
„Jugendhäuser sind wichtige Anlaufpunkte“
„Jugendhäuser sind wichtige Anlaufpunkte“ Janne Sophie Engeleiter stellte sich als neue Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt vor. Jugendliche nutzten die Chance zur Gesprächsrunde mit dem
Startseite » Blog » Kornmesser (SPD): Digitalisierung der Schulen ist keine Zukunfts-, sondern JETZT-Aufgabe
Digitalisierung prägt unsere Lebens– und Arbeitswelt. Digitale Kompetenz ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Die nötigen digitalen Kompetenzen müssen bereits in der Schule vermittelt werden.
Das erfordert eine moderne digitale Ausstattung unserer Schulen und geschultes Personal. Im Jahr 2019 wurde daher der „DigitalPakt Schule“ auf den Weg gebracht. Mit dieser Vereinbarung wollen der Bund und die Bundesländer gemeinsam eine moderne Bildungsinfrastruktur aufbauen. Seitens des Bundes wurden zunächst 5 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt. Als in der Pandemie die Bedeutung der digitalen Ausstattung der Schulen noch klarer sichtbar wurde, erhöhte man 2020 das Budget um weiterer 1,5 Mrd. Euro. Das Land Brandenburg brachte ein landeseigenes Förderprogramm
zur Ausstattung von Schulträgern mit schulgebundenen digitalen mobilen Endgeräten i. H. v. rund 23 Mio auf den Weg. Über die Länder werden die Mittel auf die Schulträger – die Kommunen – verteilt. In aller Eile mussten die Schule zum wiederholten Male Medienpläne erstellen und einreichen. Schon
damals hörte man aus den Schulen, dass das Ganze doch sehr bürokratisch ablaufe.
„Die SPD–Fraktion möchte von der Verwaltung nun wissen, welche Mittel von der Stadt als Schulträger bisher tatsächlich abgerufen und wie diese auf die Schulen verteilt wurden“, so die Fraktionsvorsitzende Britta Kornmesser. Und Hanswalter Werner, Bildungsexperte der Fraktion, ergänzt: „Die Situation ist unübersichtlich. Während man aus einigen Schulen von Neuanschaffungen von Endgeräten wie Laptops, Tablets oder auch digitalen Tafeln weiß, hört man aus anderen Schulen, dass Lehrer noch immer mit ihren privaten Laptops arbeiten und sich selbst Beamer anschaffen, um nicht mehr vom
Overheadprojektor („Polylux“) abhängig zu sein.“ Zudem erhielten Schulen keine Zugänge zu Standartprogrammen wie MS–Word, vereinzelt seien Spezialprogramme auf angeschafften Endgeräten nicht nutzbar oder die Installation bzw. Wartung der digitalen Ausstattung der Schulen dauere viel zu lang.
„Wir wollen Klarheit über die Umsetzung des Digitalpaktes in unseren Schulen und haben dazu einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht“, so Kornmesser. „Wir fordern, dass die Verwaltung über den Sommer einen Bericht veröffentlicht, der zeigt, wie viel Gelder in unseren Schulen angekommen ist, bzw. welche Probleme es gibt“. Ausgehend davon müsse schnell und zielgenau definiert werden, welche digitale Infrastruktur in unseren Schulen fehlt. „Der Digitalpakt läuft 2024 aus!
Wir können es uns nicht leisten, möglicherweise Fördergelder liegenzulassen, während an einigen Schulen noch immer Overheadprojektoren eingesetzt werden müssen. Digitalisierung ist keine Zukunfts–, sondern eine JETZT–Aufgabe,“.
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