
Bericht des Oberbürgermeisters zur SVV am 25. Juni 2025
Bericht des Oberbürgermeisters zur SVV am 25. Juni 2025 Oberbürgermeister Steffen Scheller am Rednerpult im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses. © Stadt Brandenburg an der Havel
Startseite » Blog » Kämpferischen Einsatz voll belohnt – 2:0-Sieg der Stahl-Frauen gegen Brieselang
In der Frauen-Landesliga gehören die Duelle zwischen der BSG Stahl Brandenburg und dem SV Grün-Weiß Brieselang zu den interessantesten die die Staffel zu bieten hat. In der Vergangenheit wurde in den Spielen der Landespokalsieger oder der Meister ermittelt. In dieser Saison können die Brandenburgerinnen zwar nicht um den Titel mitspielen, haben am Sonntag aber dennoch wohl für eine Vorentscheidung im Titelrennen gesorgt. Dank des 2:0-Erfolgs der Stahl-Elf hat der Spitzenreiter FSV Babelsberg 74 nun 6 Punkte Vorsprung auf den Zweiten aus Brieselang und dabei das weitaus bessere Torverhältnis. Das werden sich die FSV-Damen wohl nicht mehr nehmen lassen.
Für die Stahl-Fußballerinnen ist dies aber nur ein Nebenprodukt, sie wollten in erster Linie die Revanche aus der 0:1-Niederlage im Hinspiel. Dabei waren die Voraussetzungen nicht die besten. Mit Livia Bauer, Jette-Hedy Strehlau, Fabienne Wendt und Alina Muschert fehlten ein paar Kräfte, die man für diese Begegnung gern dabeigehabt hätte. Aber die Stahl-Spielerinnen, die auf dem Platz waren, haben die Ausfälle komplett kompensiert. Sie vollbrachten über die 90 Minuten eine starke Energieleistung, halfen sich gegenseitig aus, unterstützen sich lautstark. „Die Kommunikation war richtig gut, wie auch die Arbeit gegen den Ball“, lobte nach Spielschluss auch Trainer Sebastian Fräsdorf.
Auch wenn die echten Torgelegenheiten eher rar gesät waren, sahen die Zuschauer kein
langweiliges, sondern ein sehr intensives Spiel. In den Offensivaktionen steckte viel Tempo. Angesichts der Spielstärke der Grün-Weißen ging die Stahl-Defensive kein Risiko ein. Die Brandenburgerinnen schlugen eher die Bälle aus der Gefahrenzone, anstatt beim Versuch eines kontrollierten Spielaufbaus einen Ballverlust hinzunehmen. Dies war zwar vielleicht nicht immer schön anzusehen aber äußerst effektiv.
Die Gäste kamen kaum zu nennenswerten Chancen. In der 35. Minute brannte es aber lichterloh, als sich Torfrau Celina Pflanz bei einem Ball verschätzte, doch Tanja Lehmann rettete vor der Torlinie. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeberinnen aber schon mit 1:0. Wieder einmal sorgte eine Eckenvariante für den Torerfolg. Bloß, dass in der 11. Minute die Brieselangerin Nicole Hansen per Kopfball ins eigene Tor traf. Danach erspielten sich die Gastgeberinnen immer wieder verheißungsvolle Offensivaktionen über Vanessa Bürger und Marlen Sommerlatte, doch auch die Grün-Weißen verteidigten aufopferungsvoll und brachten immer einen Fuß dazwischen. Mit der knappen, aber verdienten 1:0-Führung ging es in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff ein unverändertes Bild. Die Gäste immer wieder mit dem Versuch über schnelles Passspiel in den Stahl-Strafraum einzudringen, was die Brandenburgerinnen aber unterbanden. Gelegentlich kamen die Grün-Weißen zu Abschlüssen, die aber weit ihr Ziel verfehlten. Nur einmal musste Pflanz Kopf und Kragen (68.) riskieren, doch sie kam rechtzeitig heraus und schnappte sich das Leder. Doch in der Zwischenzeit hatten die Gastgeberinnen bereits auf 2:0 erhöht. In der 50. Minute hatte Bürger noch Pech, als sie die Gästetorfrau früh anlief, der Abschlag prallte von ihr ab und ging knapp am Tor vorbei. Zwei Minuten später kam sie auf der halblinken Seite mit
Tempo an, nahm Maß und traf aus 18 Metern wunderschön ins Netz.
Eine letzte gute Gelegenheit hatte in der 82. Minute noch Anja Seelhoff, als sie schön freigespielt wurde, doch sie traf den Ball nicht richtig und der Versuch von der Strafraumkante ging einen Meter am linken Pfosten vorbei. Obwohl Schüsse auf das Tor eher selten waren, sahen die Zuschauer dennoch eine packende Partie. Seelhoff leistete ein enormes Laufpensum, war vorn wie hinten anzutreffen. Stella-Fabienne Hobert stand ihr im Mittelfeld in nichts nach, wie eigentlich alle Stahl-Spielerinnen. Schwerstarbeit verrichteten alle, vor allem die Defensive mit den Innenverteidigerinnen Jessica Finkbeiner und Tanja Lehmann sowie auf der linken Seite Charlotte Feuerherdt hatten keine
Ruhepause. Die Mannschaft hat im Verbund gekämpft und war somit an diesem Tag für die Grün-Weißen nicht zu bezwingen.
Trainer Fräsdorf freute sich nach dem Abpfiff, konnte sein Team nur loben: „Das war eine Super-Performance. Sie haben kräftemäßig mit alles gegeben, dem Gegner kaum Chancen ermöglicht, dank der enormen Laufarbeit. Ich bin megastolz.“
Nächsten Sonntag (11. Mai) steht die Auswärtspartie beim Tabellenfünften SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen an.
Quelle: BSG Stahl Brandenburg e.V.
Bericht des Oberbürgermeisters zur SVV am 25. Juni 2025 Oberbürgermeister Steffen Scheller am Rednerpult im Rolandsaal des Altstädtischen Rathauses. © Stadt Brandenburg an der Havel
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