Verbunden zwischen Erde und Weite: Vernissage am 7. November


Jana Wilskys Bild „Tanz der Stille“.

Der Freundeskreis der Kunsthalle Brennabor präsentiert vom 8. November 2025 bis 18. Januar 2026 in einer Gemeinschaftsausstellung unter dem Motto „Verbunden zwischen Erde und Weite“ Arbeiten (Malerei, Grafik und Objekte) der in Stadt Brandenburg an der Havel lebenden Malerin Ana Finta und der Potsdamer Künstlerin Jana Wilsky. Die Vernissage in der Brennabor Kunsthalle in der Geschwister-Scholl-Straße 12 ist Freitag, dem 7. November um 18:00 Uhr.

Die Ausstellung „Verbunden zwischen Erde und Weite“ versammelt zwei künstlerische Positionen, die sich auf unterschiedliche Weise mit den elementaren Kräften der Natur auseinandersetzen. Während Ana Finta in abstrakter Malerei die materielle Erdverbundenheit in warmen Braun- und Grautönen erforscht, öffnet Jana Wilsky mit einem vielschichtigen Werk aus Malerei, Objekt und Land Art Räume von luftiger Weite und fluidem Raum.

Die Ausstellung reflektiert dabei nicht nur die physische Dimension von Landschaft, sondern auch das Spannungsfeld zwischen Nähe und Ferne, Festigkeit und Offenheit. Ein Dialog, der die Werke sowohl verbindet als auch in ihrer Unterschiedlichkeit hervorhebt.

Ana Finta wurde 1949 in Luna (Rumänien) geboren. Sie studierte an der Kunsthochschule „I. Andreescu“ in Klausenburg (Rumänien) im Fachbereich Zeichnen und Malerei mit Praktikum in der Freskomalerei. 1973 erwarb sie das Diplom. Die Malerin ist seit 1991 freiberuflich tätig und seit 1993 Mitglied im Brandenburgischen Verband Bildender Künstler e.V. Sie war unter anderem an Gruppen- und Einzelausstellungen in Brandenburg an der Havel, Berlin, Potsdam, Rostock, Högyes (Ungarn), Kaiserslautern, Braunschweig, Münster, Nauen und Alt-Ruppin beteiligt. Ana Finta lebt und arbeitet in der Stadt Brandenburg an der Havel.

Jana Wilsky wurde 1979 in Potsdam geboren. 1987 bis 1999 nahm sie Violinenunterricht bei Karl-Heinz Tilgner / Chor- und Orchestermitglied der Städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“, Potsdam. 2000 bis 2007 folgte ein Studium an der Fachhochschule Potsdam, Studiengang Kommunikationsdesign bei Prof. Michael Bette und Prof. Betina Müller, das sie 2007 als Diplom-Designerin abschloss. Seit 2007 ist Jana Wilsky als bildende Künstlerin freiberuflich tätig. Von 2018 bis 2019 wirkte sie als künstlerische Leiterin der Stiftung Wredowsche Zeichenschule und ist seit 2014 Honorardozentin in Potsdam und Brandenburg. Sie lebt und arbeitet freiberuflich von Potsdam aus, mit internationalen Projekten an wechselnden Orten.

Die Veranstaltungen während der Ausstellung:

  • Lesung und Musik Sonntag, 16. November um 15:00 Uhr.
  • Klangperformance zwischen Raum, Erde und Weite: Sonntag, 23. November um 15:00 Uhr mit Antje Messerschmidt und Jana Wilsky.
  • Finissage, Sonntag, 18. Januar 2026 ab 15:00 Uhr mit Ana Finta und Jana Wilsky mit einem Ausklang der Ausstellung mit Musik und Tanz. Um 16:30 Uhr folgt die Vorstellung des Ausstellungsprogramms.

Die Kunsthalle Brennabor ist während der Ausstellungszeit freitags, samstags und sonntags von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Über den Jahreswechsel ist sie vom 15. Dezember 2025 bis 8. Januar 2026 geschlossen.

Informationen zu den Künstlerinnen Ana Finta und Jana Wilsky.

Quelle: Stadtverwaltung Brandenburg

Ana Fintas Bild „Schilf“.

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