147CeRUlvqDm6dIkRvtjLrc83TxijVvjl1522233890

"Operettenfrühling an der Havel"-Uraufführung von FRITZI UND MAX ab 14. März 23

(c)_Michael Petersohn

FRITZI UND MAX

EINE FRITZI MASSARY-REVUE MIT SCHAUSPIEL UND GESANG

URAUFFÜHRUNG im Rahmen von OPERETTENFRÜHLING AN DER HAVEL

Fritzi Massary war der größte Operettenstar in Berlin in den Jahren 1904 bis 1932. Eine Künstlerin, für die die besten Operettenkomponisten Stücke schufen – wie Leo Fall Madame Pompadour und Oscar Straus, der ihr drei Operetten widmete, die als „Massary-Operetten“ in die Geschichte eingingen: Der letzte Walzer, Die Perlen der Cleopatra und schließlich Eine Frau, die weiß, was sie will. 1917 heiratete sie den Charakterkomiker Max Pallenberg, auch er ein Meister seines Faches, oft engagiert von Max Reinhardt.

Sie war ein Star – man sprach nur noch von „der Massary“, und die weibliche Bevölkerung richtete sich nach ihrem modischen Geschmack. Sogar eine Zigarettenmarke wurde nach ihr benannt. Die Berliner bewunderten, wie die Massary es verstand, die Stimme zwischen dem Dreisten und Diskreten geschickt hindurchzusteuern.

Und doch schlichen sich immer wieder Ängste ein. Begonnen hat es schon in den zwanziger Jahren. „Wie lange lässt sich der sorgfältig inszenierte Eindruck der Alterslosigkeit noch aufrechterhalten? Ist man mit 50 Jahren eine alte Frau?“

Doch das waren nicht die einzigen Sorgen, die das Paar umtrieben: Max Pallenberg „ahnte die Schreckensherrschaft der kleinen Leute voraus. Er witterte in jedem „kleinen Mann“ den „großen Mann“ von morgen: im muffigen Amtsdiener bereits den Amtsvorstand, im Kanzleibeamten den Ministerpräsidenten, im Anstreicher den Cäsaren.

Pallenberg fürchtete das kleinbürgerliche Dumpfe, das angefacht von Aufwieglern unvermittelt in Neid und Kälte, in Rohheit und Hass umschlagen könnte.“ (Anton Kuh über Max Pallenberg)

„Ich verstand mich als singende Schauspielerin. Musik und Text, Gesang und Darstellung bedeuteten mir gleich viel. Ich wollte Charaktere ausformen!“ (Fritzi Massary)

Text / Gesamtleitung: Elfi Schweiger

Regie / Ausstattung: Andreas Gergen

Dramaturgie: Carola Söllner

 

Mit:     

Massary: Daniela Ziegler

Fritzi: Prisca Buchholtz

Max: Marcus Ganser

Stimme des Reporters: Christoph Wieschke

Klavier: Kristina Pernat Ščančar

 

 

PREMIERE: Dienstag, 14. März 2023 – 19.30 UHR – Studiobühne

 

Donnerstag, 16. März 2023

Samstag, 18. März 2023

Sonntag, 19. März 2023

 

jeweils um 19.30 Uhr – Studiobühne

 

Eintrittspreise:

1. Kategorie:  27,- € / erm. 21,- €

2. Kategorie:  21,- € / erm. 16,- €

 

Kartentelefon: 03381 / 511-111

www.brandenburgertheater.de

 

Weitere Bilder zu dieser Nachricht

(c)_Karim Khawatmi
(c)_Astrid Knie

Weitere Nachrichten

Cookie Consent mit Real Cookie Banner