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SPD: Alternative Soziokultur (nicht nur) für junge Leute – Das HdO ist erste Adresse

Im Rahmen unserer Reihe „Fraktion vor Ort“ besuchten wir diesmal das Haus der Offiziere in der Magdeburger Straße. Das Haus hat diesen Namen, da es in seiner Geschichte als Offizierskasino genutzt wurde. Geschäftsführer der Jugendkulturfabrik (JUKUFA) Andreas Walz führte uns durch das Haus und gab einen Überblick über die Arbeit und vielfältigen Aktivitäten des Vereins, zeigte aber auch die Herausforderungen auf.

Seit 2000 betreibt die Jugendkulturfabrik e.V. (JUKUFA) das städtische Haus.

Ein soziokulturelles Zentrum, welches nicht nur Tanz- und Partyveranstaltungen anbietet, sondern auch mit aktiver offener Jugendarbeit punktet.

Das vielfältige Angebot reicht dabei von Punk- oder HipHop-Konzerten, Techno- oder New Waveparties, Lesungen, Theater bis hin zum Quizlabor und oder auch einfach gesellige Abende mit Barbetrieb. Nachwuchsbands können den Probenraum nutzen und erste eigene Konzerte geben. Jugendliche ab 12 Jahre können unter Aufsicht erste Discoerfahrungen ohne Eltern sammeln. Auch stellt der Verein weiteren gemeinnützigen Akteuren, Räume und Begegnungsmöglichkeiten zur Verfügung und ist auch immer offen für neue Initiativen und Projekte. Ebenso bietet das HdO Einzelfallberatungen für junge Menschen durch Sozialarbeiter an und arbeitet eng mit der Jugendgerichtshilfe Brandenburg, den Drogen-Informations-Anlaufstellen und den Streetworkern und Sozialarbeitern der Stadt zusammen.

Das vielfältige und inhaltlich breit aufgestellte kulturelle Spektrum ist wirklich beeindruckend und deckt eine große Bandbreite der Interessen von insbesondere jungen Menschen ab. Dazu kommt das große Engagement des Betreibervereins, wobei ein beachtlicher Teil der Arbeit im Ehrenamt geleistet wird.

„In Zeiten der Orientierungsphase von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind Einrichtungen wie das HdO, aber auch die anderen Jugendfreizeiteinrichtungen wichtige Anlaufpunkte. Daher gilt es in unserer Stadt vielfältige Jugendeinrichtungen mit verschiedenen Angeboten vorzuhalten. Den jungen Menschen nur die Straße als Treffpunkt zu überlassen ist nicht der richtige Ansatz. Wir brauchen diese Jugendeinrichtungen und müssen sie als Stadt angemessen finanziell unterstützen“ sagt Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser.

Quelle: SPD Fraktion Brandenburg an der Havel

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