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Startseite » Blog » Werner Seelenbinder – Ringer, Kommunist, Staatsfeind – Eine Wanderausstellung im Gotischen Haus informiert über das Leben des Arbeitersportlers und Widerstandskämpfers
Eine Wanderausstellung im Gotischen Haus informiert über das Leben des Arbeitersportlers und Widerstandskämpfers
Am 24. Oktober 1944 wurde Werner Seelenbinder im Zuchthaus Brandenburg-Görden von den Nationalsozialisten ermordet. Anlässlich des 80. Todestages des Ringers und Kommunisten entstand eine Ausstellung, die seinen Lebensweg nachzeichnet und an ihn erinnern soll. Nach Stationen in Berlin, Seelow, Potsdam und Leipzig ist die Wanderausstellung nun für einen Monat in Brandenburg an der Havel zu sehen.
Eröffnet wird die Ausstellung am 1. März 2025 um 15:00 Uhr im Gotischen Haus (Johanniskirchplatz 4) und kann dort bis zum 28. März 2025 besucht werden.
Entstanden ist die interessante Ausstellung im Rahmen eines Projektes, das Oliver Rump, Professor für Museologie und Museumsmanagement an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, gemeinsam mit Studierenden organisiert hat.
Werner Seelenbinder kam 1904 in Stettin zu Welt und wurde mit 13 Jahren Mitglied im Arbeitersport. Den Auftakt seiner erfolgreichen Karriere als Ringer bildete 1922 der Gewinn der Berliner Arbeitersport-Meisterschaft im Federgewicht. International sorgte er erstmals 1926 für Aufsehen, als er beim Arbeiter-Turn- und Sportfest in Wien siegte. Neben dem Sport engagierte sich Seelenbinder auch politisch: 1928 trat er der KPD bei. Weil er nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1933 den Hitlergruß verweigerte und im illegalen Widerstand gegen das Nazi-Regime aktiv war, wurde er verhaftet. Nach seiner Entlassung gehörte er dennoch der Ringer-Nationalmannschaft an und belegte bei den Olympischen Spielen von 1936 in Berlin den vierten Platz. Obwohl er sportlich weiterhin sehr erfolgreich war und bis 1941 noch mehrmals Deutscher Meister wurde, verhafteten ihn die Nazis im Februar 1942 erneut. Am 5. September 1944 wurde er wegen „organisierter Vorbereitung zum Hochverrat und der landesverräterischen Feindbegünstigung“ vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und am 24. Oktober 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden enthauptet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erhielten viele Orte in der DDR den Namen des Sportlers und Widerstandskämpfers. So gibt es auch in Brandenburg an der Havel eine Werner-Seelenbinder-Straße und einen nach ihm benannten Sportplatz, wo bis heute ein Gedenkstein an ihn erinnert.
Im Jahr 2008 ist Werner Seelenbinder in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen worden.
Öffnungszeiten des Gotischen Hauses, Johanniskirchplatz 4:
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt
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