
„Eine warme Suppe, wärmt nicht nur den Magen“
„Eine warme Suppe, wärmt nicht nur den Magen“ © Andy Müller Unter dem Motto „Eine warme Suppe, wärmt nicht nur den Magen“ öffnen wir
Startseite » Blog » „Lebenswerte Stadt“: Ausstellung der dänischen Botschaft gastiert im Rathaus
Die Ausstellung „Lebenswerte Stadt“ zeigt eine Reihe gelungener Beispiele von Architektur und Städteplanung in Dänemark und wirft bewusst auch einen Blick auf Projekte außerhalb der größten Städte. Als Kaleidoskop ganz unterschiedlicher Projekte will die Ausstellung gleichzeitig auch eine Anregung zur Diskussion sein: Was macht eigentlich die lebenswerte Stadt aus, für wen bauen wir und wer darf und kann mitmachen?
Zur Eröffnung wandte sich Oberbürgermeister Steffen Scheller dem Bürgermeister Jesper Würtzen und der Delegation des Finanzauschusses aus der dänischen Partnerstadt Ballerup zu:
Ich bin froh und stolz, dass wir mit Ihnen gemeinsam anlässlich Ihres Besuchs in Brandenburg an der Havel im Rathaus eine Ausstellung der dänischen Botschaft eröffnen können. In dieser Ausstellung bekommen wir einen guten Einblick in nachhaltige Stadtentwicklungsprojekte, wie sie in Dänemark umgesetzt und gelebt werden. Zugleich geben uns die architektonischen Beispiele neue Impulse für eine lebenswerte Stadt für alle Generationen mit auf den Weg.
Die Projektleiterin aus der dänischen Botschaft, Brigitte Tovborg Jensen, erläutert während des Rundgangs:
Die kleine, aber inhaltlich sehr anschauliche und detailreiche Ausstellung ist aus nachhaltigen Materialien gebaut. Sie erzählt von Menschen und Initiativen und ist in sich wie eine kleine Stadt konzipiert.
Zur Ausstellung:
Eine Stadt ist nicht nur seine Häuser, sondern ist erst eine Stadt, wenn es Leben zwischen den Häusern gibt. Wie plant man und wie baut man dafür? Die Epoche der modernistischen Bausünden der 60er Jahre – mit viel Platz für Autoverkehr – ging auch an Dänemark nicht spurlos vorüber. Seitdem ist einiges geschehen.
Städteplanung muss sich heute mit Korrekturen auseinandersetzen, wo Stadtzentren aussterben und wo Häfen nicht mehr industriell genutzt werden. Wie das gelingt, kann man in Svendborg auf Fünen erleben, wo ein lebendiges Hafenmilieu entsteht. Es geht auch um Begegnungen und Raum für Gemeinschaften.
Städteplanung muss aber auch mit Respekt für Nachhaltigkeit und mit Blick auf Klimaveränderungen geschehen. Weil ganz konkret Überschwemmungen drohen. Wie das kombiniert werden kann, zeigt beispielsweise die blau-grüne Gartenstadt Kokkedal und auch das Klimaquartier Skt. Kjelds in Kopenhagen.
Dänemark rühmt sich ohne Zweifel mit einigen fantastischen Flagships der Architektur, aber die Frage, ob man immer neu bauen muss, stellen sich auch dänische Architekten. Maltfabrikken in Ebeltoft, Polymeren auf Fünen oder die Roskilde Festival Højskole zeigen, wie leerstehenden älteren Industriebauten neues Leben eingehaucht werden kann – übrigens oft auch auf Initiative der Bürger selbst.
Nicht zuletzt stellt sich die Frage, ob immer gebaut und eingegriffen werden muss. Nicht alles ist planbar und es gilt in manchen Fällen, die Stadt den Menschen und ihren Aneignungen zu überlassen. Wie im Fall der Fjordbyen in Aalborg.
Die Ausstellung gastiert im Rolandzimmer des Altstädtischen Rathauses und kann zu den Öffnungzeiten des Rathauses, Montag bis Freitag, 08:00 bis 18:00 Uhr, bis Ende Juli 2024 besichtigt werden. Im Anschluss zieht die Ausstellung weiter nach Dresden.
Alle Informationen dazu finden Sie im Flyer:
Pressetext: Paul von Moers (Pressereferent der dän. Botschaft)
Quelle: Verwaltung

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