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Neue Folge der "DENKMALZEIT“ im Podcasts steht online. Julia Gerber spricht in dieser Folge mit Dr. Katharina Steudtner vom BLDAM über den neusten Band der Arbeitshefte des BLDAM zum "Auftrag Speer"
Eine neue Folge der DENKMALZEIT steht online. Julia Gerber spricht in dieser Folge mit Dr. Katharina Steudtner vom BLDAM über den neusten Band der Arbeitshefte des BLDAM zum „Auftrag Speer“.
Der führende Architekt des „Dritten Reichs“ hatte die Staatliche Bildstelle Berlin beauftragt, Planungen und Architekturmodelle fotografisch zu dokumentieren. Nachdem der Foto-Bestand, der im Messbildarchiv des BLDAM aufbewahrt wird, lange Zeit nicht zugänglich war, konnte er nun in einem Forschungsprojekt erschlossen werden. Dazu erschien die o.g. Publikation mit erstaunlichen Forschungsergebnissen und neuen Erkenntnissen.
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In dieser Folge der DENKMALZEIT berichtet Dr. Katharina Steudtner, Fachreferentin im Dezernat Inventarisation, über die neu erschienene Publikation „Der ‚Auftrag Speer‘ der Staatlichen Bildstelle Berlin“, die das Ergebnis ihres dreijährigen Forschungsprojektes am Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum (BLDAM) ist. Gegenstand ist die wissenschaftliche Erschließung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des BLDAM. Das Gespräch führt Julia Gerber, die Pressesprecherin des BLDAM.
Der „Auftrag Speer“, das sind mehr als 1.700 großformatige Glasnegative, die in den Jahren um 1940 als Großauftrag Speers an die Staatliche Bildstelle Berlin entstanden sind und sich heute im Messbildarchiv des BLDAM befinden. Sie dokumentieren Gebäude, Modelle, zugehörige Pläne und Zeichnungen, die die megalomanen Planungen des Generalbauinspektors Albert Speer und anderer führender Architekten in der Zeit des Nationalsozialismus belegen. Jahrzehntelang waren diese Aufnahmen für die Einsichtnahme gesperrt.
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderlinie eHeritage in den Jahren 2018-2020 geförderte Projekt ‚NS-Architekturmodelle digital‘ gab dem Messbildarchiv die Möglichkeit, Aufnahmen von Bauprojekten des NS-Regimes zu digitalisieren und online zugänglich zu machen.
Mit der von Katharina Steudtner konzipierten Publikation – einem ausführlichen thematischen Katalog und einer Essaysammlung – eröffnen sich überraschende Forschungsperspektiven für bereits bekannte wie auch bislang unbekannte Teilbestände. Die hochauflösenden Scans der Glasplatten zeigen unerwartete Details diesseits und jenseits vorbestimmter Bildausschnitte und belegen die Aufnahme- und Retuschetechniken der Bildstelle. Um bisherige Forschungen einzubeziehen, zu systematisieren und zu verknüpfen, hat Steudtner mit Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen zusammengearbeitet, etwa aus den Archiv-, Geschichts- und Bildwissenschaften, insbesondere der Architekturgeschichte, aber auch aus der Architektursoziologie und Provenienzforschung.
Der Band ist in der Reihe der Arbeitshefte des BLDAM erschienen und enthält Texte von Katja Bernhardt, Harald Bodenschatz, Bart FM Droog, Christian Fuhrmeister, Hans Georg Hiller von Gaertringen, Katrin Hiller von Gaertringen, Stephan Klingen, Ulrike Kohl, Detlef Mallwitz, Timo Nüßlein, Constanze Röhl, Alexander Schmidt, Peter I. Schneider, Carsten Seifert, Katharina Steudtner, Kaja Teschner, Jaap van den Born und P. Paul Zalewski.
Der »Auftrag Speer« der Staatlichen Bildstelle Berlin. Zur wissenschaftlichen Erschließung eines fotografischen Bestandes im Messbildarchiv des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums.
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, hrsg. von Thomas Drachenberg, Arbeitsheft Nr. 60
400 Seiten, 370 Abb., 210 x 297 mm, teils farbige Abbildungen Lukas Verlag, August 2022 ISBN 978-3-86732-378-9 40,- Euro
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