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Rundgang durch den Stadtteil Nord mit dem SPD Ortsverein Altstadt/Nord

Die Genossinnen und Genossen Des SPD-Ortsvereins Altstadt/Nord trafen sich am Samstag zu einem gemeinsamen Rundgang durch den Stadtteil Nord. Mit dabei war auch die Beigeordnete der Stadt Brandenburg Susanne Fischer, welche seit dem 01. Mai unter anderem für die Bereiche Ordnung und Sicherheit zuständig ist. Der Rundgang sollte den aktiven Kommunalpolitikern in der Stadtverordnetenversammlung Handlungsbedarf im Stadtteil aufzeigen. Es sollten aber auch positive Entwicklungen im Stadtteil zwischen Silokanal und Marienberg in den Fokus gerückt werden. So machte die Gruppe zuerst am Bertolt-Brecht-Gymnasium Halt. Hier wurde im vergangenen Jahr die
Fassade saniert und mit dem Konterfei des Namensgebers versehen, der Vorplatz wurde saniert und umfangreiche Fahrradabstellmöglichkeiten installiert. „Der neu installierten Sonnenschutzanlagen an den Fenstern wurden aufgrund einer Initiative der SPD Fraktion in der SVV beschlossen” erinnert die Fraktionsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser. Das Gymnasium wird inzwischen von Schülern der ganzen Stadt gerne angewählt. Weiter ging es in Richtung der Baustelle zum “Grünzug Nord” am Silokanal, welcher nach einem Rechtstreit nach einem Vergleich zwischen der Grünen Liga und der Stadt Brandenburg nun endlich weitergebaut wird. Bei diesem städtischen Projekt soll ein attraktiver Grünzug mit uferbegleitendem Weg am Silokanal für die Anwohner entstehen. Leider kamen wir im Bereich der neben der Brielower Brücke befindlichen neuen Marina am Silokanal nicht weiter und mussten unverrichteter Dinge wieder umdrehen. Den Anwesenden war auch nach intensiver Diskussion nicht klar, wie zukünftig der genaue Wegeverlauf im Bereich des Silokanals für die Öffentlichkeit gedacht ist. Der versprochene direkte Weg zur Brielower Brücke
scheint nicht oder nur mit Umwegen möglich zu sein. Diese Frage wird unsere Fraktion im Rahmen einer Anfrage zur nächsten SVV aufgreifen und über das Ergebnis informieren.

Auf dem Weg Richtung Übergangswohnheim für Flüchtlinge in der Flämingstraße wurden auch diverse Spielplätze in Augenschein genommen. Diese waren durchweg in einem sehr guten und sauberen Zustand. „Auch das ist Ausdruck, für eine mittlerweile ausgewogenere Mischung junger Familien und älterer Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil. Gerade auch in den zahlreichen sanierten Wohnblöcken kann man dies gut erkennen” so der Vorsitzende des Ortsvereins Christopher Jahn.

Wer mit offenen Augen durch die Straßen geht findet natürlich auch immer etwas zu verbessern. So stellte sich die Frage, warum vorhandene und augenscheinlich verwahrloste “Garagen” zwischen den Wohnblöcken nicht instandgesetzt werden und einer Nutzung, beispielsweise als Unterstand für
Motorräder oder für Fahrräder genutzt werden. Wir werden bei der zuständigen Wohnungsgesellschaft nachfragen, wie dieser Missstand beseitigt werden kann. Dringender Handlungsbedarf für Fahrradständer wird am Übergangswohnheim gesehen, auch scheint der käfigartige Sportplatz nicht zum Sport treiben zu animieren.

In Vorbereitung auf den Rundgang ist den Genossinnen und Genossen des Ortsvereins der Umstand bewusst geworden, dass es leider keinen aktiven Bürgerbeirat mehr im Stadtteil gibt. „Auch wenn Bürgerbeiräte grundsätzlich unpolitisch geprägt sein sollten, so würden wir doch die Initiative ergreifen und alle Interessierten bei einer Wiederbelebung des Beirates unterstützen” waren sich Britta Kornmesser und Christopher Jahn einig.

Eine zweite Auflage zum Stadtteilrundgang wird es im Spätsommer geben. Dann soll es durch die Altstadt gehen.

Quelle: SPD Ortsverein

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