Hin und Weg – Altstadt schafft Verbindung


Luftbild des Mühlenstaus an der Oberhavel © Stadt Brandenburg an der Havel

Eröffnung der Stadtraumausstellung der Stadt Brandenburg an der Havel und der AG Historische Stadtkerne am Internationalen Museumstag

Am Sonntag, 18. Mai 2025, findet bundesweit der Internationale Museumstag statt, natürlich auch in Brandenburg an der Havel. Und dabei geht es an die frische Luft: um 13:00 Uhr wird die Ausstellung „Hin und Weg – Altstadt schafft Verbindung“ auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs im Beisein von Oberbürgermeister Steffen Scheller eröffnet. Die Ausstellung ist Teil des brandenburgweiten Projektes der Arbeitsgemeinschaft (AG) Historische Stadtkerne „Menschen bewegen – Altstadt schafft Verbindung“. Dieses wiederum gehört zum Doppelthemenjahr 2024/2025 von Kulturland Brandenburg „Welten verbinden – Kulturland Brandenburg 2024/2025“.

Das Programm:

  • 13:00 Uhr Begrüßung durch Oberbürgermeister Steffen Scheller
  • anschließend Grußworte von Stefanie Pieper, Kulturland Brandenburg und Irina Barke, AG Historische Stadtkerne
  • anschließend inhaltliche Erläuterung zur Ausstellung von Kathrin Mikszas (Denkmalschutz), Anja Grothe (Stadtmuseum) und Joachim Müller (Archäologe)

Wie in den vergangenen Kampagnen besteht die Ausstellung aus freistehenden Elementen, die im Stadtraum verteilt sind und die ohne Eintritt und Öffnungszeiten jederzeit barrierefrei betrachtet werden können. Das Auftaktelement und die Tafel zum Schienenverkehr stehen am Hauptbahnhof. Am Neustädtischen Markt, einst wichtigste Kreuzung in der Neustadt, steht die Tafel zu den Landwegen. Neues zu den Wasserwegen erfahren Sie am Neustädtischen Mühlentorturm mit Blick auf die Havel und beim Kulturpavillon am Rosenhag steht die Tafel zur Luftfahrt, in sicherer Entfernung vom Hubschrauberlandeplatz am Klinikum.

Die fünf Tafeln schließen sich an das letztjährige Thema „Völkerwanderungen“ inhaltlich an. Nach „wer kommt…?“ kommt „wie kommen Menschen nach Brandenburg an der Havel?“ Und welche Verkehrswege nutzten sie im Laufe der Zeiten? Die ältesten, für das Entstehen der wirtschaftlich aufstrebenden Stadt des Mittelalters wichtigsten Straßen sind Wasser- und Landwege, angebunden an die großen Überlandverbindungen. Die für die sich zur Industriestadt im 19. Jahrhundert wandelnden Stadt sind es die Schienenwege. Der Luftweg ist heute vor allem der Rettungsweg mit dem Hubschrauber zum städtischen Klinikum hin, mitunter von dort auch weg.

Wie in den letzten Jahren auch, wurden die Inhalte gemeinschaftlich vom Amt für Stadtentwicklung und Denkmalschutz und dem Stadtmuseum in Kooperation mit der AG Historische Stadtkerne erarbeitet und grafisch umgesetzt.

Kulturland Brandenburg 2024/2025 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, mit freundlicher Unterstützung der Brandenburgischen Sparkasse.

Quelle: © Stadt Brandenburg an der Havel/Stadtmuseum

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