
Zurück im Hörsaal – Prof. Dr. Ralf Teusner an der Technischen Hochschule Brandenburg
Zurück im Hörsaal – Prof. Dr. Ralf Teusner an der Technischen Hochschule Brandenburg Seit 1. September 2025 ist Prof. Dr. Ralf Teusner an der Technischen
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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren
Im Audimax kamen am Samstagnachmittag Kameradinnen und Kameraden der neun Ortsfeuerwehren der Stadt Brandenburg an der Havel zusammen, um auf das Jahr 2025 zurückzublicken und auf 2026 vorauszuschauen.
Am Anfang stand der Bericht des Sprechers der Freiwilligen Feuerwehren, Stefan Röhe, der mit einigen Zahlen aufwartete und mit einer Wunschliste, auf der beispielsweise die kontinuierliche Mittelbereitstellung für Führerscheinausbildung, ein Rettungsboot für die FF Plaue und ein Grundstück zum Planen eines Gerätehaus-Neubaus für Göttin stand. Vorfreude schürte er mit im nächsten Jahr bevorstehenden Jubiläen, darunter 140 Jahre FF Plaue.
Uwe Hohn dankte sodann für das Miteinander während der letzten 26 Monate, die er als kommissarischer Amtsleiter fungierte:
„Die Zeit war nicht einfach, aber wir zusammen haben sie gemeistert. Danke an alle, die mich unterstützt haben. Heute ist Sebastian Kalka hier zu Gast, der ab 1. Dezember 2025 die Leitung der Feuerwehr übernimmt und diese Jahreshauptversammlung als gute Möglichkeit zum Kennenlernen nutzt.“
Die Kurzvorstellung übernahm der Angesprochene selbst:
„Ich bin seit dem 9. Lebensjahr bei der Freiwilligen Feuerwehr und mit 16 in die Einsatzabteilung gewechselt.“
Er habe sein Hobby zum Beruf gemacht, war an unterschiedlichen Stationen, unter anderem im Ministerium tätig. Derzeit wirkt er im Landkreis Oberhavel.
„Ich freue mich auf die Herausforderungen, die in Brandenburg an der Havel anstehen und kann es kaum noch abwarten, hier anfangen zu dürfen. Bis bald!“
Ein besonderer Dank ging von Ministerpräsiden Dietmar Woidke, der sich zwischendurch hinzugesellte, direkt an Uwe Hohn:
„Danke, dass Sie die Amtsleitung vorübergehend – für 26 Monate – übernommen haben. Sie haben einen guten Job gemacht!“
Auch die ehrenamtliche Arbeit der Wehren als
„gelebte Normalität“
stellte er mit Dankbarkeit heraus und lobte insbesondere die gute Nachwuchsarbeit in Brandenburg an der Havel. Erinnernd an den tragischen Unfall im Jahr 2017, bei dem zwei Feuerwehrmänner ihr Leben verloren, sensibilisierte er für das Restrisiko, das immer bleibe. Um so wichtiger sei die moderne Ausstattung der Wehren und die gute Ausbildung, die zur Sicherheit beitrage.
„Danke für euren Dienst und kommt nach allen Einsätzen gesund bei euren Lieben zuhause an!“
Oberbürgermeister Steffen Scheller griff Stefan Röhes Wunschzettel auf und berichtete von der Anschaffung weiterer Löschfahrzeuge, darunter für Mahlenzien. Außerdem werde das 7,2-Millionen-Euro-Projekt eines modernen Feuerwehrgerätehauses für Kirchmöser, einschließlich Speicherlösung, vorangebracht.
Er erinnerte in seinem Grußwort auch an die 2025 erfolgte Anschaffung dreier Löschfahrzeuge für Klein Kreutz, Schmerzke und Gollwitz und beteuerte, dass alle Wehren für ihren Einsatz eine gute Ausstattung verdient haben. Wobei es deutlich zu wenig wäre, Feuerwehrmänner und -frauen auf den Brandschutz zu reduzieren, denn sie leisten viel, viel mehr.
„Sie sorgen für das Miteinander in den Ortsteilen, organisieren Feste, bringen Menschen jeden Alters zusammen. Auch dafür gilt es danke zu sagen,“
so Steffen Scheller.
Was im Laufe der Veranstaltung auch deutlich wurde: In Brandenburg an der Havel ist es gut um den feurigen Nachwuchs bestellt: Göttin und Plaue haben jeweils 18 Mädchen und Jungs in der Jugendfeuerwehr, Brandenburg 33, Gollwitz 23, Kirchmöser 12, Klein Kreutz 11, Mahlenzien und Wust jeweils 6 und Schmerzke sagenhafte 48. Macht zusammen 175.
Einsatzkräfte insgesamt zählen die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt 249, wovon ein Fünftel Frauen sind. 133 Mitglieder kommen in der Alters- und Ehrenabteilung dazu.
Heißt zusammengerechnet: 557 Brandenburgerinnen und Brandenburger engagieren sich in unseren Freiwilligen Feuerwehren. Allein in diesem Jahr leisteten sie schon 486 Einsätze (bis Anfang November), wovon 53 auf Schmerzke, 57 auf Göttin, 90 auf Kirchmöser und 166 auf die Brandenburger entfallen.
Damit nicht genug des Fleißes, machten Feuerwehr-Mitstreiter noch bei 167 Lehrgängen mit, um zum Truppführer oder Truppmann, zum Maschinist oder Atemschutzgeräteträger befähigt zu sein oder den sicheren Umgang mit der Motorkettensäge zu erlernen. Hinzu kommen 446 Ausbildungseinheiten an den Sandorten der Wehren.
„Vermutlich ist es schließlich auch all diese Vielfalt, die die Faszination am Dasein als Feuerwehrmann oder -frau ausmacht,“
so Steffen Scheller.
Zum guten Versammlungsschluss wurden Medaillen für Treue Dienste verliehen: Für runde Mitgliedschaften waren 26 Kameradinnen und Kameraden zu ehren, wovon 13 bereits 30 Jahre dabei sind. Jeweils zwei Kameradinnen und Kameraden sind 40 und 50 Jahre dabei und vier Kameraden sogar 60 Jahre.
Einen Aspekt stellte diesbezüglich der Oberbürgermeister heraus:
„In Sachen Mitwirkung der Frauen ist Brandenburg an der Havel vielen Städten und Orten voraus, denn unter den Jubilierenden sind mit Michéle Gutschmidt aus Kirchmöser und Beatrice Richter aus Mahlenzien zwei Frauen, die bereits 30 Jahre dabei sind. Und in Schmerzke kommen Ursula Mittelmeyer und Rita Steffens sogar auf mehr als 50 Jahre Mitgliedschaft! Dickes Lob und weiter so!“
Solche Vorbilder zeigen Wirkung, denn in Schmerzke stehen 29 Feuerwehrmännern 10 Feuerwehrfrauen zur Seite. In Brandenburg sind neun Frauen dabei, in Mahlenzien 7, in Göttin 5, in Gollwitz und Kirchmöser je 4, in Plaue und Klein Kreutz je 2.
Steffen Scheller:
„Egal ob Mann oder Frau, Mädchen oder Junge – ich danke allen für ihren Einsatz und für ihr Engagement von ganzem Herzen. Ihr seid die Schutzengel dieser Stadt! Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr stets gesund vom Einsatz zurückkommt.“
Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel / Th. Messerschmidt

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