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SPD: Auch bei Schnee und Kälte gibt es ein Weihnachtsessen

Die ersten Tage mit Schnee und Frost. Es ist kalt und ungemütlich draußen. Schön, wenn man ein Zuhause hat und sich dort wärmen und aufhalten kann. Doch leider kann nicht jeder ein solches Heim sein Eigen nennen und so lebt ein Teil unserer Gesellschaft ohne eigene Bleibe, im wahrsten Sinne des Wortes auf der Straße. Oftmals leben diese Menschen im Schatten der Gesellschaft und werden gar nicht wahrgenommen.

Wenn Menschen ihre Wohnung verlieren, gibt viele Gründe: soziale Ausgrenzung, Arbeitslosigkeit, persönliche Tiefschläge und damit verbunden sind Betroffene mitunter nicht selbst in der Lage vorhandene Hilfs- und Unterstützungsangebote zu beantragen oder anzunehmen. Die letzte Zufluchtsmöglichkeit für diese wohnungslosen Menschen ist dann oft ein Obdachlosenheim.

In unserer Stadt gibt es ein Netz von Auffangmöglichkeiten u.a. das Obdachlosenheim in der Otto-Gartz-Straße, betrieben vom AH e.V. Aktuell finden hier 40 Menschen, Alt und Jung, Frauen und Männer ein Dach über dem Kopf.

So wollten wir, die SPD-Fraktion der Stadt Brandenburg an der Havel gemeinsam mit dem SPD- Unterbezirk unserer Stadt genau für diese Personengruppe, wie in den vergangenen Jahren auch, wieder ein schönes gemeinsames Mittagessen organisieren. Und so wurde heute leckere Hausmannskost in Form von Schweine-und Kasselerbraten, Kartoffeln und Klößen sowie verschiedenen Gemüsebeilagen gereicht. Von der SPD waren die Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser und die Stadtverordneten Hans- Walter Werner, sowie die Sachkundigen Einwohner Anja Weinkauf und Paul Wenzel, sowie unser Juso-
Mitglied Devlin Begest mit vor Ort und servierten den Bewohnern das von der Gaststätte „Elfmeter“ zubereitete Mittagessen. Beim gemeinsamen Essen kamen wir mit Bewohnern und Mitarbeitern ins Gespräch. Die vielen verschiedenen Lebenswege und Lebensgeschichten haben nachdenklich gemacht. „Wir wissen, dass ist für die Betroffenen nur ein gemeinsames Essen und noch lange kein Weg aus dieser schwierigen Situation heraus in ein normales Leben zurück. Aber gerade in der Advents- und
Weihnachtszeit war es doch ein kleines Zeichen der Achtsamkeit und Anteilnahme“, so Britta Kornmesser.

Dank gebührt insbesondere den Mitarbeitern der Einrichtung, die mit großem Engagement versuchen den Betroffenen Wege aus der schwierigen Situation aufzuzeigen, sie dabei aktiv unterstützen und in der Einrichtung vor Ort versuchen den Bewohnern ein Gefühl der Geborgenheit zu geben.

Im Obdachlosenheim werden im Übrigen auch Sachspenden wie Bettwäsche, Handtücher, Pflegeutensilien jederzeit gerne entgegengenommen.

Quelle: SPD Fraktion Brandenburg an der Havel

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