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Workshopangebot am 20. September 2024 in der Gedenkstätte für die Opfer der „Euthanasie“-Morde
Das Stadtmuseum und die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde Brandenburg laden zu einem Workshop am 20. September 2024 an den Nicolaiplatz 28/30, 14770 Brandenburg an der Havel ein.
Besucht man aktuell das Stadtmuseum und die dortige Sonderausstellung „Ich werde berühmt!“ – Leben und Werk des Paul Goesch, so findet man dort am Ende des Rundgangs drei kleine, gerahmte Farbfotografien. Auf den Bildern ist jeweils ein farbenfrohes Gebäude zu sehen. Jedes von ihnen in einem gänzlich anderen Baustil. Während man bei dem einen Anklänge von Friedensreich Hundertwasser wieder zu erkennen glaubt, erinnert ein anderes mit seinen klaren geometrischen Formen eher an die brutalistische Architektur der 1950er und 60er Jahre.
Im Kontext der Ausstellung meint man zunächst, es handele sich um Gebäude, die nach Entwürfen Paul Goeschs errichtet wurden. Die Verspieltheit, die bunten Farben und auch die stilistische Vielfalt erinnern an das Umfangreiche Werk des Malers und Architekten, in welches die Ausstellung einen Einblick gibt.
Doch wo stehen diese Gebäude? Die verblüffende Antwort ist: Es hat sie nie gegeben! Denn auch wenn die Fotografien täuschend echt aussehen – sie wurden mithilfe Künstlicher Intelligenz erzeugt. Hergestellt wurden sie vom Künstler und Fotografen David Rojkowski. Er „fütterte“ die KI mit fantastischen Architekturentwürfen von Paul Goesch und gab ihr den Auftrag Fotos von Gebäuden zu erzeugen, die so aussehen sollen, als hätte sie der Architekt selbst entworfen. Dabei handelt es sich nicht um eine 1:1 Umsetzung von Goeschs Architekturbildern, sondern vielmehr um neue Kreationen, die die Essenz seines Stils einfangen sollen.
„Wir wollten diese Bilder unbedingt für unsere Ausstellung haben!,“
so die Kuratoren Almut Degener und Max Vogel.
„Sie machen für uns die Frage auf: Was wäre, wenn Paul Goesch nicht ermordet worden wäre? Wären manche seiner Entwürfe vielleicht umgesetzt worden? Er selbst hat das zu seinen Lebzeiten ja nie erleben dürfen. Außerdem veranschaulichen die KI-Bilder einmal mehr das künstlerische Potential, das verloren ging, als die Nationalsozialisten Paul Goesch ermordeten. Und damit führen sie uns tragisch vor Augen, welchen Verlust die Auslöschung tausender Menschenleben in der NS-„Euthanasie“ für unsere Gesellschaft bedeutet.“
In der Ausstellung bleiben viele Besucher fasziniert vor den KI-Kunstwerken stehen. Wer sich intensiver mit den Möglichkeiten befassen möchte, mithilfe von Künstlicher Intelligenz Kunst zu erschaffen, hat hierzu jetzt eine einzigartige Gelegenheit. Am 20. September 2024 von 14:00 bis 18:00 Uhr bietet der Künstler David Rojkowski hierzu einen Workshop in der Gedenkstätte für die Opfer der „Euthanasie“-Morde an. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, die technische Ausstattung wird von der Gedenkstätte gestellt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine vorherige Anmeldung gebeten.
Anmeldung unter paul-goesch@stiftung-bg.de oder telefonisch unter (03381) 79 35 113.
Mehr Informationen zum Ausstellungsprojekt finden sie auf der Homepage www.paul-goesch.de
Quelle: Stadtverwaltung Brandenburg
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