voran. Diese werden auch pünktlich abgeschlossen. Für die letzten, aber wichtigen Maßnahmen zur Verkehrssicherung sind die beteiligten Gewerke auch von den Witterungsbedingungen abhängig; das betrifft insbesondere die beauftragten Arbeiten zur Fahrbahnmarkierung.

Allerdings wartet die Stadt Brandenburg an der Havel auf eine Zustimmung zur Freigabe des während der Bauarbeiten nicht nutzbaren Bahnüberganges durch die Deutsche Bahn. Der Bahnübergang wurde zwar überhaupt nicht in Anspruch genommen, aber dennoch hat die Stadtverwaltung die bevorstehende Verkehrsfreigabe rechtzeitig der Deutschen Bahn angezeigt.

Für Oberbürgermeister Steffen Scheller ist die Abhängigkeit der Freigabe für den Verkehr und somit die Blockierung einer fertig gestellten Baumaßnahme inakzeptabel. Der Stadtchef hat sich daher mit dem Konzernbeauftragten der Deutschen Bahn in Verbindung gesetzt und erneut die Dringlichkeit zur Freigabe der aktuellen Vollsperrung betont.

Der angestrebte Zeitplan und die einzelnen Schritte der Baumaßnahme wurden allen Beteiligten mehrfach in einer transparenten Kommunikation dargelegt. Die jetzt fehlenden Bedingungen zur Freigabe waren für uns im Vorfeld so nicht ersichtlich. Und sind für alle, die mit viel Engagement und Präzision an der pünktlichen Fertigstellung gearbeitet haben unverständlich. Aber der Konzernbeauftragte hat zugesichert, sich innerhalb der DB um das Anliegen der Stadt zu kümmern.

Für die Brandenburgerinnen und Brandenburger würde eine Verzögerung eine Verlängerung der bestehenden Einschränkungen bedeuten, beschreibt Oberbürgermeister Steffen Scheller gegenüber der DB.

Trotz einiger Unwägbarkeiten, wie zum Beispiel des erhöhten Wasserstandes der Plane, stehen die Bauarbeiten im Soll. War doch als erster Freigabetermin der 26. September 2025 avisiert.

Die Stadt und die beteiligten Firmen machen weiterhin Ihre Hausaufgaben. In Abhängigkeit der Witterung sollen die Fahrbahnmarkierungen zügig erfolgen,

blickt der Stadtchef zuversichtlich auf eine schnellstmögliche Freigabe.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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