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Startseite » Blog » Pläne für die neue Kanalbrücke vorgestellt – Die Luckenberger Brücke bekommt eine kleine Zwillingsschwester
Mit dem Ersatzneubau der Kanalbrücke haben sich Mittwochabend die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr befasst. Im Tiefbauamt war dafür eine Berichtsvorlage erarbeitet worden, um über den Planungsstand zu informieren.
Der mit 8,65 Millionen Euro veranschlagte Neubau (davon 1,15 Millionen Euro Planungskosten) ist unumgänglich und zeitnah zu realisieren, da die 1928 entstandene Kanalbrücke
„die normative Nutzungsdauer weit überschritten“
hat. Die jüngste Bauwerksprüfung (2023) endete mit der schlechtesten Zustandsnote 4,0, weswegen nun regelmäßige Sichtprüfungen durch ein externes Ingenieurbüro stattfinden und zur Sicherung des Schiffs- und Bootsverkehr im Frühjahr 2025 ein Schutznetz an der Unterseite der Brücke angebracht werden soll. Bürgermeister Michael Müller hierzu:
„Ihren 100. Geburtstag wird die Brücke gemäß des sportlichen Zeitplans nicht mehr erleben.“
Bereits im Februar 2025 soll die Vorplanung vollendet sein, bis Juli die Entwurfsplanung und bis November 2025 die Genehmigungsplanung erstellt werden. Daran schließen sich die Ausführungsplanung (bis Februar 2026) sowie die Ausschreibung und Vergabe (bis August 2026) an, sodass im November 2026 der Abriss der alten Brückenkonstruktion erfolgen könnte. Zwei Jahre später soll der Ersatzneubau vollbracht sein und die Bauhofstraße freigegeben werden können.
Zum Neubau macht die Berichtsvorlage des Tiefbauamtes deutlich:
„Die geplante Baumaßnahme umfasst den Bereich der Bauhofstraße von der Luckenberger Brücke (nördliche Baugrenze) bis einschließlich Kreuzungsbereich der Wredowstraße (südliches Bauende). Die Ausbaulänge beträgt circa 210 Meter. Schwerpunkt bildet der Abriss und der Neubau der Kanalbrücke über den Stadtkanal inklusive der Ufergestaltung und beidseitiger Durchwegung des Brückenbauwerkes entlang des Ufers (Geh- und Radweg).“
Weiter heißt es:
„Im Zuge der Maßnahme erfolgt auch die Erneuerung der Gleisanlagen inklusive der Haltestelle auf der neuen Brücke sowie die Neugestaltung des Einmündungsbereiches der Kanalstraße.“
Um die Verkehrssituation zwischen den beiden Brücken zu verbessern, soll die trompetenähnliche Einmündung der Kanalstraße verkleinert werden. Die Haltestellen werden barrierefrei, außerdem ist für die Querung der Straße in diesem Bereich eine Lichtsignalanlage vorgesehen.
„Die Brückenbreite wurde so dimensioniert, dass neben dem Straßenkörper und den Haltestellenbereichen der Geh- und Radverkehr gut und verbessert geführt werden kann,“
informiert das Tiefbauamt.
Für das Brückentragwerk selbst sind verschiedene Varianten betrachtet worden, jedoch favorisieren Planer und Tiefbauamt ein „Sprengwerk“, ähnlich der Luckenberger Brücke. Begründend heißt es:
„Zum einen ist hiermit der Lichtraum für den Stadtkanal uneingeschränkt gegeben und zum anderen entfallen kosten- und zeitintensive Arbeiten für etwaige Brückenpfeiler bei anderen Konstruktionsvarianten.“
Zudem soll das Bauwerk nicht nur zweckmäßig, sondern auch gestalterisch ansprechend sein. Bürgermeister Müller:
„Zusammen mit der Luckenberger Brücke soll der Bereich der neuen Kanalbrücke ein Ort des Verweilens sein. Dieser bildet den Übergang zum Theaterviertel, dem Wiesenweg und den zu entwickelnden Uferwegen.“
Das Revier mit einem Abbild der Luckenberger Brücke zu ergänzen, scheint optisch reizvoll, zumal das Vorbild ein ausgezeichnetes ist.
2006 wurde die Luckenberger Brücke als
„ein gutes Beispiel dafür, wie innovative Bauverfahren und Materialkombinationen zu Einsparungen bei den Baukosten und zu besonderer Wirtschaftlichkeit eines Bauwerks führen,“
mit dem Deutschen Brückenbau-Preis ausgezeichnet. In der Begründung hieß es:
„Die schlanke, elegante Linienführung in Korrespondenz zum Kräfteverlauf und die Gestaltung der Widerlager passen das Bauwerk ausgezeichnet an das städtebaulich schwierige Umfeld an.“
Dieses Umfeld ist es allerdings auch, was den Planern im Hinblick auf die Bauphase etwas Kopfzerbrechen bereitet:
„Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten stellt die Planung und Ausweisung geeigneter und ausreichender Flächen für die Baustelleneinrichtung als auch für den Bau der Brücke an sich eine große Herausforderung dar. Neben den vorhandenen Verkehrsflächen der Bauhofstraße müssen mindestens Anteile der Flächen der Kanalstraße zur Verfügung gestellt werden. Dies wiederum führt zu einer problematischen Betrachtung der Verkehrsführung während der Abriss- und Bauzeit.“
Hierzu müsse es im Rahmen der Bauphasenplanung einen intensiven Austausch mit allen Beteiligten unter Beachtung der Belange der direkt betroffenen Anlieger sowie der Verkehrsführung insbesondere für die Andienung des Theaterviertels geben. Für die Querung des Stadtkanals für Fußgänger und Radfahrer könnte eine temporäre Behelfsbrücke nordöstlich der bestehenden Kanalbrücke die Einschränkungen deutlich reduzieren. Geklärt werden müsse, ob sie technisch machbar und wirtschaftlich darstellbar ist.
Quelle: © Dr. Löber Ingenieurgesellschaft für Verkehrsbauwesen mbH aus Halle (Saale)

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