Nationale Kulturberatung in der Stadt

Steffen Scheller referierte über die wechselvolle Geschichte der Havelstadt.

Brandenburg an der Havel ist gegenwärtig Austragungsort der Sitzung des Kulturausschusses der Kultusministerkonferenz (KMK), das Land Brandenburg diesmal einladender Gastgeber.

In diesem Ausschuss sind Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter für Kultur aller Bundesländer vertreten. Bedeutet: Oberste Kulturverantwortliche aller Bundesländer tagen in der Stadt Brandenburg, tauschen sich über gelebte und erlebte Kulturarbeit aus sowie über die Kultur der Zukunft.

Die wichtigste Aufgabe des Ausschusses ist es, die Beschlüsse der Kulturministerkonferenz vorzubereiten, die im Länderkreis über die Kulturpolitik entscheidet. Noch bis zum Freitag, 30. August 2024, ist das Gotische Haus in der Ritterstraße das Zentrum eines bundesweiten Austauschs zu grundsätzlichen und aktuellen Fragen von Kunst, Kultur sowie Kulturförderung.

Trotz einer gut gefüllten Tagesordnung des Ausschusses blieb den Teilnehmenden Zeit, die Stadt kulturell zu erkunden. Am Mittwoch gab es Sightseeing in der Johanniskirche und der St. Gotthardtkirche, der Taufkirche Vicco von Bülows. Auch das Archäologische Landesmuseum im Paulikloster, die Kunsthalle Brennabor und der Historische Hafen sind Teil der Erkundungstour.

Am Donnerstag stellte Oberbürgermeister Steffen Scheller im Gotischen Haus Meilensteine der knapp 1.100-jährigen Stadtgeschichte vor und betonte die Bedeutung der Havelstadt im Mittelalter als Chur- und Hauptstadt sowie als Standort des Domes, der einstigen Mutterkirche der Mark.

Er berichtete auch vom Aufschwung in der Gründerzeit, die von der Ansiedlung wichtiger Industriebetriebe begleitet wurde und der positiven Entwicklung seit 1990, in der die Stadt in großen Teilen saniert und u.a. wichtige neue Unternehmen sowie die Technische Hochschule und Medizinische Hochschule angesiedelt werden konnten. Ein gegenwärtiger Focus liege u.a. auf die Ansiedlung zweier neuer Hotels und Wohnungsbauten mit größeren Wohneinheiten, die in der Havelstadt derzeit Mangelware sind, so Scheller.

Quelle: Text und Bilder ©Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

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Teilnehmer der Runde lobten die Schönheit von Brandenburg an der Havel.

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