
Die letzte Runde am Sonntag beim Havelfest mit Fotogalerie
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Respekt der Stahl-Mannschaft - BSG Stahl Brandenburg - VfB Trebbin 5:0
Hut ab, vor der Leistung der BSG Stahl Brandenburg in ihrem letzten Landesligaspiel vor heimischer Kulisse gegen den VfB Trebbin. Die Verantwortlichen sprachen vor diesem Auftritt, dass die Brandenburger noch einmal alles geben würden, um sich würdig bei ihrer Anhängerschaft für die jahrelange Unterstützung zu bedanken. Doch Willensbekundungen sind eine Sache, an der Ausführung kann es dann schon hapern. Vor allem wenn es für beide Reihen ein bedeutungsloses Spiel war und im Stadion am Quenz eine „muggelige Wärme“ herrschte. Aber der Staffelsieger zeigte sich gewillt, den 1150 Zuschauern etwas zu bieten.
In der ersten Hälfte agierte die Stahl-Elf äußerst rational, wie auch in ihren jüngeren Partien. Es war kein „Hurra-Fußball“, die Platzherren bauten ihre Angriffe eher bedächtig auf. Doch wenn sich die Chance ergab, die flinken Außen in Szene zu setzen, ging es sehr schnell. Zu schnell dann für die VfB-Defensive. Im ersten Durchgang zeichnete sich Kapitän Adrian Jaskola aus, der mit präzisen Pässen in die Tiefe seine Mitspieler einsetzte. In der 4. Minute freute sich Benjamin Nwatu über einen langen Ball aus dem
Mittelfeld. Er nahm ihn im Trebbiner Strafraum an und überlupfte den heraus eilenden VfB-Torhüter Andre Wendt zur Führung. Wenig später schickte Jaskola auf der linken Seite Elias Große, der aber im letzten Moment durch Romain Joel Siabe Tegefouet gestoppt wurde. Der Trebbiner ist übrigens der erste Neuzugang der BSG Stahl für die kommende Saison in der Verbandsliga.
In der 18. Minute kamen die Gastgeber über rechts. Sebastian Hoyer drang in den Sechzehner ein, sein scharfer, flacher Pass ging an Freund und Feind vorbei. Fünf Minuten später durften die Stahl-Fans wieder feiern. Dominik Dawid Boettcher passte aus dem Mittelfeld auf die rechte Seite zu Hoyer. Der wartete auf den durchstartenden Boettcher, legte das Leder zum richtigen Zeitpunkt auf und Boettcher jagte den Ball aus vollem Lauf hoch ins linke Eck zum 2.0 (23.). Kurz darauf steckte Hoyer den Ball für Große durch, der lief auf Wendt zu und scheiterte aber im Eins-gegen-Eins. Damit sind die Höhepunkte
der ersten 45 Minuten erzählt. Aus drei Großchancen machten die Brandenburger zwei Treffer.
Sehr bedächtig entwickelte sich die Partie nach der Halbzeit. Die erste Chance resultierte aus einem Eckball von links in der 53. Minute. Jaskola ließ den flachen getretenen Ball durch zu Erik Sauer, der von der Strafraumgrenze abzog und Pascal Walther prüfte, der zur Pause für Wendt kam. Dann wurde es emotional im Stadion. Marvin Krause, der vor fünf Jahren an den Quenz wechselte verließ das Feld. Es war sein letzter Auftritt im Stahl-Trikot, da er aus beruflichen Gründen seine sportlichen Ambitionen zurückstellen muss. Alle Spieler, auch die von der Bank bildeten ein Spalier und Krause verließ sichtlich
gerührt den Rasen und nahm die Huldigung der Stahl-Fans entgegen.
Dies war auch gleichzeitig das Startsignal für die Gastgeber, nochmals eine Schippe drauf zu legen. In der 58. Minute überbrückten sie schnell das Mittelfeld, Boettcher passte in die Tiefe auf Hoyer, der zunächst überrascht wirkte an den Ball zu kommen, dann aber überlegt zum 3:0 abschloss. Jetzt lief das Leder schnell in den Reihen der Brandenburger, die damit die Gäste überforderten. In der 63. Minute setzte Nils Müller den ebenfalls kurz zuvor eingewechselte Timm Renner ein, der an Walther scheiterte. Gleich im nächsten Angriff stand erneut Walther im Fokus. Müller zog aus 18 Metern ab, der Trebbiner kam
noch so eben mit der Hand an den Ball, wie auch später bei einem Versuch von Hoyer.
Nachdem die Meisterschaft seit zwei Wochen feststeht, hatte Trainer Danny Gerlich zwei neue Minimalziele ausgerufen: Die Saison mit 75 Punkte abzuschließen und unter 20 Gegentore zu bleiben. Das erste Ziel war nun schon sicher, am zweiten wurde noch gearbeitet. In der 74. Minute musste sich Stahl-Schlussmann zum ersten Mal in dieser Partie richtig strecken, um seinen Kasten sauber zu halten. Es war aber auch seine letzte Glanztat, seine Vorderleute machten halt einen richtig guten Job.
Da tat sich auf der Gegenseite mehr. Nach einem Eckball von Justin Inter in der 78. Minute, setzte Renner zu einem schulbuchmäßigen Kopfball an, der unhaltbar zum 4:0 einschlug. Kurz darauf bediente Yannik Hartmann Paul Kämmerer im VfB-Strafraum. Der nahm den Ball sauber herunter, um dann an Walther zu scheitern. Die Krönung des Spiels sahen die Besucher in der 83. Minute. Sebastian Hoyer setzte knapp hinter der Strafraumgrenze zu einem Fallrückzieher an und überraschte damit Walther im Trebbiner Kasten. Sein 21. Saisontreffer war sicherlich nicht sein wichtigstes Tor der Saison, aber das Schönste.
Lars Jonas, der Staffelleiter der Landesliga Nord, überbrachte nach Spielschluss den Meisterpokal und in Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Oberbürgermeister Steffen Scheller erhielten alle Spieler und das Trainergespann Siegermedaillen. Marvin Krause verabschiedete sich mit bewegenden Worten von den Fans und Kapitän Adrian Jaskola bedankte sich ausführlich beiden Anhängern für die Unterstützung über die ganzen Jahre, ehe die Feierlichkeiten mit 100 Litern Freibier, einem Feuerwerk sowie einigen „Bierduschen“ ihren Lauf nahm.
Kommenden Freitag (27. Juni/18.30 Uhr) steht ein weiterer Höhepunkt mit dem Freundschaftsspiel gegen den 1. FC Lok Leipzig an, ehe die Mannschaft in die verdiente
Sommerpause geht.
Quelle: Bilder und Text © BSG Stahl Brandenburg e.V.
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