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MOZART – LEICHT UND EINFACH - „Figaros Hochzeit“ -erstmals in einfacher Sprache
„Figaros Hochzeit“ am Brandenburger Theater
Barrierefreier Musikgenuss für alle Generationen
In zwei Monaten, zum Beginn der neuen Spielzeit, bringt das Brandenburger Theater mit „Figaros Hochzeit“ eine der berühmtesten Opern von Wolfgang Amadeus Mozart auf die Bühne – und das in einer ganz neuen Form: in einer neuen deutschen Übersetzung in einfacher Sprache und mit Dialogen statt Rezitativen. Unter dem Projekttitel „MOZART – LEICHT UND EINFACH“ entsteht eine Fassung, die bewusst Barrieren abbaut und das Musiktheater einem breiten Publikum öffnet – unabhängig von Vorbildung, Herkunft, Alter oder Behinderung.
Die Oper erzählt mit Witz, Tempo und Tiefgang von einem turbulenten Tag am Hofe des Grafen Almaviva: Figaro, der Kammerdiener des Grafen, will seine Susanna heiraten. Doch der Graf hat selbst ein Auge auf die junge Frau geworfen und versucht mit allen Mitteln, seine alten „Rechte“ durchzusetzen. Mit Hilfe der Gräfin, die um ihre Ehe kämpft, entwickeln Figaro und Susanna einen cleveren Plan – voller Verwechslungen, Verkleidungen und Überraschungen. Was als Komödie beginnt, wird zum feinsinnigen Spiel über Macht, Liebe und gesellschaftliche Ungleichheit.
Erstmals in einfacher Sprache
Die Produktion am Brandenburger Theater ist ein bundesweit einmaliges Pionierprojekt: Erstmals wurde eine Oper aus der berühmten Da-Ponte-Trilogie von Mozart in einfache Sprache übersetzt – durch Elna Lindgens – und zusätzlich mit einer Zusammenfassung in leichter Sprache versehen. Damit wird ein Werk, das bislang oft nur einem opernerfahrenen Publikum zugänglich war, nun für alle erfahrbar: für Menschen mit Lernschwierigkeiten, für Schülerinnen und Schüler, für ältere Menschen und für alle, die sich bisher nicht in die Oper gewagt haben.
Ein Projekt mit Modellcharakter
Konzipiert und getragen wird das Projekt von Intendant Dr. Alexander Busche und Chefdirigent Andreas Spering, der auch die musikalische Leitung übernimmt. Die Regie führt ebenfalls Dr. Busche, die Bühne stammt aus seiner Hand, die Kostüme gestaltet Gabriele Kortmann, die Dramaturgie verantwortet Carola Söllner. Die Neufassung ist bewusst kompakt gehalten und legt besonderen Wert auf Verständlichkeit, Spielfreude und musikalische Präzision. Unterstützt wird das Vorhaben durch das Förderprogramm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Ein Orchester im Zentrum
Die Brandenburger Symphoniker, das einzige feste Orchester der Region Westhavelland, stehen im Mittelpunkt des Projekts. Anders als an vielen größeren Häusern entsteht hier Musiktheater nicht aus einem festen Opernensemble, sondern aus der Kraft des Orchesters heraus – unterstützt durch ein zehnköpfiges Gastensemble auf der Bühne.
Termine & Karten
Die Premiere findet am Donnerstag, 25. September 2025 um 18 Uhr im Großen Haus des Brandenburger Theaters statt. Weitere Vorstellungen folgen am 28. September (16.00 Uhr), 11.(19.30 Uhr), 12.(16.00 Uhr), 15.(10.00 Uhr), 16.(18.00 Uhr) und 19. (16.00 Uhr) Oktober – darunter auch zwei speziell aufbereitete und kürzere Schulvorstellungen. Der Eintritt beginnt ab 32,90 Euro. Karten sind an der Theaterkasse und telefonisch erhältlich.
Ein Schritt zu mehr kultureller Teilhabe
„Mozart leicht und einfach“ ist mehr als eine neue Inszenierung – es ist ein Programm, das für kulturelle Teilhabe steht. Das Brandenburger Theater verbindet damit künstlerische Exzellenz mit gesellschaftlicher Verantwortung. Die erarbeiteten Fassungen sollen im Anschluss auch ein Angebot an andere Bühnen sein – ein nachhaltiger Beitrag zur kulturellen Inklusion und Diversität im deutschsprachigen Raum.
Jeweils 45 Minuten vor Veranstaltungs-beginn bieten wir eine Einführung in die Operette an.
Eintrittspreise:
1. Kategorie: 34,- € / erm. 28,- €
2. Kategorie: 29,- € / erm. 23,- €
Kartentelefon: 03381 / 511-111
Musikalische Leitung: Andreas Spering
Regie/ Bühne: Dr. Alexander Busche
Kostüme: Gabriele Kortmann
Dramaturgie: Carola Söllner
Projektleitung: Marc von Reth
Musikalische Assistenz: David Holzinger
Chorleitung: Karsten Drewing
Korrepetition: Marc Spiess
Regieassistenz: Achim J.B. Frank
Mit:
Graf Almaviva: Frederik Baldus
Gräfin Almaviva/Rosina: Kristel Vinter Knudsen
Susanna: Ines Vinkelau
Figaro: Friedemann Gottschlich
Cherubino: Johanna Bretschneider
Marcellina: Thalia Azrak
Bartolo/Antonio: Lukas Eder
Basilio/Don Carlos: Ravi Sund Rojo
Barbarina: Natallia Baldus
Mit dem Extrachor Brandenburg e.V.
Es spielen die Brandenburger Symphoniker.
GEWERKE
Technische Leitung: Frank Meynhardt (in Vertretung)
Technische Einrichtung: Fredo Wolff, Frank Meynhardt
Ton: Sören Stanchera
Beleuchtung: Jan Eberle
Kostümschneiderei: Birgit Filimonow, Marleen Heinze
Ankleiderinnen: Lydia Kraja, Silke Krätschmer
Requisite: Alexander J. Bölsche Katha Seyffert, Lutz Piesker
Inspizienz: Anke Schwalm-Bölsche
Maskenbild: Anne-Claire Meyer
Bühnentechnische Betreuung: Ralf Abramowski, Sebastian Bothe, Miles Seraphim
Orchesterwarte: Marcus Ungermann, Philipp Glatzer
Eine Eigenproduktion des Brandenburger Theaters
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