Industriemuseum Brandenburg öffnet ab 1. April 2025 seine Türen


Das Industriemuseum steht ab 1. April 2025 wieder offen. © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

Das Industriemuseum in der August-Sonntag-Straße 5 wird am 1. April 2025 wiedereröffnet.

Wir starten erst einmal mit dem ganz normalen Museumsangebot, öffnen dienstags bis freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10:00 bis 17:00 Uhr. Die große Wiedereröffnungsfeier gibt es dann im Rahmen des Internationalen Museumstages am 18. Mai 2025,

informiert Industriemuseums-Leiter Marius Krohn.

Eine Beschädigung des Hallendaches hatte im August 2023 zur umgehenden Schließung einiger Teilbereiche des Industriemuseums geführt. Um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher sowie der Museumsmitarbeitenden nicht zu gefährden und das Ausmaß des Schadens fachgerecht zu ermitteln, wurde ein umfangreiches bau- und labortechnisches Gutachten in Auftrag gegeben. Dessen Ergebnis zeigte, dass die Verkehrssicherheit des Museums durch die Anbringung eines Schutznetzes wiederhergestellt werden kann.

Die Stadt Brandenburg hat mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK), der Ostdeutschen Sparkassenstiftung (OSS) sowohl das Gutachten, als auch die erforderlichen Maßnahmen finanziert, ebenfalls unterstützt von der Märkischen Entsorgungsgesellschaft Brandenburg (MEBRA) als Eigentümerin der Halle.

Die Schutznetze sind nun erfolgreich installiert und die Türen zur Brandenburger Industriegeschichte können wieder geöffnet werden,

freut sich Oberbürgermeister Steffen Scheller und dankt insbesondere

der Ostdeutschen Sparkassenstiftung sowie dem Kulturministerium des Landes für die Hilfe, die es dem Förderverein Stahlmuseum Brandenburg an der Havel e.V. als Träger des Museums mit ermöglicht haben, das Dach sichern. Es ist gut, dass dieser bedeutende Teil unserer Industriegeschichte wieder erlebbar ist.

Weitere Informationen und Öffnungszeiten sind der Internetseite des Industriemuseums zu entnehmen. Somit gilt zeitnah auch wieder der dort verfasste Aufruf:

Begeben Sie sich auf eine Zeitreise zum letzten Siemens-Martin-Ofen Europas im einst größten Stahlwerk der DDR. Entdecken Sie eine vergangene Welt mit Kränen, Werkstätten, Lokomotiven und historischen Fahrzeugen.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / René Paul-Peters

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