
Von der THB in den Bundestag
Von der THB in den Bundestag Seit März arbeitet der THB-Absolvent als Stipendiat im Deutschen Bundestag. Foto: Youssef Benihoud THB-Absolvent Youssef Benihoud arbeitet als Stipendiat
Startseite » Blog » Mit Wind im Rücken zum Erfolg – 2:1-Sieg der Stahl-Frauen gegen Babelsberg 03
Am Sonntag empfing in der Frauen-Landesliga die BSG Stahl Brandenburg den SV Babelsberg 03 zum Nachholspiel im Stadion am Quenz. Erneut musste Trainer Sebastian Fräsdorf bei der Aufstellung gehörig basteln. Diesmal fehlten mit Jessica Finkbeiner und Tanja Lehmann die komplette Innenverteidigung. Zum Glück stand diesmal die Allrounderin Fabienne Wendt zur Stelle. An ihrer Seite kam zum ersten Mal auf dieser Position die junge Charlotte Feuerherdt zum Einsatz. Trainer Fräsdorf fragte, ob sie sich es zutraut und siehe da, sie wurde den Erwartungen gerecht.
Die Defensive war in den ersten 45 Minuten nicht das Problem. Dafür hakte es im Angriff. Dort machte sich das Fehlen von Livia Bauer und Jette-Hedy Strehlau bemerkbar. Außerdem spielte der heftige Gegenwind einen großen Faktor. Er verhinderte, dass viele Bälle nicht die anvisierten Positionen erreichten. Gefährlich wurde es dann, wenn sich die schnellen Außen Elaine Riedel und Marlen Sommerlatte auf ihren Seiten durchsetzten, doch die Abschlüsse brachten die die SVB-Torfrau Paula Zemann zunächst nicht in die Bredouille.
Die Babelsbergerinnen trugen in der ersten Hälfte auch nicht viel bei, um die Attraktivität der Partie zu erhöhen. Aber es gelang ihnen ihre einzige gute Chance des Tages zu nutzen. Kurz vor der Pause nutzten sie eine leichte Unaufmerksamkeit in der Stahl-Defensive. Elisabeth Postier wurde geschickt. Im ersten Anlauf scheiterte sie noch an der gut reagierenden Stahl-Torfrau Celina Pflanz, doch den Nachschuss brachte sie zur äußerst glücklichen Pausenführung (44.) im Netz unter.
In der Kabine der Gastgeberinnen herrschte zunächst Grabesstille. Dann erhoben drei Spielerinnen das Wort, appellierten für die zweite Hälfte an den Kampfgeist. Und mit dem Wind im Rücken wurde es ein ganz anderes Spiel. Sie drückten die Gäste in ihre Hälfte, die sich kaum noch befreien konnten. Nur noch einmal tauchten sie gefährlich vor dem Kasten von Celina Pflanz auf, doch in der 55. Minute war sie rechtzeitig draußen und schlug den Ball aus der Gefahrenzone. Es war die letzte nennenswerte Offensivaktion der SVB-Damen.
Den Brandenburgerinnen gelang bei weitem auch nicht alles, doch wenn das Leder verloren ging, wurde energisch nachgesetzt, um sich den Ball zurückzuerobern. Und mit der ersten guten Angriffssituation gelang der Ausgleich. Nach einer Stunde setzte sich Riedel auf Außen durch, sah die heraneilende Nathalie Säger, die mit einem wuchtigen Schuss zum 1:1 traf. Mit dem Ausgleich wollten sich die Stahl- Frauen nicht zufriedengeben, sie drängten weiter auf den Führungstreffer. Nah dran war die Torschützin
in der 74. Minute, als sie aus 20 Metern abzog, doch Zemann war zur Stelle.
Für das 2:1 in der 83. Minute zeichnete sich die eingewechselte Emma Harder verantwortlich. Sie profitierte von der starken Vorbereitung Riedels, die sich über die rechte Seite durchspielte, knapp vor der Grundlinie in den Fünfmeterraum passte, wo Harder nur noch ihren Fuß hinhalten musste. Anstatt sich auf der knappen Führung auszuruhen, blieben die Gastgeberinnen weiter im Offensivmodus. In der 89. Minute setzte Säger zu einem Solo an und wurde im letzten Moment gestoppt. Kurz darauf hatte die unermüdliche Vanessa Bürger (90.) Pech mit einem Lattentreffer. Wenig später fehlten Säger bei einem 20 Meterschuss nur Zentimeter. In der Nachspielzeit hätte Anja Seelhoff beinah mit einem direkten Eckball getroffen, das Leder ging aber an den langen Pfosten, der Nachschuss von Sommerlatte wurde geblockt.
Trainer Fräsdorf freute sich mit der Mannschaft über den verdienten Sieg: „Das Team hat nach der Pause eine tolle Reaktion gezeigt. Alle haben eine Schippe draufgelegt und durch mehr Kommunikation ihr Spiel verbessert. Wenn man bedenkt, wer heute alles gefehlt hat, ist der Erfolg umso höher einzuschätzen. Die Mannschaft hat in der zweiten Hälfte die Verantwortung selbst übernommen und die Karre aus dem Dreck gezogen.“ In der Tabelle hat die Stahl-Elf mit 43 Punkten nur noch zwei Zähler Abstand zu der Zweitplatzierten aus Brieselang. Der 3. Platz ist ihr nicht mehr zu nehmen.
Nächsten Sonntag (5. Mai/13 Uhr) ist der BSC Preußen 07 zu Gast.
Quelle: BSG Stahl Brandenburg e.V.
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