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Loriot-Jubiläum: Stadtführung "Auf den Spuren von Vicco von Bülow" erstmalig am 12.11.23

Am 12. November 2023 wäre Vicco von Bülow alias Loriot 100 Jahre geworden. Anlässlich dieses Jubiläums hat die Touristinformation die Stadtführung „Auf den Spuren von Vicco von Bülow“ neu in ihr Repertoire aufgenommen. Eine willkommene Gelegenheit, nicht nur für Einheimische, mehr über Loriot zu erfahren.

Die Stadtführung wird erstmalig am Sonntag, 12. November, 14:30 Uhr angeboten. Weitere Termine im November 2023: Samstag, 18. November, sowie Samstag, 25. November. Ab Dezember 2023 bis Dezember 2024 finden die Stadtführungen immer jeden 1. Samstag im Monat statt. Los geht’s am Tastrelief auf dem Neustadt Markt um 14:30 Uhr. Dauer: 2 Stunden; Preis pro Person: 12,00 €, Kinder bis 8 Jahre frei, Anmeldungen in der Touristinformation sind unter touristinfo@stg-brandenburg.de und/oder 0 33 81/79 63 60 erforderlich.

Ganz im Geiste des berühmten Karikaturisten und Humoristen lässt sich Brandenburg an der Havel „Auf den Spuren von Vicco von Bülow“ kurzweilig erschließen. Die Stadtführung verbindet Lebens- und Wirkungsstätten des vielseitigen Künstlers. Am Anfang steht das Standesamt, wo Vicco von Bülow behördlicherseits amtlich registriert wurde. Die Spurensuche führt weiter zu seiner Taufkirche St. Gotthardt und schließlich zum Dom. Als hier 1985 die erste Loriot-Ausstellung der DDR stattfand, entstand seine berühmte „Bundestagsrede“ aus nichtssagenden Floskeln. Später wurde der Turm mithilfe der Vicco-von-Bülow-Stiftung saniert, die mit einem Benefizkonzert im Brandenburger Theater gegründet wurde.

Auch die gehörnten, plattnasigen Waldmöpse mit Ringelschwänzen, die zuerst im Humboldthain am Salzhofufer „ausgewildert“ wurden, erinnern an Vicco von Bülow. Die etwa 50 Zentimeter großen Bronzefiguren sitzen, stehen, schlafen, schnüffeln und heben das Bein.  Sie beantworten die Frage: Warum „ein Leben ohne Mops möglich, aber sinnlos ist“, wie Vicco von Bülow einst trocken bemerkte. Der Waldmops-Sketch, womit er den menschlichen Eingriff in die Natur kritisiert und auf seine humorvolle Art die fatalen Folgen schildert, gehört zu seinen unvergessenen Klassikern.

Quelle: Stadtmarketing- und Tourismusgesellschaft Brandenburg an der Havel mbH

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