
THB punktet mit Praxisbezug und Starthilfe
THB punktet mit Praxisbezug und Starthilfe Der Praxisbezug spielt eine wichtige Rolle beim Studium an der THB. Foto: THB © Matthias Baumbach THB punktet mit
Startseite » Blog » SPD: Kunstrasenplatz UND Bürgerhaushalt kommen
Gemeinsamer Antrag von SPD und CDU zur Schaffung eines weiteren Kunstrasenplatzes beschlossen
In der Stadtverordnetenversammlung (SVV) gab es gestern für den Fußballsport in unserer Stadt eine weichen stellende und zukunftsweisende Entscheidung. Es soll ein neuer, zusätzlicher Kunstrasenplatz geschaffen werden. Ein entsprechender gemeinsamer Antrag der SPD und CDU-Fraktionen fand im Rahmen der Haushaltsberatung für das Jahr 2024 eine Mehrheit.
Zum Hintergrund: Die Fußballvereine in unserer Stadt benötigen einen zusätzlichen Kunstrasenplatz. Die vorhandenen Platzkapazitäten reichen insbesondere im Winter nicht aus. Das führt dazu, dass die Fußballvereine in den Wintermonaten in Sporthallen trainieren müssen und es zu Engpässen bei der Versorgung mit Hallenzeiten kommt.
Zur SVV gab es zunächst zwei eigenständige Anträge zum Thema Neubau eines Kunstrasenplatzes – einen von der CDU und einen von uns als SPD.
Die CDU wollte mit ihrem Antrag erreichen, dass im Haushalt der Stadt 250.000 Euro Eigenmittel als Grundlage zur Einwerbung von Fördermitteln eingestellt werden. Die Mittel dafür sollten u.a. durch Streichung der 150.000 Euro aus dem Bürgerhaushalt generiert werden.
„Für uns als SPD war das aus zwei Gründen nicht akzeptabel. Die Einführung eines Bürgerhaushaltes wurde mit breiter Mehrheit in der SVV beschlossen und die Summe von 150.000 Euro dafür im Haushaltsplanentwurf eingestellt. Das hierfür eingestellte Geld ist dazu gedacht, dass Projekte auch durch das Engagement von Bürgern realisiert werden und sich die Menschen vor Ort aktiv mit Ideen einbringen können.“ so Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser, „Wir wollten als SPD-Fraktion das Projekt „Neubau eines Kunstrasenplatzes“ nicht gegen dieses demokratische Bürgerbeteiligungsverfahren ausspielen. Es sollen wenn dann, beide Projekte parallel auf den Weg gebracht werden.“
Um das Projekt „Kunstrasenplatz“ konkret werden lassen zu können, muss aus Sicht der SPD erst einmal zügig die Standortfrage geklärt werden – also wo soll der neue Kunstrasenplatz angelegt werden? Und für diesen Standort muss dann zumindest eine grobe Vorplanung und eine Kostenschätzung erarbeitet werden. Beides ist Voraus-
setzung, um weitere Fördermittel für den tatsächlichen Bau (Kosten ca. 1 Mio €) generieren zu können. Diese Punkte waren die Kernaussagen in unserem Beschlussantrag. In der dazu geführten Diskussion in der SVV wurde herausgearbeitet, dass die Ansätze aus beiden vorliegenden Anträgen wichtig sind und als Kombination den Weg für die Schaffung eines neuen Kunstrasenplatzes ebnen würden. Daher haben beide Fraktionen in einer Auszeit folgenden gemeinsamen Beschlussantrag formuliert:
Beschlussvorschlag
1. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, im Haushaltsentwurf 2024 250.000 Euro Eigenmittel als Grundlage zur Einwerbung von Fördermitteln für die Errichtung eines Kunstrasenplatzes (Fußball) durch die Stadt Brandenburg an der Havel oder einen ansässigen Sportverein einzustellen.
2. „Die Stadt Brandenburg wird die im Integrierten Sportentwicklungsplan benannte Maßnahme „Schaffung eines weiteren Kunstrasenplatzes zur Erweiterung der Nutzungskapazitäten und –dauer“ zeitnah angehen. Dafür sind in den Haushalt 2024 100.000 Euro einzustellen. Auf dieser Grundlage soll eine technische Planung beauftragt und erarbeitet werden, die auch Grundlage für die Einwerbung von Fördermitteln ist. Die Stadt Brandenburg klärt zeitnah in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund an welcher Örtlichkeit der neue Kunstrasenplatz angelegt werden soll.“
Dieser gemeinsame Antrag, bei dem auch der Bürgerhaushalt nicht mehr zur Disposition gestellt wird, fand eine Mehrheit und ist nun durch die Stadtverwaltung umzusetzen.
Britta Kornmesser dazu: „Ein tolles Ergebnis und ein klares Signal an die vielen engagierten Fußballvereine in unserer Stadt!“
Quelle: SPD Fraktion Brandenburg an der Havel
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