
Endspurt im 21. „Undine“-Märchenwettbewerb
Endspurt im 21. „Undine“-Märchenwettbewerb Auch in Kursen der Wredow-Kuntsschule wird fleißig für den Märchenwettbewerb gemalt und gezeichnet. Hier im Kurs von Nesir Aliev. © Wredow-Kunstschule
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Vorführung eines filmischen Interviews im Gotischen Haus und Zeremonie an der Werft
Die Brandenburger Ehrenbürgerin Marga Goren-Gothelf hätte am Freitag, 16. Mai 2025, ihren 100. Geburtstag gefeiert. Anlässlich dessen und auf Beschluss 215/2024 der Brandenburger Stadtverordnetenversammlung wird im Rahmen einer feierlichen Zeremonie durch Oberbürgermeister Steffen Scheller und im Beisein von Familienangehörigen aus Israel ein Platz in der Brandenburgischen Altstadt vor der Werft nach Marga Goren-Gothelf benannt.
Die gebürtige Brandenburgerin Marga Goren-Gothelf (1925-2024) pflegte bis zuletzt einen engen Kontakt zu Brandenburgerinnen und Brandenburgern in ihrer Heimatstadt, aus welcher sie im Jahr 1938 gewaltsam durch die Nazis vertrieben und nach Polen deportiert wurde. Erst im Jahr 1986 kehrte Marga Goren-Gothelf erstmals zurück.
Im Rahmen vielfältiger Begegnungen mit vor allem jungen Menschen der Stadt Brandenburg an der Havel entstanden wertvolle Dokumente der Zeitgeschichte. Eines davon ist ein Interview mit Marga Goren-Gothelf, welches Studenten als filmisches Zeugnis beim letzten Besuch der Ehrenbürgerin in der Havelstadt im Jahr 2015 aufnahmen. Gezeigt wird es um 11:00 Uhr im Gotischen Haus. Die Familie Goren wird vorab einige einleitende Worte sprechen.
Die Zeremonie auf dem zukünftigen Marga-Goren-Gothelf-Platz vor der Werft nahe der Jahrtausendbrücke beginnt um 14:00 Uhr. Margas Sohn Avner und Oberbürgermeister Steffen Scheller werden Grußworte an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richten.
Das Wirken Marga Goren-Gothelfs als Zeitzeugin in der Stadt hat deutliche Spuren hinterlassen. Mit einer großzügigen Spende ermöglichte sie 2006 umfangreiche Sanierungsarbeiten am jüdischen Friedhof in der Geschwister-Scholl-Straße. Und durch ihren Besuch und Austausch mit Jugendlichen in der Begegnungsstätte Schloss Gollwitz im Jahr 2010 entwickelte sich eine enge Verbundenheit zu ihrer Geburtsstadt, welche gemeinschaftliche Projekte und weitere Besuche mit sich brachte.
Die Familie Goren bittet Personen, die dem rechtsextremen, antisemitischen Gedankengut nahestehen oder deren politische Ausrichtung sich im Rahmen dessen bewegt, höflichst, vom Besuch der Veranstaltung abzusehen.
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel
Endspurt im 21. „Undine“-Märchenwettbewerb Auch in Kursen der Wredow-Kuntsschule wird fleißig für den Märchenwettbewerb gemalt und gezeichnet. Hier im Kurs von Nesir Aliev. © Wredow-Kunstschule
Feierliche Benennung des Marga-Goren-Gothelf-Platzes Marga Goren-Gothelf während der Jugendbegegnung in der Begegnungsstätte Schloss Gollwitz im April 2010. © Stiftung Begegnungsstätte Gollwitz Vorführung eines filmischen Interviews
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