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Verkehrsunfallstatistik für Brandenburg an der Havel: relativ wenig Schulweg-Unfälle

Insbesondere in der Nähe von Schulen gilt für Autofahrer: Rücksicht auf Kinder im Straßenverkehr!

Pünktlich zum ersten Schultag nach den Schulferien haben am Montag, dem 22. August 2022, Susanne Fischer, Beigeordnete unter anderem für Ordnung und Sicherheit, Sebastian Hennig, Fachgruppenleiter der Straßenverkehrsbehörde, sowie Endro Schuster, amtierender Leiter der Polizeiinspektion Brandenburg an der Havel, und Mario Fuchs, Leiter der Präventionsstelle der Polizeiinspektion, über Verkehrssicherheit beim Schulweg und die Verkehrsunfallstatistik des vergangenen und laufenden Jahres informiert.

„Erfreulicherweise ist Brandenburg an der Havel mit nur sechs Schulwegunfällen im Jahr 2021 bzw. zehn Schulwegunfällen im Jahr 2020 eine der verkehrssicheren großen Städte des Landes“

erklärte Susanne Fischer und ergänzte:

„Da aber doch jeder Unfall, bei dem ein Kind zu Schaden kommt, ein Unfall zu viel ist, sind alle gefragt, entsprechend aufmerksam zu sein und präventiv zu handeln: die Autofahrer, die Kinder selbst, ihre Eltern, letztlich alle Erwachsenen, die als Vorbilder im Straßenverkehr agieren.“

Wie im letzten Jahr sind auch im laufenden Jahr bisher keine Verkehrstoten zu beklagen, im Jahr 2020 war eine Person durch einen Verkehrsunfall ums Leben bekommen. Insgesamt ist die Anzahl der Verkehrsunfälle mit 2065 Unfällen im Jahr 2021 relativ stabil im Vergleich zu 2020 (2137 Unfälle).

Endro Schuster erläutert zu den Statistiken:

Insbesondere im Jahr 2020 war durch die Corona-Pandemie das öffentliche Leben und damit auch der Straßenverkehr stark eingeschränkt, auch 2021 war dieser Effekt in der Verkehrsunfallstatistik noch zu bemerken. Da in diesem Jahr die Beschränkungen weitgehend aufgehoben sind, sind nun auch wieder mehr Verkehrsunfälle zu verzeichnen.

Leicht gestiegen ist 2021 die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Beteiligung von Radfahrern, was mit einer insgesamt stärkeren Nutzung des Fahrrads im Straßenverkehr einhergeht. Hierbei ist im Rahmen der regelmäßigen Prüfung von Unfallschwerpunkten der Kreisverkehr an der Massowburg als häufiger Radverkehrsunfallort aufgefallen. Zur Prävention wurde nach der farblichen Anpassung des Radweges nun auch ein Gefahrzeichen auf die Fahrbahn angebracht, um die Aufmerksamkeit der Autofahrer für die Querung durch Radfahrende zu erhöhen.

Diese und weitere Unfallhäufungsstellen sowie die ausführliche Verkehrsunfallstatistik und Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit sind in dieser Präsentation der Straßenverkehrsbehörde zusammengefasst.

Quelle: Verwaltung

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