JOBinale 2025: Erfolgreiche Messe voller Perspektiven


Die Chefs der Arbeitsagenturen und Jobcenter erölffneten die Messe mit OB Steffen Scheller und Landrat Marko Köhler

Bei frühsommerlichen Temperaturen öffnete die 20. JOBinale ihre Türen und wurde erneut zu einem echten Magneten für Ausbildung, duales Studium und Berufseinstieg in der Region. Insgesamt konnten sich die Veranstalter über 6000 Besucherinnen und Besucher freuen. Die Schülerinnen und Schüler, jungen Erwachsenen und Jobinteressierten aller Altersgruppen kamen in die Schinkelgasse auf der Suche nach dem Traumjob, Inspiration, Begegnungen und Perspektiven für die eigene Zukunft.

Zum Auftakt der Veranstaltung blickten die Grußworte von Steffen Scheller, Oberbürgermeister Brandenburg an der Havel, Dr. Alexandros Tassinopoulos, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Potsdam und Michael Glaser, Geschäftsführer Jobcenter Brandenburg an der Havel und in diesem Jahr Schirmherr der JOBinale, auf zwanzig Jahre JOBinale zurück und in die Zukunft hinaus.

Mit den 66 Ausstellern aus regionalen Unternehmen, Verbänden und Institutionen war die JOBinale nicht nur vielfältig, sondern vor allem auch praxisnah, dialogorientiert und zukunftsweisend. Von der Pflege über das Handwerk bis hin zu Industrie- und Dienstleistungsunternehmen – machte das breite Spektrum der Arbeitgeber vor Ort Lust auf eine spannende Erkundungstour. Was in Form der bewährten Job-Rallye, vor allem Schülern und Schülerinnen, einen zusätzlichen Ansporn gab mit Arbeitgebenden ins Gespräch zu gehen.

Michael Glaser, Geschäftsführer des Jobcenters Brandenburg an der Havel resümiert zufrieden:

Die Resonanz war überwältigend. Wir freuen uns über die positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden, Unternehmen und Gästen. Es zeigt sich, dass die persönlichen, zwischenmenschlichen Begegnungen durch nichts zu ersetzen sind – und genau dafür steht die JOBinale, die mit Herzblut jährlich von einer Handvoll Mitarbeitenden vorbereitet und durchgeführt wird, um genau das vielen Menschen zu ermöglichen.

Viele Unternehmen haben noch offene Ausbildungsplätze im Angebot und diese nutzen die Gelegenheit, um auf Praktikumsplätze, Ausbildungs- und duale Studiengänge aufmerksam zu machen. Gespräche und die Möglichkeit sich persönlich vor Ort auszutauschen führten zu zahlreichen Gesprächen und spannenden ersten Eindrücken auf beiden Seiten. So kann Erst- oder Neuorientierung auch aussehen.

Die 20. JOBinale war ein voller Erfolg: Zahlreiche junge Menschen nutzten die Chance, mit Unternehmen ins Gespräch zu kommen und erste Schritte in ihre berufliche Zukunft zu gehen. Die Messe hat erneut gezeigt, wie stark unsere Region ist, wenn Wirtschaft, Bildung und Politik zusammenwirken. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Den jungen Menschen wünsche ich, dass sie im Nachgang schnell eine Ausbildungsstelle in ihrem Wunschberuf finden,

nahm Steffen Scheller die Austauschmöglichkeiten der Messe in den Fokus.

Neben der Job- und Ausbildungsstellensuche konnten sich interessierte Messegäste und Unternehmensvertretende in der Qualifizierungslounge unverbindlich zu Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Ein echter Mehrwert nicht nur für Jobsuchende, sondern auch für Berufstätige, die den nächsten Karriereschritt wagen wollen.

Dr. Alexandros Tassinopoulos gab den Anwesenden folgenden Gedanken mit in den Tag:

Diese Jubiläums-JOBinale zeigt wieder einmal eindrucksvoll, worauf es in der Arbeitswelt von morgen ankommt – dies ist nicht nur der perfekte Berufsstart, sondern auch die Bereitschaft, sich ein Leben lang weiter zu entwickeln. Wer heute eine Ausbildung beginnt, öffnet nicht nur eine Tür, sondern macht den ersten Schritt auf einem längeren Weg der Abzweigungen, neue Perspektiven und Chancen bietet und damit auch die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln oder neu zu erfinden. Hierfür bietet die JOBinale Inspirationen, denn sie verbindet Talente mit beruflichen Möglichkeiten, erzählt Geschichten hinter den Jobbezeichnungen und erinnert daran, dass Lernen nie aufhört.

Highlight der Jubiläums-JOBinale war das abwechslungsreiche Bühnenprogramm. Dazu gehörten:

  • Die Vorstellung der Schülerfirmakonzeptes durch Thomas Janot, am Beispiel „Ton und Film“ machte deutlich, wie kreative Berufsorientierung durch Schulen gefördert werden kann.
  • Mit „Mach dein Ding – Ausbildung mit Perspektive im Berufsbildungswerk“ stellte Ausbildungsleiterin Silke Jupé das eigene Projekt vor.
  • Für den Pflegebereich warb Chalot Reich mit dem Vortrag „Mit uns in die Zukunft – deine Ausbildung in der Pflege im Oberlinhaus“.
  • Weitere Beiträge zur Teilzeitberufsausbildung und zur zielgerichteten Unternehmensansprache zeigten konkrete Chancen in unterschiedlichen Lebenslagen auf.

Quelle: © Stadtverwaltung Brandenburg an der Havel / Jeannette Horn & Katrin Tietz

Steffen Scheller am Stand der ZF Getriebe GmbH.

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