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Junge Union Brandenburg an der Havel lehnt Zusammenarbeit mit der AfD entschieden ab

Junge Union Brandenburg an der Havel lehnt Zusammenarbeit mit der AfD entschieden ab

Brandenburg an der Havel, 22. Januar 2024 – Die Junge Union Brandenburg an der Havel
hat in ihrem Beschluss vom 21. Januar 2024 eindeutig erklärt, dass sie jede
Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland (AfD) und ihrer Jugendorganisation
Junge Alternative ablehnt.

Die Junge Union Brandenburg an der Havel unterstreicht ihre klare ablehnende Haltung
gegenüber rechtspopulistischen Positionen und distanziert sich nachdrücklich von politischen Strömungen, die rassistisch, fremdenfeindlich und diskriminierend agieren. Der Beschluss kommt vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen im Brandenburger AfD-Kreisverband, der Matze Albrecht zum neuen Kreisvorsitzenden wählte. Albrecht ist
gleichzeitig Mitglied im Landesvorstand der Junge Alternative Brandenburg, die bereits vom Verfassungsschutz des Landes Brandenburg als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingestuft wurde.

Die öffentlichen Äußerungen der AfD in Brandenburg an der Havel lassen laut Junge Union
keine Mäßigung erkennen. Die Partei schürt in ihren jüngsten Veröffentlichungen wiederholt ausländerfeindliche Ideologien und gefährdet demokratische Prinzipien.

Angesichts dieser Besorgniserregenden Entwicklungen spricht sich die Junge Union
Brandenburg an der Havel eindeutig gegen jegliche Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland und ihrer Jugendorganisation Junge Alternative aus.

Die Junge Union Brandenburg an der Havel betont ihre Verpflichtung zur Verteidigung
demokratischer Werte und appelliert an alle politischen Akteure, sich aktiv für eine
demokratische und inklusive Gesellschaft einzusetzen.

Keine Zusammenarbeit mit der AfD
Beschluss vom 21. Januar 2024
1. Die Junge Union Brandenburg an der Havel spricht sich nachdrücklich gegen eine
inhaltliche Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland und ihrer
Jugendorganisation Junge Alternative aus.
2. Die SVV-Fraktion CDU wird um Kenntnisnahme gebeten.
Begründung
Die Alternative für Deutschland (AfD) äußert sich rassistisch, fremdenfeindlich und
diskriminierend, indem sie mit Ausländerfeindlichkeit und populistischen Mittel Ängste schürt.
Jüngst wählte der Brandenburger Kreisverband der AfD Matze Albrecht zu Ihrem neuen
Kreisvorsitzenden. Albrecht ist zugleich Mitglied im Landesvorstand der Jugendorganisation der AfD – Junge Alternative Brandenburg. Bereits vor seiner Wahl stufte der Verfassungsschutz des Landes Brandenburg die Junge Alternative Brandenburg als gesichert rechtsextremistische Bestrebung hoch.1
Die weiteren öffentlichen Äußerungen der Havelstadt AfD lassen eine Mäßigung nicht
erkennen. So schürt die Partei in Ihren jüngsten Veröffentlichungen2 wiederholt ihre
ausländerfeindliche Ideologie.
Die Junge Union Brandenburg an der Havel betont ihre Ablehnung von rechtspopulistischen Positionen und distanziert sich von politischen Strömungen, die diese Ansichten vertreten.
Die Alternative für Deutschland stellt demokratische Institutionen in Frage. Die Partei
gefährdet somit die Stabilität und Funktionsweise der Demokratie. In Anbetracht dieser Überlegungen spricht sich die Junge Union Brandenburg an der Havel nachdrücklich gegen eine Zusammenarbeit mit der Alternative für Deutschland und ihrer Jugendorganisation Junge Alternative aus.

Quelle: Pascal Janetzky Kreisvorsitzender der Jungen Union Brandenburg an der Havel

Leserbriefe, Wahlwerbung und politische Meldungen unterliegen der Eigenverantwortung des Verfassers und spiegeln nicht die Meinung oder Interessen der Redaktion wieder.

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