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Startseite » Blog » Freie Wasserfahrer feierten 100. Vereins-Geburtstag
Oberbürgermeister Steffen Scheller hat auf Einladung des Brandenburger Kanu-Vereins „Freie Wasserfahrer 1925 e.V.“ an deren Jubiläumsfeier zum 100-jährigen Bestehen auf dem Vereinsgelände am Wiesenweg teilgenommen.
Der Auftakt des offiziellen Teils gebührte allerdings Holger Hundert als langjährigem Vereinsvorsitzenden, der alle herzlich willkommen hieß und voranstellte, dass die 100-jährige Vereinsgeschichte die Geschichte vieler Menschen sei, die sich hier sportlich betätigt oder anderweitig mitgewirkt haben. Die Vereinsgeschichte bot er im Zeitraffer dar, ausgehend von einst vereinten Schwimmern, die nicht mehr nur im Wasser, sondern auch auf dem Wasser Sport treiben wollten. Für einfache Arbeiter sei es damals nicht leicht gewesen, öffentlich Sport zu treiben. An öffentlichen Wettkämpfen durften sie ohnehin nicht teilnehmen.
„Trotz aller Schwierigkeiten konnten sich unsere Vorfahren durchsetzen und gründeten einen Verein. Der hieß damals Abteilung Wasserfahrer der Freien Schwimmer,“
schilderte Holger Hundert. Mit dem aufkommenden Nationalsozialismus musste 1933 eine Namensänderung vorgenommen werden, wobei das Freie im Namen ebenso zu streichen war wie die rote Vereinsfarbe. 1945 war Zwangspause und bald Auferstehung, die als Teil der BSG Einheit über die DDR-Zeit führte. 1991 eroberte sich der Kanu-Verein seinen alten Namen zurück und besteht seitdem als Kanu-Verein Freie Wasserfahrer 1925 e.V.
Dem überbrachte Oberbürgermeister Steffen Scheller persönlich die herzlichsten Glückwünsche. Derzeit würden viele 30. oder 35. Vereinsgeburtstage gefeiert, weil so manche Vereine nach der Wende entstanden sind.
„Wenn man dann 100 Jahre wird, so wie euer Verein, ist es natürlich ein besonderer Grund noch mehr zu feiern.“
Um die Zukunft sei ihm mit Blick auf die jungen Vereinsmitglieder nicht bange, da sie ein Viertel der 140 Mitglieder ausmachen. Und er betonte:
„Eine Stadtgesellschaft braucht diese Vereine für das Miteinander und für Zusammenhalt. Ihr leistet eine tolle Vereinsarbeit und seid sportlich sehr erfolgreich – und ihr habt hier ein wunderschönes Fleckchen Erde, um dass ihr euch kümmert.“
Dajana Pefestorff, die Präsidentin des Deutschen Kanu-Verbandes, lobte ebenso die tolle Vereinsarbeit. Ein Jahrhundert lang sei hier eine Gemeinschaft erhalten worden, in der Alt und Jung lernen, miteinander umzugehen.
„Wo anders als im Verein können wir besser Grundwerte wie Respekt und Teamgeist erlernen. Hier wird Demokratie gelernt und gelebt. Die demokratischen Strukturen im Kleinen brauchen wir, um sie letztlich auch im Großen leben zu können.“
Sie wünschte den Wasserfahrern, im Verein erfolgreich zu bleiben und ihn weiterzuentwickeln.
Wie im Anschluss auch Landes-Kanu-Verbands-Präsident Andreas Zimmer, überreichte Dajana Pefestorff ein gläsernes Jubiläumsandenken des Verbandes, woran sich ein kleiner Glückwunschreigen anschloss: Befreundete Wanderkanuten des BSC Süd 05 überreichten einen 100-Euro-Schein für die Nachwuchsarbeit, bevor Andrea Winkler als ehemalige Trainerin der Wasserfahrer das Mikrofon ergriff. Sie beorderte Rennsportwart Nico Bartoli nach vorn und überreichte ihm – auch im Namen ihres Gatten – einen Scheck über 3.500 Euro für die Neuanschaffung zweier Boote. Tosender Beifall!
Das Ende des offiziellen Teils bedeute den Start des freien Feierns, was mit dem Plündern des reichhaltigen Kuchenbuffets begann. Sodann wurden Hüpfburg, Bällebad und Torwart belagert, die Vereinsräume besichtigt, von der Foto-Box Gebrauch gemacht und der Grillstand ins Visier genommen. Für Musik sorgten Robie Bernier und DJ Andy, für Comedy „Die süße Helga“. So wurde geschunkelt, getanzt und gelacht bis Mitternacht.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt
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