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SPD: Endlich Fortschritte beim Stadtmuseum!

Es klingt wie die Quadratur des Kreises: Unter das Dach EINES Museums sollen eine anspruchsvolle stadtgeschichtliche Ausstellung, eine wunderbare Kunstsammlung, ein Ort für wechselnde Sonderausstellungen und einen Kreativbereich passen...

Museumsleiterin Anja Grothe scheint das zu gelingen. Am Donnerstagabend stellte sie im Kulturausschuss grobe Linien ihrer neuen Museumskonzeption vor. Danach wird das bekannte FreyHaus im Erdgeschoss die Sonderausstellungen aufnehmen, Teile der wertvollen Kunstsammlung des
Museums werden aus den Depots befreit und im Obergeschoss gezeigt. Im Zwischengeschoss und in der „Orangerie“ können Kreativräume entstehen. Die stadtgeschichtliche Ausstellung der Kern der Museumspräsentation wird in den Hofgebäuden ihren Platz finden. Für die Präsentation wählt das
Museumsteam einen modernen thematischen Ansatz. Ergänzt wird die Arbeit in den weiteren Museumsstandorten Steintorturm und Gotisches Haus sowie durch Kooperationen, vor allem mit dem Dom und dem Industriemuseum.

Die SPDFraktion begrüßt und unterstützt den von der Kulturverwaltung eingeschlagenen Weg ausdrücklich und bedankt sich vor allem beim Museumsteam“, so Hanswalter Werner (SPD), Vorsitzender des Kulturausschusses und ergänzt: „Es war richtig, dass wir vor etwa einem Jahr
endlich eine Grundsatzentscheidung für den künftigen Museumsstandort herbeigeführt haben.

Es freut uns auch, dass der von uns schon früher vertretene Ansatz einer vertieften Kooperation der Museen in der Stadt Eingang in das Konzept fand.“ Die Absicht der Museumsleiterin, die AG Museen wieder aufleben zu lassen, sei zu begrüßen. Basis für die Umsetzung und das Gelingen des Konzeptes ist aber die schnelle und zeitnahe Sanierung der Hofgebäude des Stadtmuseums!“, mahnt Udo Geiseler, sachkundiger Einwohner der
SPDFraktion.

Mit Blick auf die 1100JahrFeier unserer Stadt 2028/2029 unterstütze man
nachdrücklich alle Initiativen, die uns diesem Ziel zügig näherbringen. Man werbe auch bei den anderen SVVFraktionen um breite und aktive Mitwirkung. Darüber hinaus schlage die SPDFraktion vor, dass das Konzept auch innerhalb der Bürgerschaft der Stadt öffentlich diskutiert wird.

Quelle: SPD Fraktion Brandenburg an der Havel

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