SPD: Keine „Fack ju Göhte“ Schule

Im Rahmen unserer Reihe „SPDFraktion vor Ort besuchten wir die OttoTschirchOberschule in Hohenstücken, um uns über Probleme, aber auch die positiven Entwicklungen zu informieren. Schulleiterin Andrea Wissinger zeigte uns das Gebäude und den Schulhof und
beantwortete unsere Fragen.

„In der Welt geboren, in der Tschirch zu Hause“, ein Motto dieser Schule, die für Berufsorientierung und soziales Lernen steht. Die aktuell 348 Schüler sollen sich in ihrer Schule wohlfühlen und ihren Weg finden. Beim Rundgang wurde deutlich, dass es ein großes Anliegen des Lehrpersonals ist, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern eine gute Lernatmosphäre zu schaffen.

Ein sehr positives Alleinstellungsmerkmal dieser Schule ist das Wirken einer Schulkrankenschwerster. Sie erleichtert dem pädagogischen Personal die Arbeit ungemein. Denn sie kümmert sich nicht nur um gesundheitliche Belange der Schülerinnen und Schüler sondern wird auch als Vertrauensperson geschätzt“, freut sich Britta Kornmesser, Vorsitzende der SPDFraktion. Die Schulkrankenschwester konnte auf Grundlage unseres Antrages, der im Jahr 2021 in der SVV beschlossen wurde, eingestellt werden. Es ist unser Anliegen diese Stelle dauerhaft zu sichern.

Allerdings gibt es an der Schule auch Herausforderungen. Ein seit Jahren bestehendes Problem diese Schule hat kein komplett eingezäuntes Schulgelände. Zwischen Schule und Sporthalle verläuft ein öffentlich frequentierter Weg, so dass Jedermann ungehindert von
dort auf den Schulhof gelangen kann. Muss wirklich erst was passieren, dass diese Schule in einem sozialen Brennpunkt, ein komplett eingezäuntes Schulgelände bekommt?“, ein Unding, meint Werner Jumpertz, Mitglied der SPDFraktion und gleichzeitig im dortigen
Wohngebiet im SPDOrtsverein aktiv.

Auch eine völlig marode Holzsitzgruppe auf dem Schulhof wartet seit längerer Zeit auf eine Instandsetzung, um dort sicher Gruppenarbeiten durchführen zu können. Dieses Problem sollte doch kurzfristig lösbar sein.

Wir werden uns den angesprochenen Sachverhalten annehmen und die Schulleitung unterstützen, die positive Entwicklung der Schule in diesem schwierigen sozialen Umfeld fortzuführen.

Quelle: SPD- Fraktion Brandenburg an der Havel

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